Anmerkung (Schauungen & Prophezeiungen)

rauhnacht, Freitag, 10.02.2012, 21:49 (vor 4466 Tagen) @ Rita (3469 Aufrufe)

Hallo,
nun, zumindest scheint es so zu sein, dass es in letzter Zeit wohl zumindest einiges an „Unruhe“ gibt.
Ich glaube, dass die Passage weiter unten zu weiteren Schreiben im heutigen Spiegelartikel, der als Thema besagtes dubioses Schreiben hat, durchaus schon in Richtung „Volkszorn“, wie vermutlich in Schauungen beschrieben, weist.:

Das Papier sei echt, aber der Inhalt so abseitig, dass er nicht ernst genommen werden könne, erklärte heute Vatikan-Sprecher Federico Lombardi. "Völlig haltlos" nennt es auch der darin zitierte China-Tourist, Kardinal Paolo Romeo. Doch unabhängig davon ist heute erneut ein streng vertrauliches Schreiben - und sei es in diesem Fall möglicherweise auch inhaltlich unsinnig - von einem hochrangigen Vatikan-Insider publik gemacht worden.>
Zugriff darauf hatten nur ganz wenige. Damit setzt sich die Serie mysteriöser Veröffentlichungen geheimer Dokumente aus dem Kirchenstaat fort. Dabei geht es zum Beispiel um das kirchliche Institut für religiöse Werke, das immer wieder von sich reden macht. Derzeit ermittelt offenbar sogar die Staatsanwaltschaft, weil die Kirchen-Firma etwa 180 Millionen Euro aus Italien ins Ausland verbracht haben soll. Der Verdacht reicht von Steuerbetrug bis Geldwäsche.
Erst kürzlich war ein internes Schreiben von Erzbischof Carlo Maria Viganò beim italienischen Fernsehsender La 7 gelandet. Viganò, 71, war Vize-Verwaltungschef des Vatikans, zuständig für die Gärten, Gebäude, Straßen und Museen. Der energische Jurist hatte ein ganzes System von Korruption und Vetternwirtschaft ausgemacht, Machtmissbrauch und Mauscheleien angeprangert.
Damit machte er sich ein paar Freunde und viele Feinde im katholischen Kirchenreich. Die Gegner wandten sich an den Papst und der beschloss Viganós Versetzung. In mehreren Briefen beschwor der in Ungnade gefallene Saubermann den Papst, ihn nicht abzulösen. "Heiliger Vater, meine Versetzung würde viel Orientierungslosigkeit und Entmutigung für die bedeuten, die daran glauben, dass es möglich ist, so viele Fälle von Korruption und Machtmissbrauch in der Verwaltung vieler Abteilungen aufzuklären", schrieb Viganò dem Papst, zum Beispiel, am 27. März 2011. Ein halbes Jahr später wurde er als Apostolischer Nuntius in die USA geschickt.

Ich erinnere mich die Wahl des derzeitigen Papstes damals sehr aufmerksam verfolgt zu haben. Ich weiß auch noch, dass ich damals irgendwo einen Auszug zu einem Gespräch des Kardinals Ratzinger mit dem dahinscheidenden Papst aufgeschnappt habe. Möglicherweise wurde dies auch vom frisch gewählten Papst Benedikt damals als Erinnerung zu einem Gespräch in Umlauf gebracht. Ärgerlicherweise weiß ich dies nicht mehr genau und finde auch nichts mehr darüber.
Thema dieses Gespräches war aber die „vage“ Möglichkeit, dass Kardinal Ratzinger zum Papst berufen würde und das „Schiff“ Kirche durch solch schwere Zeiten zu führen. „Welch schwere Aufgabe, würdig?, stark genug?“ und Bestärkung des Altpapstes durch von „Gott berufen“ kamen darin vor. Ich war recht verblüfft darüber, weil ich dies damals, ob zu Recht oder zu Unrecht in Richtung der Schauungen interpretierte, und es eigentlich schier unfassbar fand.
Ob nun dieser, oder der womöglich nur ganz kurz vorkommende Nächste, der Letzte ist? Dies, lediglich als ganz persönliche Ahnung.
Gruß


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