Magazin2000: Palmblattbibliotheken: Das Vermächtnis der sieben Weisen
Geschrieben von Fred Feuerstein am 23. August 2003 12:22:04:
Im neuesten Mag.2000 Heft ist ein Artikel enthalten von dem Palmblattforscher Thomas Ritter
Ich denke als vorläufiges Fazit über die Palmblattbibliotheken kann man sagen, daß es ähnlich den uns bekannten Sehern, "gute" , "schlechte", und Abzocker gibt. Es menschelt eben.
Manche wollen alle Palmblattbibliotheken in einem Aufwasch als Lug und Betrug darstellen, aber wahrscheinlich ohne sich je vor Ort darüber ein Urteil gebildet zu haben. Da wäre ich erstmal vorsichtig. Ein Teil der Bibliotheken bitete diesen Service sogar kostenlos an, was schon mal sehr positiv zu werten ist.Nur so als Beispiele:
Die Bibliothek in Madras gilt z.B. als recht seriös, keine Kosten, Text wird einmal vorgelesen, in seltenen Fällen kann das Palmblatt mit nach Hause genommen werden.Bangalore: wird von Europäern am meisten besucht.
Vhaitisvarankoil: hier wird den Kunden das Geld aus der Tasche gezogen.
Interessant für uns, sind die Aussagen zur weltgeschichtlichen Entwicklung, auch wenn manche Aussagen dem "Mainstream" widersprechen, aber wer kann heute schon mit Bestimmtheit sagen, daß gerade der "Mainstream" der Prophezeiungen zu 100% eintrifft. Es besteht eine recht große Wahrscheinlichkeit, mehr nicht.Frage: Wer von euch hat schon mal eine Palmblattbibliothek besucht und kann darüber etwas berichten?
Das Vermächtnis der sieben WeisenDie Bibliotheken des Schicksals
Wer wünscht sich nicht ab und an einmal, in die Zukunft sehen zu können;
nur einen kleinen Blick von dem zu erhaschen, was vor ihm liegt? Millionen Menschen lesen tagtäglich die Horoskope diverser Tageszeitungen, Astrologen und Kartenleger bieten ihre Dienste an, und sie werden nicht zu knapp in Anspruch genommen. Jedoch bildet das Horoskop nicht die einzige Variante der Zukunftsschau. Es gibt noch andere Möglichkeiten, deren wohl vollkommenste und auch spektakulärste ausschließlich in Indien praktiziert wird in den geheimnisumwobenen Palmblattbibliotheken, die über den gesamten Subkontinent verstreut sind. Die Urschriften der dort aufbewahrten Palmblätter wurden von einer Gruppe mythologischer Wesen, den Rishis, verfaßt, die etwa 5000 v. Chr. gelebt haben sollen. (Siehe hierzu auch: „Das Vermächtnis der sieben Rishis", Magazin 2000plus, Nr. 170/2002.Der Überlieferung zufolge nutzten die Rishis ihre spirituellen Fähigkeiten dazu, aus der AkashaChronik die Lebensläufe von mehreren Millionen Menschen zu lesen und schriftlich auf den getrockneten Blättern der Stechpalme zu fixieren. Das gesamte Leben dieser Menschen, von der Geburt bis zum genauen Zeitpunkt ihres Todes, w.urde auf den Palmblättern in AltTamil einer Sprache, die heutzutage nur noch von wenigen Eingeweihten beherrscht wird in eng geschriebenen Zeichen eingeritzt. Ein solches Palmblatt überdauert im Normalfall etwa 800 Jahre. Wenn es alt und brüchig geworden ist, wird eine Abschrift des Textes auf einem neuen Palmblatt angefertigt.
Von der einstigen Urschrift existieren zwölf Kopien, die in ebensovielen Bibliotheken in ganz Indien bewahrt werden. Etwa zehn Prozent der Palmblätter sollen Informationen über das Schicksal von NichtIndern enthalten. Jeder, der erfahren möchte, was das Schicksal für ihn bereithält, muß sich aber selbst nach Indien in eine der Palmblattbibliotheken begeben.
Im August 1993 besuchte ich zum erstenmal den indischen Subkontinent. Da sich alle mir bekannten Palmblattbibliotheken in Südindien befinden, hatte ich Madras, die Hauptstadt des indischen Bundesstaates Tamil Nadu, als Ausgangsort meiner Exkursionen gewählt. Ich hoffte, recht bald in die Palmblattbibliothek des NadiReaders Sri Rami Gurup vordringen zu können. In der Palmblattbibliothek stellte sich dann zunächst einmal heraus, daß Sri Rami Gurup nicht mehr unter dem Lebenden weilte. Doch sein Nachfolger R.V. Ramani beherrschte die Kunst des NadiReadings ebenso perfekt, wie mir dies von seinem Vorgänger berichtet worden war. Das NadiReading, welches er für mich abhielt, dauerte etwa 50 Minuten.
Die Basis des NadiReadings ist die Lehre vom ShukaNadi. Dabei steht „Shuka" für göttliche Weisheit und „Nadi" für einen bestimmten Augenblick der Zeit. Diese Lehre beruht auf der Wahrnehmung von Vergangenheit und Zukunft jenseits unseres herkömmlichen RaumZeitBegriffes. Darauf aufbauend, soll das ShukaNadi eine lebensberatende Funktion ausfüllen.In der Palmblattbibliothek von Mr. Ramani, die in ihrem Ursprung auf den Rishi Kakabujanda zurückgehen soll, lief nun das NadiReading nach einem vorgezeichneten Ritual ab. Als Ratsuchender gibt man zunächst seinen vollständigen Namen und sein Geburtsdatum an. Das Orakelhafte der Zeremonie beginnt, wenn der Besucher neun polierte Muscheln über einem Mandala werfen muß, das in einen kleinen Teppich gestickt ist. Danach sucht der NadiReader die im Zentrum des Mandalas liegenden Muscheln heraus. Ihre Zahl, verbunden mit den bereits genannten Daten, bildet die Information für das Auffinden des persönlichen Palmblattes unter Tausenden von Palmblattmanuskripten. Mr. Ramani gelang es in relativ kurzer Zeit (ca. fünf bis sieben Minuten), „mein" persönliches Palmblatt herauszusuchen. Sri Ramani, der zur BrahmanenKaste zählt und fließend Englisch sowie gebrochen Deutsch spricht, übersetzte die Texte des jeweiligen Palmblattes schriftlich ins Englische.
Ich hatte das Glück, außerdem ein NadiReading für Einheimische erleben zu dürfen. Dabei übersetzte Mr. Ramani das Palmblatt nicht schriftlich, sondern las es den Anwesenden in einer Art Sprechgesang vor, wobei er den Inhalt der Texte aus dem AltTamil in die heutige tamilische Umgangssprache übertrug. Ich stellte fest, daß sich Sri Ramani während dieser Zeremonie in eine Art Trance versetzte, so wie sie auch bei Medien vorkommt.
Nun werden Sie sich bestimmt fragen, ob an dem NadiReading tatsächlich auch „etwas dran ist" oder ob ich einem indischen Märchen aufgesessen bin. Meine Palmblätter jedenfalls enthielten Informationen und genaue Daten über die früheren Inkarnationen (T), bis hin zur Zukunft sowie Aussagen über sehr persönliche, ja intime Angelegenheiten, welche, soweit sie die Vergangenheit betrafen, auch überprüfbar waren und der Wahrheit entsprachen.Nach der Zeremonie war ich von der Echtheit des NadiReadings zumindest in diesem Fall überzeugt. Ich hatte den Aufenthalt in der Palmblattbibliothek mit zahlreichen Fotos dokumentiert, hatte Tonbandmitschnitte angefertigt und war im Besitz der englischen Übersetzungen meines Palmblattes. Doch genügte das als Beweis? Ich glaubte dem NadiReading des Mr. Ramani. Wer würde mir glauben? Es gab nur einen Beweis das Palmblatt selbst. Und so wagte ich das Unmögliche; bat den NadiReader um mein Palmblatt; bat darum, es mitnehmen zu dürfen nach Europa. Solch einer Bitte war meines Wissens noch niemals stattgegeben worden. Doch das Unglaubliche geschah: Mr. Ramani öffnete erneut die zu Bündeln zusammengeschnürten Palmblattmanuskripte, entnahm ihnen jenes Palmblatt, welches mein Schicksa betraf und übergab mir dieses für mich unschätzbar wertvolle Palmblattmanuskript.
Die Fotokopien dieses Manuskriptes wurden inzwischen von führenden Spezialisten Europas für alttamilische Philologie analysiert und geprüft. Die Übersetzung gestaltete sich jedoch bei weitem langwieriger und komplizierter als ich angenommen hatte. Sie nahm mehr als zwei Jahre in Anspruch. Dennoch wurde mir im Ergebnis mitgeteilt, daß es sich bei dem Manuskript tatsächlich um meinen Lebenslauf und nicht etwa um einen beliebigen religiösen Text handelt.Trotz meines Erfolges in Madras blieb ich skeptisch. Um den Wahrheitsgehalt des NadiReadings zu überprüfen, suchte ich eine weitere Palmblattbibliothek in Bangalore, der Hauptstadt des indischen Bundesstaates Karnataka, auf. Dabei stellte ich fest, daß der Inhaber der Palmblattbibliothek Mr. Gunjur Sachidananda nach einem strengen Terminplan arbeitet. So war es mir damals trotz mehrmaliger Anfragen nicht möglich, einen Termin für ein NadiReading zu erhalten, da der Kalender von Mr. Sachidananda bereits vollständig ausgebucht war. In diesem Zusammenhang erscheint besonders erwähnenswert, daß die Palmblattbibliothek in Bangalore besonders stark von Reisenden aus Europa, Japan, Australien und Amerika besucht wird, weniger von Indern. Dies ist jedoch kein Maßstab für die Qualität der abgehaltenen Readings, wie ich auf meiner zweiten Indienreise im Juli 1995 erfahren durfte.
Für das Auffinden des Palmblattes bei der ersten Lesung genügen in Bangalore die Angabe des Namens und des Geburtsdatums. Das Palmblatt wird in Bangalore nach seinem Auffinden dem Besucher ebenso vorgelesen, wie dies in Madras geschieht jedoch mit dem Unterschied, daß Mr. Sachidananda den Text mündlich ins Englische übersetzt und es dem Klienten freigestellt ist, die| für ihn wichtigen Punkte selbst zu notieren oder aber das Reading nur auf Kassette aufzuzeichnen.
Die Lesung des Palmblattes untergliedert sich in mehrere Punkte: Nach einer Einleitung, in welcher die astrologischen Daten des Klienten unter Verwendung des hinduistischen Kalenders dargelegt werden, berichtet Mr. Sachidananda anhand des Palmblattes zunächst von der Vergangenheit seines Klienten in diesem Leben. Sind die mitgeteilten Fakten durch Rückfragen überprüft und stimmen sie mit der Realität überein, werdei die charakterlichen Eigenschaften, Ta lente und Fähigkeiten des Klienten so wie die Aufgaben erläutert, die sich dar aus ergeben und die für die Gestaltung der Zukunft des Ratsuchenden wichtig sind. Das künftige Leben des Klienten wird in Abschnitten von jeweils zwei bis drei Jahren bis hin zum Todestag geschildert und erläutert. Im Zusammenhang damit werden auch mindestens vier frühere Leben des Klienten besprochen, aus welchen bestimmte Erfahrungen und Ereignisse in die jetzige Inkarnation hineinwirken. Dieser Abschnitt des Readings dient vor allem dazu, noch unbewußte, brachliegende Fähigkeiten, die bereits in früheren Leben erworben wurden, für die Aufgaben in dieser Inkarnation nutzbar zu machen. Ein weiteres Kapitel des NadiReadings ist der gesundheitlichen Verfassung des Klienten sowohl in psychischer als auch in physischer Hinsicht gewidmet. Hier werden auch die Gegenmittel (etwa bestimmte Meditations und YogaTechniken oder Medizin des Ayurveda) zur Behebung bestehender oder künftig auftretender gesundheitlicher Probleme genannt. Danach wird noch einmal gesondert die Thematik Partnerschaft und Familie mit allen positiven und auch weniger günstigen Aspekten besprochen. Zum Abschluß des NadiReadings erhält jeder Klient sein ganz persönliches Mantra, welches er immer dann sprechen soll, wenn er in Situationen gerät, welche die ganze Kraft der Persönlichkeit erfordern.
Die Texte meiner Palmblätter in den Bibliotheken von Madras und Bangalore stimmten in ihrem Aussagen nicht nur überein, sondern korrespondierten in dem Sinn miteinander, daß die Aussagen des NadiReadings in Bangalore jene von Madras ergänzten und umgekehrt. Auf meiner zweiten Indienreise im Jahr 1995 suchte ich auch noch die weniger bekannte Palmblattbibliothek von Mr. Balasubramaniam in der heiligen Tempelstadt Kanchipuram auf. Der Meister selbst weilte nicht in der Stadt, seine Assistenten wußten aber nicht nur von der interessanten Geschichte der Palmblattbibliotheken Südindiens zu berichten, sondern waren auch gern bereit, ein NadiReading für mich abzuhalten. Als Zentrum der Kunst des ShukaNadi galt ursprünglich die alte Stadt Trichy. Dort soll der Rishi Agasthya, welcher auch als Bringer der tamilischen Sprache gilt, mittels einer eigens dafür geschaffenen Schrift die Urtexte jener Palmblätter angefertigt haben, deren Kopien noch heute in Kanchipuram für die Ratsuchenden bereitliegen. Mr. Balasubramaniams Assistent versicherte mir, daß heute in der Bibliothek die Lebensläufe von etwa 500.000 Menschen aufbewahrt werden. Im Lauf der Jahrhunderte verlagerte sich das Zentrum des ShukaNadi von Trichy nach Tanjavur, da sich dieser Ort mehr und mehr zum spirituellen Zentrum der Region entwickelte. So wird auch das NadiReading in Kanchipuram in der Tradition des ShukaNadi von Tanjavur abgehalten.Zum Auffinden des per sönlichen Palmblattes werden in Kanchipuram der erste Buchstabe des Vornamens, das Geburtsdatum und der Abdruck des rechten Daumens des Klienten benötigt. Das Auffinden des Palmblattes gestaltet sich dann etwas zeitaufwendig. Es geschieht in einer Art von FrageundAntwortSpiel mit dem Klienten. Dies bedeutet, daß der NadiReader verschiedene Palmblätter anliest und sich dann durch Rückfragen verge wissert, ob die angegebenen Daten, die sich sämtlich auf die Vergangenheit und die momentanen Lebensumstände des Ratsuchenden beziehen, mit der Realität übereinstimmen. Dabei geht es vor allem darum, die Namen der Eltern des Klienten und ihr Alter zum Zeitpunkt des NadiReadings zu verifizieren. Ist dies geschehen, so schreibt der NadiReader den Text des Palmblattes in ein speziell dafür vorgesehenes Heft. Anschließend wird das Geschriebene laut vorgelesen und auf Kassette aufgezeichnet. In diesem Zusammenhang ist erwähnenswert, daß in der Palmblattbibliothek von Kanchipuram ausschließlich Tamil gesprochen wird. Der ausländische Klient muß sich also vor seinem Besuch einen Dolmetscher besorgen, der zumindest die Übersetzung der Texte ins Englische besorgt.
Auch die Aussagen der Palmblätter in Kanchipuram waren sehr exakt und stimmten mit denen aus Madras und Bangalore überein wobei natürlich nicht eine buchstäbliche, sondern eine sinngemäße Identität gemeint ist.
Soweit meine nächste Zukunft betroffen war, welche nunmehr bereits Vergangenheit ist, konnte ich feststellen, daß all das, was mir das Palmblattorakel vorausgesagt hatte, auch eintraf. Es war von einer bedeutenden Veränderung in meinem Leben die Rede gewesen, einer Hinwendung zu geistigen Werten und der Möglichkeit, meine Leidenschaft das „magische Reisen" zum Beruf zu machen. All dies war mir vorausgesagt, und dennoch war ich wohl am überraschtesten von allen, als es einfach geschah, denn Voraussagen zu hören und ihnen zu glauben, das sind zwei sehr unterschiedliche Dinge. Doch gera de dies ist wohl Sinn und Zweck der Palmblattbibliotheken nämlich bestimmten Menschen zu bestimmten Zeiten die Aufgaben zu zeigen, welche sie in ihrem Leben erfüllen sollen.
Dies beinhaltet jedoch auch die Vorbereitung auf Ereignisse, die von den Betroffenen als schmerzlich empfunden werden. So wurde mir beispielweise auch der Tod meines Großvaters im Oktober des Jahres 1996 präzise vorausgesagt.In den Bibliotheken werden jedoch nicht nur Voraussagen über die individuellen Schicksale verschiedener Menschen aufbewahrt. Es existieren auch zahlreiche Palmblattmanuskripte, deren Inhalt sich mit künftigen gesellschaftlichen, technischen und wissenschaftlichen Entwicklungen beschäftigt. Diese Manuskripte werden von den Palmblattlesern allerdings äußerst selten zu Rate gezogen nur dann, wenn das persönliche Schicksal eines Klienten unmittelbar mit diesen globalen Entwicklungen verknüpft zu sein scheint, wie es bei Erfindern neuer Technologien oder auch bei hochrangigen Politikern der Fall sein kann.
Aussagen über die künftige Entwicklung unserer Welt
Unabhängig davon aber haben einige Palmblattleser, vor allem in dem Bibliotheken von Kanchipuram und Bangalore, Aussagen über die künftige Entwicklung unserer Welt getroffen. Diese Voraussagen betreffen einen Zeitraum von etwa fünfzig Jahren. In dieser Zeit soll unsere Gesellschaft einschneidenden Veränderungen unterworfen sein.
Zunächst einmal wird sich in den kommenden fünf Jahren die weltpolitische Entwicklung ebenso zuspitzen wie die Lage der westlichen Volkswirtschaften. Beeinflußt durch den von Amerika bereits begonnenen weltweiten „Kampf gegen den Terrorismus", welcher aber vor allem der Durchsetzung amerikanischer Hegemonialbestrebungen dient, werden sich die Länder der westlichen Allianz an weiteren Militäraktionen unter amerikanischer Führung beteiligen. Angriffsziele sollen unter anderem Somalia, der Irak und der Iran, aber auch Jemen, Libyen, Liberia, Malaysia und der Sudan sein.
Diese Militäraktionen werden zu einer weiteren Polarisierung der Welt führen. Ein weltumspannender Konflikt, der vielfach befürchtete III. Weltkrieg, wird uns aber gemäß der Aussagen der indischen Palmblattbibliotheken erspart bleiben.
Statt dessen erschüttern in den nächsten Jahrzehnten eine Vielzahl lokaler und regionaler Kriege unsere Welt, unter denen vor allem wieder die Länder Afrikas und Asiens zu leiden haben. So wird Statt dessen erschüttern in den nächsten Jahrzehnten eine Vielzahl lokaler und regionaler Kriege unsere Welt, unter denen vor allem wieder die Länder Afrikas und Asiens zu leiden haben. So wird es zwischen Pakistan und Indien ebenfalls zu einer erneuten bewaffneten Auseinandersetzung kommen.
Auch im Nahen Osten wird sich der Konflikt zwischen den Palästinensern und Israel durch die Ermordung eines hohen palästinensischen Würdenträgers zu einem neuen Krieg ausweiten, in den auch Nachbarländer wie Syrien und Jordanien hineingezogen werden. Es besteht dabei die Gefahr, daß die Kampfhandlungen in beiden Fällen auch mit nuklearen Waffen ausgetragen werden, was zu einer weitgehenden Verwüstung des Nahen Ostens sowie von Teilen Indiens und Pakistans führen wird.
Europa selbst erlebt auf dem Balkan noch bis ins Jahr 2040 immer wieder aufflammende lokale Kriege. Mittel und Westeuropa werden ebenso wie die USA Ziel terroristischer Aktivitäten sein. Die Anzahl der Anschläge soll dabei relativ gering sein, ihre Auswirkungen dafür umso verheerender. In zunehmendem Maße werden von diesen Attacken auch Tourismusgebiete vor allem in Spanien und Italien betroffen sein. Dort soll es zu großen Verlusten an Menschenleben kommen.
Vor allem aber wird Europa unter den gewaltigen Einwanderungsbewegungen zu leiden haben, welche die Kriege in anderen Weltgegenden auslösen. Die europäischen Sozialsysteme werden mit der Integration von Millionen Flüchtlingen überfordert sein, so daß die Infrastruktur Europas ihre Belastungsgrenze erreicht.
Mit ganz ähnlichen Problemen werden sich die Vereinigten Staaten konfrontiert sehen. Dies führt zu einer fortschreitenden Destabilisierung der Volkswirtschaften und der Währung der westlichen Industrienationen.
Diese Entwicklung wird im Jahr 2012 in einem Währungscrash des US Dollars kumulieren. Dadurch werden sowohl in Europa als auch in den USA schwere Unruhen ausgelöst, die zum Teil bürgerkriegsähnliche Zustände annehmen. Dies führt zu einer langwierigen Krise der westlichen Gesellschaften, in deren Folge die USA in außenpolitischer Bedeutungslosigkeit versinken.
In Europa sind vor allem Italien, Spanien und Frankreich von inneren Unruhen betroffen, die insbesondere in den Großstädten ausgetragen werden. Aber auch in Deutschland wird es zu bürgerkriegsähnlichen Situationen vor allem in Berlin, München, Frankfurt/ Main, Hamburg, dem Rheinland und dem Ruhrgebiet kommen.
Die Eskalation der Gewalt führt letztlich dazu, daß in den betroffenen Ländern auf Betreiben einer erstarkenden UNO Friedenstruppen stationiert werden. Während in die USA kanadische Truppen einmarschieren, werden in Deutschland insbesondere russische und chinesische Verbände die Aufgabe der Friedenssicherung übernehmen, denn diese Länder werden durch eine kluge Außen und Wirtschaftspolitik weniger als Europa von den Krisen betroffen sein.
Die Periode der weltweiten Veränderungen wird bis etwa 2050 nach dem westlichen Kalender dauern. In ihrem Ergebnis werden die USA ihre heutige beherrschende Stellung verlieren, während in Europa und Asien, mit einer politischen Achse von Paris über Berlin, Moskau und Peking bis nach Delhi und Tokio, ein neuer geopolitischer Wirtschaftsraum entsteht, dessen Gesellschaften unter Rückbesinnung auf ihre eigenen Wurzeln und Traditionen die Welt in ein neues Zeitalter der Stabilität und Entwicklung führen.
Zwar ist die allgegenwärtige Sehnsucht der Menschen, verläßliche Aussagen über die Zukunft unseres Planeten zu erhalten und von den Sorgen weltumspannender Kriege oder Naturkatastrophen erlöst zu werden, gerade in der momentanen Situation nur allzu verständlich, doch sollte jeder bedenken, daß eine positive Wandlung im Äußeren erst dann geschehen kann, wenn eine positive Wandlung im Inneren bereits stattgefunden hat. Nur wenn jeder einzelne in seinem Leben all die Tugenden lebt, die er im Weltgeschehen so sehr zu vermissen glaubt und durch sein persönliches Beispiel dafür sorgt, daß seine Mitmenschen diese Tugenden ebenfalls lebenswert finden, dann und nur dann wird künftig wirklich Frieden herrschen auf diesem Planeten.
Kommentare, weitere Infos aus dem Artikel:
Enthalten die Palmblätter wirklich exakte Angaben über den Lebenslauf der betreffenden Person? Ich jedenfalls war vom Inhalt meiner Palmblätter mehr als überrascht. Sie enthielten Informationen und exakte Daten aus meinem bisherigen Leben. Etwa die Datumsangabe meines ersten Rendezvous oder den Tag meiner Verlobung sowie detaillierte Aussagen über den schulischen und beruflichen Werdegang, aber auch Aussagen zu persönlichen, ja intimen Angelegenheiten undenkbar, daß Außenstehende über ein derart exaktes Wissen verfügen können. Soweit diese Aussagen meine Vergangenheit betreffen sind sie überprüfbar und entsprechen der Wahrheit. Das NadiReading umfaßt ebenso umfangreiche Prognosen für die Zukunft bis hin zum Tage unseres Todes. Dabei wird die Zukunft in Abschnitten von zwei bis vier Jahren erläutert.Die Palmblattbibliothek von Bangalore befindet sich schon geraume Zeit im Besitz der Familie Sachidananda. In ihrem Ursprung soll sie jedoch auf den Rishi Baghawan Sri Shuka Maharshi zurückgehen. Die Tätigkeit des NadiReaders in Bangalore übte zunächst der Vater Gunjur Sachidanandas aus, nach dessen Tod sein älterer Bruder Ramakrishna und nunmehr Gunjur Sachidananda selbst.
Das Kernforschungszentrum Rossendorf/Sachsen nahm unabhängig von den Ergebnissen der Übersetzung eine Altersbestimmung des mir zugehörigen Palmblattes mittels der C14Methode vor. Diese Analyse ergab, daß das untersuchte Palmblatt älter als 350 Jahre ist. Mit aller gebotenen Vorsicht möchte ich dies als einen Beweis dafür werten, daß zumindest vor 350 Jahren jemand meinen Lebenslauf jedenfalls insoweit kannte, als er ihn von einem älteren Manuskript kopierte.
Die Kunst des NadiReading ist bereits seit Jahrtausenden fest in die HinduReligion integriert. So waren die Palmblätter in Kanchipuram, welche Auskunft über mein Schicksal gaben, etwa 700 Jahre alt. Die Bibliothek selbst soll noch älter sein. Eine genaue Jahreszahl erfuhr ich nicht, jedoch versicherte man mir, die Bibliothek sei mindestens so alt wie der Vishnu geweihte VaikunthanathaTempel in Kanchipuram. Dieser Tempel wurde bereits um das Jahr 800 n. Chr. fertiggestellt..
Die Palmblattbibliothek von Kanchipuram gehört wohl zu den ältesten ihrer Art und wird traditionell geführt. Die künftigen NadiReader leben und arbeiten wie Familienmitglieder im Hause des Meisters und werden von diesem im Lauf von mehreren Jahrzehnten in der Kunst des NadiReadings unterwiesen. Fühlt der Meister seinen Tod nahen, so bestimmt er einen Nachfolger, welcher die Leitung der Bibliothek und die weitere Ausbildung der übrigen Schüler unternimmt.
So unterschiedlich die in den einzelnen Bibliotheken praktizierten Rituale zum Auffinden der einzelnen Palmblätter auch immer sein mögen inhaltlich sind die Lebensläufe äußerst präzise. Dies wird durch die Verwendung exakter kalendarischer Daten erreicht. Insofern ist das NadiReading weit mehr als nur ein Horoskop, denn dieses enthält in der Regel nur diffuse und interpretationsbedürftigevorhersagen. Das NadiReading hingegen besticht durch die Exaktheit seiner Aussagen.
Im Gegensatz zu den anderen beiden Bibliotheken sind in Kanchipuram mehrere um genau zu sein, insgesamt 16 NadiReadings möglich. Während der ersten Lesung erhält der Klient einen Gesamtüberblick über sein bisheriges und zukünftiges Leben bis hin zum Zeitpunkt des Todes. In den folgenden „Kapiteln" wird dann detailliert auf einzelne Lebensbereiche so etwa auf Ausbildung, Beruf, Karriere oder auf Liebe, Partnerschaft und Familie sowie auf die geistige und spirituelle Entwicklung eingegangen.
Weitere Informationen zu den „Bibliotheken des Schicksals" und anderen interessanten Reisen gibt es beim Autor: Thomas Ritter, Rundteil 14, 01728 Possendorf, Tel./Fax: 03520623399.
Internet: www.ThomasRitterReisen.de.
EMail: ThomasTiger668@AOL.COM und beim Argo Verlag.Verwendete Literatur
Arz, Wilfried, Palmblattbibliotheken in Südindien, in DAO Heft 2/98, S. 20 ff., DAO Zeitschriften Verlag, Hamburg, 1998
Buttlar, Johannes von, Gottes Würfel, Herbig Verlag, München, 1992
Childress, David Hatcher, Lost Cities of China, Central Asia and India, Adventures unlimited, Stelle, IL 60919 USA, 1991
Childress, David Hatcher, Lost Cities of Ancient Lemuria & the Pacific, Adventures unlimited, Stelle, IL 60919 USA, 1987
Frankenberg, Peter, Spuren im Weltgedächtnis, in VISIONEN, Heft 01/97, S. 49 ff., Sandila Verlag, Herrischried, 1997
Finlay, Huge & Kollegen, IndienHandbuch, 5. Auflage, Gisela E. Waltherverlag, Bremen, 1997 Krack, Rainer, Hindi für Globetrotter, KauderwelschSprachreiseführer Bd. 17, 3. Auflage, Peter Rump Verlag, Bielefeld, 1991 Krack, Rainer, India obscura, Peter Rump Verlag, Bielefeld, 1986
Krassa, Peter, Habeck, Reinhard, Die Palmblattbibliothek & und andere geheimnisvolle Schauplätze dieser Welt, Herbig Verlag, München, 1993 Lippen Helga & Kollegen, Das Mysterium des Shiva, in Gottfried Kirchner (Hrsg.) TERRA X Von Atlantis zum Dach der Welt, Gustav Lübbe Verlag, Bergisch Gladbach, 1988 Rausch, Barbara, Meyer, Peter, Indien Nepal, 7. aktualisierte und verbesserte Auflage, Barbara Rausch Verlag, Wetzlar, 1992 Ritter, Thomas, Die Geheimnisse indischer Palmblattbibliotheken, Bohmeier Verlag, Lübeck, 2002 Rohr, Wulfing von, Es steht geschrieben..., Ariston Verlag, Genf/München, 1994 Schweia, Horst, Muruganandam, K., Tamil für Globetrotter, KauderwelschSprachreiseführer Bd. 39, 2. Auflage, Peter Rump Verlag, Bielefeld, 1993
York, Ute, Eine Reise zu den indischen Palmblattbibliotheken, Reihe Esoterik, Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nacht, München, 1995 Waterstone, Richard, Living Wisdom India, Duncan Baird Publishers, London, 1995
- Interessantes Szenario!!! Elias Erdmann 25.8.2003 14:07 (0)
- Palmblattlink bonihopi 24.8.2003 12:47 (0)
- Re: Magazin2000: Palmblattbibliotheken: Das Vermächtnis der sieben Weisen Epidophekles 24.8.2003 11:43 (1)
- Re: Magazin2000: Palmblattbibliotheken: Das Vermächtnis der sieben Weisen mica 24.8.2003 11:58 (0)
- Re: Magazin2000: Palmblattbibliotheken: Das Vermächtnis der sieben Weisen SynOpsis 23.8.2003 17:24 (21)
- Freier Wille. Narada 23.8.2003 21:31 (4)
- Re: Freier Wille. IT Oma 24.8.2003 10:00 (3)
- Re: Freier Wille. Narada 24.8.2003 12:14 (2)
- Re: Freier Wille - Besucher franz_liszt 24.8.2003 14:38 (1)
- Re: Freier Wille - Besucher HotelNoir 24.8.2003 22:20 (0)
- Re: Magazin2000: Palmblattbibliotheken: Das Vermächtnis der sieben Weisen HotelNoir 23.8.2003 21:02 (15)
- Re: Magazin2000: Palmblattbibliotheken: Das Vermächtnis der sieben Weisen Dunkelelbin 23.8.2003 21:36 (14)
- Re: Magazin2000: Palmblattbibliotheken: Das Vermächtnis der sieben Weisen HotelNoir 24.8.2003 11:41 (9)
- Re: Magazin2000: Palmblattbibliotheken: Das Vermächtnis der sieben Weisen Dunkelelbin 24.8.2003 12:50 (0)
- Re: Magazin2000: Palmblattbibliotheken: Das Vermächtnis der sieben Weisen Leionel 24.8.2003 12:47 (7)
- Re: Magazin2000: Palmblattbibliotheken: Das Vermächtnis der sieben Weisen HotelNoir 24.8.2003 22:03 (3)
- Re: @HotelNoir Leionel 24.8.2003 22:36 (2)
- Re: @HotelNoir HotelNoir 24.8.2003 22:59 (1)
- Re: @HotelNoir Leionel 24.8.2003 23:26 (0)
- Re: Magazin2000: Palmblattbibliotheken: Das Vermächtnis der sieben Weisen Dunkelelbin 24.8.2003 16:53 (2)
- Re: Magazin2000: Palmblattbibliotheken: Das Vermächtnis der sieben Weisen Leionel 24.8.2003 20:57 (1)
- Re: Magazin2000: Palmblattbibliotheken: Das Vermächtnis der sieben Weisen Dunkelelbin 24.8.2003 22:51 (0)
- Re: Palmblattbibliotheken - Freier Wille, na und? franz_liszt 23.8.2003 22:00 (3)
- Re: Palmblattbibliotheken - Freier Wille, na und? HotelNoir 24.8.2003 11:51 (1)
- Re: Freier Wille - wer redet von Ethik und Moral?! (wer projiziert daher?) (o.T.) franz_liszt 24.8.2003 14:22 (0)
- Re:Freier Wille, na und? Waldmeister 23.8.2003 23:19 (0)