Traum von heute Nacht

Geschrieben von Lydia am 25. Mai 2004 14:44:46:

Liebe Leute!
Ich habe letzte Nacht geträumt, wie zwei Leute sich chemische Formeln an den Kopf warfen und wettstritten, wer besser sei. Dann kam ein Wechsel und ich sah einen Mensch, der völlig mutiert war durch Größenwahn, Naturzerstörung und Nutzung einer -ich betone - einseitigen Technik. Dann berieten die Götter über das Schicksal des Menschen. Sie waren entsetzt und wollten das Ganze möglichst schnell beenden. Es sollte eine Tabula rasa gemacht werden. Dann sah ich Kriege, Katastrophen usw.
Zwischendurch sah ich Zivilisationskrüppel mit Handys, Walkman und genmutierten Körpern, dann Sendemasten, Leitungsdrähte und die ganze potthässliche Technik und die widerlich unpersönlichen kalten, hässlichen funktionalen Gebäude.
Ich wachte auf und sah, das Problem liegt in diesen Dingen:
1. Größenwahn
2. der Mensch sieht nur sich selbst
3. Der Mensch projiziert immer nur sich selbst auf die Natur und sieht dabei diese nicht mehr so, wie sie ist. Er sieht das Andere nicht!
4. eine einseitige Technik, die außer einem männlichen Intellekt alles andere erbarmungslos ausgrenzt.
5. Der Mensch ist nicht dankbar, für das, was er hat.

Wieso will der Mensch ein Gott sein? Wiseo ist er nicht zufrieden, ein Teil Gottes zu sein? Ist das nicht Geschenk und Gnade genug? Warum ist der Mensch nicht glücklich? Alles andere, was fehlt, kann er doch jederzeit oder eben etwas später haben. Wieso muss es immer jetzt und sofort und unbedingt sein? Wiseo ist der Mensch nicht glücklich und dankbar, Mensch zu sein?

Diese Gedanken kamen mir dann. Aber die Endzeitvisionen und Katastrophen kommen durch die Verzerrung der menschlichen Natur und durch die Undankbarkeit des Menschen gegenüber der Natur und den Göttern.

viele Grüße
Lydia


Antworten: