Dummheit oder "Zensur"?

Geschrieben von BBouvier am 31. Dezember 2003 21:44:47:


Behauptet wird, in Deutschland seien ab 1933 Schauungen verpönt, ja deren Weitergabe verboten gewesen:
Bei deren Kenntnis sei es ja möglich gewesen, im vorab zu wissen, dass die damalige Regierung scheitert und dass ein Krieg kommt, der für Deutschland
verloren geht.
Und das sei ja wieder mal ganz typisch gewesen.

Aus der selben(!) Ecke wird jedoch das Eintreffen der noch ausstehenden prophezeiten Sachverhalte in Zweifel gezogen, ja diese, sowie Personen, die sich mit diesem Thema ernsthaft auseinandersetzen, lächerlich gemacht.

Als Beispiele möchte ich die hämische Behandlung von Tollmann und Berndt in den Medien anführen. Verleumdung funktioniert auch um drei Ecken notfalls, wenn sonstige, sachkritische Argumente fehlen:
Mein Buch wurde angeblich von einem Verlag herausgegeben, in dessen Verlagsprogramm angeblich auch ein „Rechter“ (was das auch immer sein mag) mal ein Buch geschrieben haben soll.
Ein ganz prächtiges Argument gegen die Existenz von Schauungen!

Dagegen wird Herr Gruber, der behauptet, Nostradamus habe überhaupt keine Prophezeiungen geschrieben, sondern nur rumphilosophiert, sein Werk enthalte gar keine Schauungen, es sei rein zufällig im Futur verfasst, der behauptet, eigentlich gäbe es keine Schauungen,
zur Zeit in den Medien hochgelobt ob seiner ausbündigen Weisheit.
Und damit wird für den Durschnittsmenschen das ganze Thema erfolgreich diskreditiert.

Und ich frage mich:
Manipulation 2003 statt Zensur 1933?
Ist Jemandem fatal, dass Wissen über Künftiges die Masse erreicht?
Wird vielleicht so versucht, unangenehm Künftiges zu verhindern?
(Niemand sieht mich, wenn ich mir die Augen zuhalte.)
Denn dass „Die“ dumm seien- davon gehe ich eigentlich nicht aus.

BB




Antworten: