Re: Analphabetismus-Gefahr in Deutschland

Geschrieben von die linde am 11. Dezember 2003 21:07:

Als Antwort auf: Re: Analphabetismus-Gefahr in Deutschland geschrieben von Hubert am 11. Dezember 2003 20:20:50:

hallo bb, hallo hubert,

>Und was den Kindern in "diesem Lande"
>wirklich fehlt, das ist doch nicht
>NOCH mehr Intellektualismus
>nun auch bereits für Krabbelkinder(!!),

da bin ich völlig deiner meinung. die anforderungen an kinder sind in den letzten - hmmm... - ca. 20 jahren stetig gewachsen. über "...mein kind kann schon..." unterhalten sich die eltern in den krabbelgruppen...

>sondern:
>die Mutter zu Hause,
>Geschwister, Matsch, Bauklötze,Abenteuer,
>Märchen, die Grossmutter, Singen, Gott,
>Tiere, Kuchen backen, Bilderbücher.
>Neugier auf das Abenteuer Leben.

...träum :-)))

>ich möchte nur eine winzige Ergänzung anbringen: Daß die deutsche Mutter oft nur ein einziges Kind kriegt, ist gelinde gesagt ein Verbrechen am Kinde. Gerade mehrere Kinder zu Hause sind eine Grundvoraussetzung für Lesen, Schreiben, Sprechen. Von ihrem Instinkt her weiß die deutsche Frau das auch, aber es wird ihr durch medialen Zeitgeist-Terror sowie durch eine seit Jahrzehnten falsche Familienpolitik systematisch ausgetrieben.
>Herzlichst,
>Hubert

...ich bin eine dieser "verbrecherinnen"... habe mir immer viele kinder gewünscht - aber was willst denn machen, wenn du nach dem ersten feststellst, daß es "ein schuß in den ofen" war und du von nachfolgenden bekanntschaften zu hören bekommst "... ich find dich ja ganz nett, aber mit deinem kind will ich nix zu schaffen haben..."
es gibt nicht mehr viele menschen, die bereit sind zusätzliche verantwortung zu übernehmen. - und sei es auch nur für einen moment für ein kind, das an einer roten ampel steht... (- erwachsene, die dann bei "rot" rübergehen, haben mich schon zum "glühen" gebracht, als mein sohn noch klein war.)

liebe grüße,


die linde.



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