Re: Wozu wird etwas gezeigt ?

Geschrieben von BAldur am 18. Mai 2007 09:09:21:

Als Antwort auf: Re: Gefahr der Entwarnung ? geschrieben von detlef am 18. Mai 2007 06:35:39:


>>
>was ist aber mit dem anderen teil hier? mit denen, die selber sehen, oder glauben zu sehen?
>es ist einfach zu viel verlangt, etwas, von dem man "weiss", es ist so, mit vernunft und rationalitaet weg zu argumentieren.
"wozu sollte mir so etwas gezeigt werden, wenn es nicht wahr wird?".

Hallo, detlef,

sehr treffend formuliert.

Das frage ich mich doch auch. Wie schon dargelegt, gehe ich davon aus, daß die große Mehrheit von Leuten, die selbst sehen, absolut vertrauenswürdig sind, und genau das schildern, was sie gesehen haben. Ob konkrete Sachverhalte (wie bei Dir, Kampf, Getöse, Aufschwimmen, Suchen etc.), oder symbolüberfrachtete Hunde, Drachen und Wolkenwände.

Andererseits gehst Du ja auch selber davon aus, daß die von Dir gesehenen Dinge womöglich nicht zum gesehenen Zeitpunkt eintreffen könnten (also Ratlosigkeit bei gleichbleibendem Eierkuchen ab 2013). Wobei ich ja neulich bei einem Hellseher war und der mir grünes Licht gab für meinen Lebensbereich, und der liegt zwischen 500 und 800 Meter. Vom Rest der Welt redete er nur andeutungsweise und nicht sehr beruhigend, was auch immer er da sieht........

Eines scheint mir sicher, irgendwann wird es auch zum gigantischen Überflutungsszenario kommen, aber es kann auch in ferner Zukunft liegen. Dann ist die Frage, wieso hast Du Dich und vor allem Deine Familie mitten drin im Geschehen gesehen ?

Ich erlaube mir mal, die Frage umzudrehen. Angenommen, es würde auch 2013, oder meinetwegen 2015 oder 2020 ausbleiben, was Du gesehen hast, welche Antwort hättest Du dann für diese Frage ?

Mein Weltbild ist so, daß ich davon ausgehe, daß die Zukunft nicht in Stein gemeißelt ist, sondern sich quasi verdichtet, je näher man zur Realisierung hinkommt, daß sich was feines und unfaßbares langsam zu einer quasi gallertigen Masse verdichtet und schließlich manifest wird, oder halt nicht, weil sich zwischendurch irgendwas geändert hat. Und, daß da um uns herum nicht nur wohlmeinende *Geister* oder Einflußgeber sind, sondern gleichermaßen auch viele, ich sags mal neutral, Fehlerquellen. Entweder, weil deren eigene Erwartungen und Ängste auf die Empfänger projiziert werden, oder aufgrund irgendwelcher vorgeburtlichen Eindrücke und deren Verarbeitung im Unterbewußtsein des Erwachsenen, oder aufgrund von schlichter Bosheit der gedanklichen Erfinder wo auch immer um uns herum.

Daher vertrete ich ja seit längerem die Auffassung, daß die ganzen religiösen Schauergeschichten schon *echt* sind, was die Übermittlung und die ständige Wiederholung anbetrifft, daß aber deren Quelle keine vertrauenswürdige ist, sondern eine dubiose, die nur Angst und Schrecken auf der Welt verbreiten will (Armin Risis Ansatz).

Dann sind die, die das sehen mußten, ganz arme Opfer. Einfach willkürlich herausgepickt. Instrumente im Willen derer.

Anders kann ich mir das auch nicht erklären.

Wenn Seher besonders feinfühlige Antennen haben, kriegen sie halt auch die Stör- und Propagandasendungen ab. Oder so.

Die Annahme, daß alles, was wir durchbekommen, immer über alle Zweifel erhaben ist, uns zu dienen beabsichtigt ist, und positiv, escheint mir zu schön, um wahr zu sein. Da gibts immer auch die andere Fraktion im Spiel....

Beste Grüße vom BAldur



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