Der Bauer aus dem Zellertal (Quelle: "Armageddon" von Leo.H.DeGard)

Geschrieben von Fred Feuerstein am 23. November 2003 12:09:03:

Aus dem neuen Buch von Leo H. DeGard „Armageddon“ habe ich sämtliche Visionen des Bauern aus dem Zellertal rausgesucht, da ich diesen Seher bis jetzt noch nicht kannte.
Über die Glaubwürdigkeit kann ich demzufolge nichts aussagen. Vielleicht kann BBouvier dazu etwas beitragen.
Die Gesichte an sich sind sehr detailliert:


Eine weitere, ganz aktuelle Quelle, der Bauer aus dem Zellertal
(1988), lebt wiederum nur etwa 15 km westlich der Heimat von Schmid
und Wudy:

Der Bauer aus dem Zellertal hatte 2001 nachfolgende Eingebung, der
zu entnehmen ist, daß es noch in diesem Jahrzehnt zu einem atomaren
Terroranschlag in den Staaten an der US-Ostküste kommen werde:

»Mitte Juni 2001 bekam ich plötzlich ein Gefühl, wie ich es noch nie
hatte, daß in dem Jahr noch etwas schreckliches passieren wird. Dieses
Gefühl dauerte tagelang an. Ich dachte so an ein schreckliches Flug-
zeug oder Eisenbahnunglück. Auf diese Terroranschläge (Anschläge
auf das Pentagon und das Worid Trade Center,) wäre ich aber nicht
gekommen. So zwei Tage nach den Terroranschlägen bekam ich wieder
so ein Gefühl: Noch in diesem Jahrzehnt wird eine Atombombe von
Terroristen gezündet. Anschlagsziel ist wieder die USA. Ich konnte in
einem Nachrichtenbeitrag die Ostküste erkennen, wo sie aber gezündet
wird, weiß ich nicht.
«(Quelle Nr.127: Erwin Z.: „Prophezeiungen über unsere unmittelbare Zukunft und ihre Auslegung“ S.9)

Ergänzend fügt er hinzu, der Terroranschlag könne zwar an der Ostkü-
ste sein, aber auch etwas im Landesinneren. Er wollte sich nicht genau
festlegen, auch wenn die Küste wahrscheinlicher erscheint. Das Gebiet
grenzt er zwischen Florida und Boston ein. Nördlich davon passiert es
mit Sicherheit nicht, sagte er.

Zum Überraschungsangriff (Vision von 1990)

»Die ganze Nacht war ich aufgeregt und konnte nicht schlafen, immer
wieder nah ich aus dem Fenster. Doch es tat sich nichts. Als es am
frühen Morgen dämmert, rennen schon Soldaten von Oberried her
kommend durch Unterrehberg nach Drachselsried, dringen in die Häu-
ser ein, Schüsse sind zu hören. Aber nur wenige Leute sehe ich davon-
laufen (vielleicht hab ich's nur nicht alles gesehen), und da werden
einige erschossen. Alles geht so schnell. Auf der Umgehung unten
wälzen sich einige Militärfahrzeuge in Richtung Arnbruck. Zu uns
kommen sie nicht - noch nicht. Wir gehen in den Stall und machen uns
an die Arbeit. Als ich aber zum Heu holen die Scheune hoch gehe, hält
mir ganz oben plötzlich einer eine Kalaschnikow o. ä. ins Gesicht.
Erschrocken laufe ich die Treppe so schnell runter, daß ich mir ein Knie
voll verstauche. Ich sage, wir müssen weg, die Russen sind da.
Dann kommen aber von Richtung Drachselsried her mehrere Soldaten
dahergerannt, ich laufe wieder in das Waldstück. Anschließend rennen
wir hastig den Berg rauf. Wenig später fahren auch noch ein paar
Panzer oder gepanzerte Fahrzeuge auf.

Auch Viechtach wird's schlimm erwischen. Von Schlatzendorfher wird's
überfallen. Die Leute rennen davon, was sie können. Erst nach vier
Tagen trauen sich die ersten wieder zurück. Die Soldaten sind dann
hauptsächlich nur noch in den Schulen oben.«.

(Quelle Nr. 331: persönliche Mitteilung an den Verfasser)

Vision von 1988:

»»Es war ein Sommertag und es war hell, ob es tagsüber oder Abend
war, weiß ich aber nicht. Zuhause fragt mich jemand >Fahrt ihr jetzt
nach Neukirchen hinter ?< Ich sagte ja. Dann sind wir gefahren. Wir
waren mindestens zu dritt im Auto. Wer das jetzt außer mir ist, weiß ich
nicht. (...) Die Fahrt verläuft zunächst ganz normal, die über's Eck und
Arrach über Haibühl/Engelshütt zur Absetz hinaufführt. Dort läuft das
Autoradio und eine Durchsage kommt, daß in Deutschland bereits
mehrere Atomsprengsätze gezündet wurden. Wir sind grad auf der
abschüssigen Strecke runter nach Mais, ein Auto fährt dicht hinter uns,
als es plötzlich leicht rechts vor uns eine blitzartige Erleuchtung
gibt, dann sehen wir einen riesigen Feuerball (wenige hundert Meter
von Mais entfernt), ducken uns aber dann, nachdem wir das Auto
schlagartig angehalten haben. Dann wird's dunkel. Entweder hatte ich
dann einen Blackout, oder es wurde tatsächlich dunkel. (...)Als es dann
wieder hell wurde, konnte man recht gut runter nach Unterkaltenhof
sehen. Die Häuser und Höfe waren z- T. vollständig abgebrannt, dane-
ben lagen einige total verkohlte große Tiere. Zehn sind's bestimmt. Ich
wollte Neukirchen sehen, wurde in die Luft gehoben und fand mich
dann wieder vor Neukirchen, und zwar zwischen Wallfahrtsmuseum
und der Straße, die von Rittsteig her nach Neukirchen führt.
Das Dach vom Wallfahrtsmuseum lag nach Norden zu direkt neben den
Häusern und ist in kürzster Zeit verbrannt. Währenddessen irrt eine
Frau zwischen den Trümmern umher, das Gesicht ganz schwarz. Haut-
fetzen hängen ihr weg — dann bricht sie zusammen. Ich sah noch ein
paar Personen umherrennen, brechen aber dann auch zusammen. Von
der ganzen Häuserzeile hier stehen nur noch z. T. die Mauern. Kirch-
turm hab ich auch keinen mehr gesehen, entweder ist er nicht mehr da,
oder ich hab ihn nur nicht gesehen, weil es noch so rauchig ist (bräun-
lieber Rauch). Aus dem Auto sind wir dann ausgestiegen, wie oder ob
wir heimgekommen sind, weiß ich nicht. (...)

Die Bombe wird am Boden einschlagen, weil der Feuerball direkt am
Boden entsteht. Der Einschlagort ist, wie ich anhand Satelliten- und
Luftbildern erkennen konnte, genau l km östlich von der Talstation des
Liftes am Hohen Bogen in etwa auf Mais zu, ganz in der Nähe von
Vordermais.

(Anm. dazu: Ich glaub, 2001 war ein Fest in Atzlem (zwischen Neukirchen und
Rittsteig) und der Parkplatz für das Festzelt war ganz in der Nähe, so
wie ich Neukirchen gesehen habe. Die Häuser sind mir da schon sehr
bekannt vorgekommen, sonst sehe ich sie ja nie so, weil ich dort
praktisch nicht vorbei komme.)

Es könnte noch sein, daß in der Nacht Atombomben gezündet wurden
und ständig Erschütterungen zu spüren waren. U. a. in Richtung
Viechtach/Straubing und Kötzting/Regensburg. Wo die Detonationen
genau stattgefunden haben, weiß ich aber nicht. Warum es gerade
Neukirchen trifft, weiß ich nicht. Auch von einem flächendeckenden
Bombardement ist mir nichts bekannt. Ich möchte hier nur mit Sicher-
heit sagen, daß es in Richtung ca. Nordwesten (Kötzting), sehr oft
>gerummst< hat. Weiß aber nicht, wie weit das weg war. Das kann ja
auch bei Schwandorf oder Weiden sein oder vielleicht noch weiter weg,
weiß nicht. Nur die Richtung kann ich sagen. In andere Richtungen war
es weniger. Es könnte ja auch zu mehreren Wellen von atomaren
Angriffen kommen, so daß andere Gebiete auch noch betroffen werden,
das weiß ich aber dann nicht, weil ich es nicht gesehen habe.«

Später fügt er hinzu: »Überall wo es >gerummst< hat, sind Truppen-
übungsplätze, wie z. B. Roding, Schwandorf, besonders Grafenwöhr
oder Bogen (bei Straubing). (...)

Ich nehme ja fast an, daß bei Neukirchen eine >verirrte< Bombe hoch-
geht, weil südlich von Neukirchen nur ein paar Häuser und viel Wald
sind. In der Nähe von Eschlkam oder Furth im Wald würde sie viel
mehr Schaden anrichten.«(Quelle Nr. 395: persönliche Mitteilung an den Verfasser)


Auffallend ist, daß Neukirchen bei Heilig Blut nur wenige Kilometer
von Furth im Wald entfernt ist, und Furth im Wald wird vom Münchner
Seher Erwin Z. als südlicher Haupteinmarschpunkt der Roten Armee
genannt. Es wäre demnach in der Gegend also mit einer erheblichen
Truppenkonzentration zu rechnen, die ein lohnendes Ziel für einen
Nuklearwaffeneinsatz darstellen würde.
Wie der Seher aus dem Zellertal selbst vermutet, könnte die Neu-
kirchener Bombe ein Irrläufer sein, der zu weit südlich einschlägt.
Merkwürdig ist auch die Detonation am Boden, denn gegen Truppen-
konzentrationen würde man einen Detonationspunkt in etwa 200 m
Höhe wählen, es sei denn, man will das Gelände dauerhaft radioaktiv
verseuchen und unpassierbar machen.

Der Bauer erwähnt außerdem häufige Explosionen in Richtung
Viechtach/Straubing und Kötzing/Regensburg, d. h. vom Zellertal aus
betrachtet in Westnordwest- bis südwestlicher Richtung. Er sieht die
Explosionen somit exakt dort, wo anderen Quellen zufolge der weitere
russische Vorstoß erfolgen soll. Genau dort verläuft auch die B 20
Cham-Straubing, von der der Waldprophet Mühlhiasi behauptet hat-
te, auf ihr würden dereinst die Roten entlangkommen.

Mit freundlichen Grüßen
Fred



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