Verschiebung der Kruste auf dem Kern @ JeFra

Geschrieben von BBouvier am 14. Mai 2004 20:22:16:

Als Antwort auf: Re: ähm... geschrieben von JeFra am 14. Mai 2004 11:52:59:


Sehr geehrter Herr JeFra!

Ihre Argumentation, eine gemeinsame Plattenverschiebung sei praktisch auzuschliessen, da dann zu beobachtende Risse im Äquatorbereich aufträten,
scheint mir schlüssig.

Hingegen scheinen folgende Tatsachen für eine solche zu sprechen:

Bericht des Phaeton –Mythos
Letzte Vereisung in Nordeuropa etc, jedoch nicht Alaskas/Sibiriens
Konzentrische „Schrammspuren“ der Gletscher mit Ausgang in Labrador,
auch Richtung Norden
Mammute in plötzlichem Klimawechsel verendet und seitdem im Permafrost
Pi-Reis-Karte zeigt Südpol eisfrei, aus 2 Inseln bestehend (korrekt)
Beginn der Vereisung das Südpols schlagartig vor 10.000 Jahren,
gleichzeitig Beginn der Versteppung Nordafrikas
Schlagartiges Ende der Eiszeit, sozusagen innerhalb von 24 Stunden.

Möglicherweise „rutschen“ die Kontinentalplatten ja nicht dicht unterhalb der
Oberfläche, sondern die Verschiebung findet in deutlich größeren Tiefen statt.
Sollte eine schnelle Verschiebung nur 1000-2000 Km betragen, wäre der Effekt auf den „Wulst“ möglicherweise auch nicht derart gravierend, und dessen Verlagerung hätte auch genügend Zeit, sich plastisch anzugleichen.
Im übrigen zieht sich vom Südatlantik bis nach Island hoch ein Riss,
den ich möglichereise durchaus als kompensierende Nahtstelle
nicht völlig ausschliessen möchte.

Mit vorzüglicher Hochachtung,

BBouvier





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