Re: Erster Einwurf von der Seitenlinie

Geschrieben von IT Oma am 02. Mai 2006 01:46:10:

Als Antwort auf: Erster Einwurf von der Seitenlinie geschrieben von Fred Feuerstein am 01. Mai 2006 18:24:18:

Hallo Fred,

schön, daß Du auch wieder da bist!

Zum Kriegsbeginn noch einige weitere Überlegungen aufgrund von Irlmaier-Aussagen:

Es kommt aufgrund eines Blitzangriffs russischer Einheiten in Belgrad ganz, kurzfristig zu einer Konferenz, in Budapest. Dabei wird ein Hochgestellter ermordet, wahrscheinlich erstochen.

Der Hochgestellte wird von den Russen ermordet, daraufhin erklärt sein Nachfolger den Russen schlichtweg offiziell den Krieg. Doch die Amerikaner sind völlig verblüfft, daß die Russen schon am 3. Tag danach angreifen. Sie dachten, daß die Russen noch eine Zeitlang brauchen, bis sie mobil machen und angreifen. Aber das wird nicht lange dauern, die Russen sind wie aus dem Erdboden hervorgezaubert, wie die Schwammerl im August. Gleich nach der Konferenz, von Budapest kommen die Leute in Passau aus dem Dom und stellen fest, daß auf der anderen (österreichischen) Seite Panzer sind. Zuerst meinen sie, das sei eine Übung einheimischer Panzer, bis sie feststellen, daß es Russen sind. Da sind sie ganz. entsetzt und merken, jetzt ist alles verloren.

Quelle: ein Beitrag von Taurec aus dem alten Prophforum, 15.8.2004.

Die Leute in Passau denken am Sonntag, als sie aus dem Dom kommen, es seien unsere eigenen Leute, die da mobilmachen. Das heißt, die Lage ist durchaus schon so gespannt, daß die Leute mit einer Mobilmachung rechnen, aber als sie zur Messe gingen (also um 9 oder 10 Uhr), gab es noch keine Anzeichen eines
Angriffs. Sonst wären die Leute nicht im Dom, sondern schon auf der Autobahn nach Westen.

Es heißt ja auch ausdrücklich, daß die Russen keineswegs sofort nach der Kriegserklärung der USA nach dem Mord angreifen, sondern erst am dritten Tag danach. Dann aber sind sie viel schneller da, als man dachte.

Außerdem:
Die Irlmaier-Empfehlung an die Leute aus der Gegend von Worms lautete, schon vorher "auf gepackten Koffern zu sitzen", und wenn sie die Nachricht hören, sofort auf die linke Seite des Rheins zu gehen, "vor Mitternacht noch, danach sei es zu spät". (aus dem Gedächtnis zitiert, ich finde das Original leider nicht mehr). Es gibt direkt vor dem Angriff also eine Phase, wo man schon merken kann, daß das schief gehen könnte. Konkretes passiert da aber noch nicht, sonst würde sich ja keiner auf gepackte Koffer setzen, sondern jeder würde sofort fliehen.

Offenbar treffen also die Russen frühestens in der Nacht von Samstag auf Sonntag, spätestens aber am Sonntag morgen hier in Deutschland ein (macht ja taktisch auch Sinn).

Daraus ergibt sich dann, daß die Kriegserklärung am Mittwoch oder Donnerstag davor stattfinden muß (3 Tage Rüstzeit).

Es ist nun m.E. durchaus auch möglich, daß sich die beiden 8er auf den Tag der Kriegserklärung beziehen. Und da haben wir nächstes Jahr einen Mittwoch, den 8.8.! Das könnte dann so aussehen:

Mittwoch, 8.8.2007: Kriegserklärung, noch ist es ruhig, Irlmaiers "Hamburgerin" sollte losfahren.
Donnerstag, 9.8.2007: RUssen bereiten sich vor, noch ist es ruhig, in Worms sitzt man auf gepackten Koffern, Hamburgerin ist unterwegs.
Freitag, 10.8.2007: Russen bereiten sich vor, noch ist es ruhig, in Worms sitzt man auf gepackten Koffern, Hamburgerin ist unterwegs.
Samstag, 11.8.2007 abends: Russen greifen an, Nachricht kommt im Radio, alles flieht und verstopft die
Autobahnen, Samstag nacht um Mitternacht letzte Chance über den Rhein (und wohl auch die Donau) zu kommen; an Donau und Rhein werden die Brücken vorsorglich gesprengt. In und um Passau Truppenkonzentration.
Sonntag, 12.8.2007 gegen 11 Uhr: Russen in Passau, deutsche Truppen fliehen; der Angriff rollt in Richtung Rhein. Leute, die jetzt erst über Rhein oder Donau wollen, haben keine Chance mehr.

Also keine voreilige Entwarnung bitte!

Gruß
ITOma



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