Re: Analphabetismus-Gefahr in Deutschland

Geschrieben von BBouvier am 11. Dezember 2003 19:59:28:

Als Antwort auf: Analphabetismus-Gefahr in Deutschland geschrieben von Nerwen am 11. Dezember 2003 17:15:37:

>>>>Ein Viertel der deutschen Schüler zähle zur "Risikogruppe" und könne am Ende der Schullaufbahn kaum lesen und schreiben...<<<

Doch wohl kaum die deutschen Schüler.
Wohl eher die Schüler in Deutschland.

(Merke: Nur, wenns was negatives zu berichten gibt,
dann taucht dieses vermaledeite Wort überhaupt noch auf,
in "diesem, unserem Lande".
Sonst nur, beispielsweise Wetterbericht:
Im Norden "des Landes" scheint die Sonne.")

Und was den Kindern in "diesem Lande"
wirklich
fehlt, das ist doch nicht
NOCH mehr Inellektualismus
nun auch bereits für Krabbelkinder(!!),
sondern:

die Mutter zu Hause,
Geschwister,Matsch, Bauklötze,Abenteuer,
Märchen, die Grossmutter,Singen, Gott,
Tiere, Kuchen backen, Bilderbücher.
Neugier auf das Abenteuer Leben.

Dann lernt man gern,
dann lernt man leicht,
dann lernt sich alles von allein.

BB

>Die Unesco kritisert das Fehlen einer geregelten Vorschulbildung in Deutschland. Überdies seien schon jetzt bis zu sieben Millionen deutsche Erwachsene "funktionale Analphabeten". Einem Viertel aller Schüler drohe das gleiche Schicksal.
> Grundschüler: Grundlagen in der Vorschulzeit gelegt
>
> Der Weltbericht "Bildung für alle" der Uno-Unterorganistion für Erziehung, Wissenschaft und Kultur wurde in Bonn vorgestellt. Laut Unesco besuchen lediglich 53 Prozent der Dreijährigen und 78 Prozent der Vierjährigen in Deutschland einen Kindergarten.
>Mehr als zehn Prozent der Schulanfänger seien in keiner vorschulischen Einrichtung gewesen. Das wirke sich besonders negativ für Kinder aus sozial schwachen Familien sowie für ausländisch-stämmige Kinder aus. Doch auch für andere Kinder gilt, dass gerade in diesem Alter wichtige Grundlagen für die Lernmotivation und das lebenslange Lernen geschaffen werden.
>Kritik äußert der Bericht auch an der dominierenden Halbtagsschule. Soziale Problemfälle und elterliche Defizite bei der Erziehung könnten die Schulen kaum auffangen. Bemängelt wird aber auch die hohe Zahl von Schülern, die nicht richtig lesen und schreiben könne. Ein Viertel der deutschen Schüler zähle zur "Risikogruppe" und könne am Ende der Schullaufbahn kaum lesen und schreiben. Bis zu sieben Millionen Erwachsene in Deutschland seien "funktionale Analphabeten", die kaum Chancen auf dem Arbeitsmarkt hätten.



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