... denn es muß geistlich beurteilt werden.

Geschrieben von Elias Erdmann am 26. Dezember 2005 16:43:24:

Als Antwort auf: Re: denn du meinst nicht, was göttlich, sondern was menschlich ist geschrieben von Zitrone am 26. Dezember 2005 15:58:47:

> 1 Cor. 2, 14.: "Der naturliche Mensch vernimmt nichts vom Geiste Gottes,
> es ist ihm eine Thorheit."

In meiner Bibel geht dieser Satz weiter:

"Der natürliche Mensch aber vernimmt nichts vom Geist Gottes; es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen; denn es muß geistlich beurteilt werden."

Wenn wir manche Dinge in der Bibel wörtlich/menschlich/historisch nehmen, dann ist es tatsächlich eine Thorheit (z.B. dass Jesus vor Herodes flüchten muss, der schon seit mindestens 10 Jahren tot war). Wenn wir die Texte hingegen im übertragenen Sinne geistig interpretieren, dann können wir erkennen, welche tiefere Bedeutung sie haben.

Viele halten den übertragenen, geistigen Sinn für eine Thorheit, weil sie ihn nicht erkennen können. Und deshalb klammern sie sich an die historisch-wörtliche Sichtweise, die zum Teil wirklich eine Thorheit ist.



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