antwort an taurec

Geschrieben von detlef am 30. April 2007 00:05:35:

Geschrieben von Taurec am 28. April 2007 14:41:31:

Als Antwort auf: Re: Taurec ist schlau (*gg*)...woraus zu folgern... geschrieben von detlef am 27. April 2007 17:58:20:

Hallo!

Die 8,5 cm habe ich von Wikipedia.
Ich gehe einfach mal davon aus, daß man heutzutage mittels GPS solche Verschiebungen leicht feststellen kann, war es doch bei dem Erdbeben in Südostasien Ende Dezember 2004 auch möglich, diese zu messen (beispielsweise die kurzzeitige Verschiebung Europas um mehrere Zentimeter nach Norden).

Zur Finsternis gibt es beispielsweise Aussagen, draußen gehe der Staubtod um. Herausragend ist auch die Aussage des Bauern aus Selb, von Westen her wälze sich schnell eine braunviolette Wolkenwand heran, die von der Erde bis hoch in den Himmel reicht.

Der Amerikaner Michael McClellan hat auch die Finsternis gesehen:
"Ich hatte keinen Eindruck von einer unnatürlichen dreitägigen Dunkelheit. Für mich war es einfach Nacht. Ich lief durch die Straßen der Nacht und bemerkte sehr wenige andere Menschen, die das gleiche taten. Ich lief in die Vororte, wo ich gelegentlich den Schatten einer Person in der Entfernung sah. Fast alle Häuser waren dunkel im Inneren oder den Anzeichen nach verlassen. Ich empfand, dass in den meisten niemand lebte, oder nicht mehr am Leben war. Als ich um die Ecke bog, und eine vertraute Straße entlang lief, bemerkte ich einen grünen schwach glänzenden Schnee überall herunterrieseln. Er lag schon auf dem Boden und auf den Bäumen und im Gebüsch. Ich hatte den Eindruck, dass viele Leute tot waren, und ein überwältigendes Gefühl von Trauer. Die Zeit meines Traums nach war der Monat Oktober, nicht lange vor Halloween."

Du solltest also auch die Finsternis in Amerika in Deine Überlegungen miteinbeziehen.

Bei Johansson solltest Du beachten, daß er möglicherweise nur eine Seite des Impaktsturmes sehen konnte, weil sein Fokus nach Nordosten wanderte und der Südwesten aus dem Blickwinkel fiel (also hinter den Horizont).

Gruß
Taurec


moin,

als durchschnittswert werden die 8,5 auch betimmt korrekt sein.

(beispielsweise die kurzzeitige Verschiebung Europas um mehrere Zentimeter nach Norden).

putzig! eine kleine verschiebung durch ein kleines erdbeben nehmt ihr alle hin. - aber eine groessere verschiebung durch einen groesseren impuls, will keiner fuer moeglich halten. - verschiebbar bleibt verschiebbar! die benoetigten kraefte fuer welchen weg, sind nur noch eine berechnung.

die nordamerikanische finsterniss, hab ich entweder im eimer gelassen, oder nie mitbekommen.
dann wirst du recht haben.
brauch ich mir also ueber drehrichtungen mit garantierter dunkelheit keine gedanken mehr machen.

spekulation: der polsprung bringt den yellowstone unter so viel stress, dass der hochgeht. fuer drei tage waer der staub alle male gut. und giftig waer er auch.

ich lese bei johannsson immer noch keinen impakt in panama. da steht (in dem benutzten text) lediglich "zum stillen ozean. in die gegend panamas. von wo der orkan seinen ausgang nahm."

die texte hab ich von hier:

johannson

die karten hab ich mit gugel auf die schnelle zusammengezimmert.

hier hab ich mal seine aussagen zu nordamerika eingetragen.

Ungefähr gleichzeitig mit dem Erdbeben erlebte ich im Geiste einen furchtbaren Orkan, der über zwei Weltmeere dahinraste. Da ich den Vulkanausbruch gleichzeitig sah, bin ich nicht sicher, welche dieser Katastrophen zuerst hereinbrach. Es fiel mir schwer, eins vom anderen zu unterscheiden; ich glaube aber, daß der Orkan vorausging.

muß sich auch diese Katastrophe im Herbst oder Frühjahr ereignen, da nirgends Schnee...
Ich wurde auch zum Stillen Ozean, und zwar in die Gegend des Panamakanals geführt, von wo der Orkan seinen Ausgang nahm.(1) Die Namen dieser Gegenden wurden mir mit aller Deutlichkeit genannt,

Von diesen Gegenden zog der Orkan in nördlicher und nordöstlicher Richtung (2) über den nordamerikanischen Kontinent. In den Staaten an der Küste(3) mit ihren Millionenstädten, Plantagen, Häfen und sonstigen großen Anlagen raste der Orkan mit solch fürchterlicher Gewalt, daß weite Gebiete völlig verwüstet und dem Erdboden gleichgemacht wurden.

Unübersehbare Gebiete lagen überschwemmt, und immer höhere Wogen ergossen sich über das Land.(4)

(spricht dafuer, dass diese ueberschwemmung sich graduell steigert)

Überall an der Küste sanken zahllose Schiffe oder wurden auf das Land geschleudert.(4) Hafenanlagen und große Schiffswerften wurden derartig zerstört, daß — erklärte mir die Stimme — es fraglich sei, ob sie jemals wieder aufgebaut werden könnten. Ich erfuhr ferner, daß die Amerikaner außerstande seien würden, überall wieder aufzubauen, und daß demzufolge Handel und Schiffahrt in diesen Gebieten auf lange Zeit lahm liegen würden.

wurde besonders Virginia erwähnt, aber ich sah, daß auch andere Staaten sehr mitgenommen waren. Kaum besser erging es den am Mexikanischen Golf und weiter im Inneren gelegenen Staaten, darunter auch Florida.(5)
Der Orkan raste über einen breiten Landgürtel von der atlantischen Küste bis zum Mississippital.(6) In den Staaten des Mississippitals wütete der Orkan mit der gleichen Gewalt wie an der atlantischen Küste; zwischen beiden Gebieten sah ich eine unfruchtbare, steinige Gegend, die zum Teil verschont blieb.


Unter den nordamerikanischen Städten wurden folgende als besonders betroffen bezeichnet: Chicago, Minneapolis, Washington und New York;(7)

Am Hafen ergossen sich haushoche Brecher weit ins Land hinein. Große Speicher und Lagerhäuser stürzten zusammen und wurden eine Beute des Meeres. Viele Schiffe wurden aufs Land geschleudert, andere versanken im Hafen. Nicht nur in der Stadt New York, sondern auch in ihrer weiteren Umgebung loderten große Brände, der Himmel glich einem einzigen Flammenmeer.

Auch in den Waldgebieten Kanadas sah ich riesige Brände. Ich erfuhr, daß Kanada mehrfach das Opfer großer Brandkatastrophen werde; ich sah es wiederholte Male dort brennen. Aber auch die Verwüstungen durch den Orkan waren in diesem Lande gewaltig, ich sah, wie die stattlichen Wälder umgeknickt wurden.
Die Gegenden um die großen Seen schienen besonders schwer heimgesucht. Unter den dort gelegenen schwer beschädigten Städten wurde besonders Quebec erwähnt, und zwar mehrmals.(8)


so, hier dann das selbe fuer europa.

Von Nordamerika und Kanada setzte der Orkan seinen Weg nach Osten über den Atlantik nach Europa fort, dessen westliche und südwestliche Staaten zuerst in den Bereich des rasenden Unwetters gerieten.(9)

Alle Nordseestaaten waren fühlbar in Mitleidenschaft gezogen, doch kein Land schien mir so schwer betroffen wie Großbritannien und dort besonders die Ostküste.(10) Die Stimme sagte, daß dieses Unglück die Strafe für Englands Hochmut sei.

(der sturm kommt von westen, aber die ostkueste englands leidet am meisten...)

Über allen Nordseestaaten lag Dämmerung. Kein Stern war zu sehen und vom Meer her wehte ein starker Wind.(11) In den norwegischen Gebirgen war noch kein Schnee gefallen.

Im Geiste wurde ich in die Nähe von Trondheim geführt. Ich stand am Strand und schaute über das Meer. Plötzlich begann der Boden zu erbeben.
Die Häuser der Stadt zitterten wie Espenlaub, und einige hohe Holzbauten an der Küste stürzten zusammen. Gleich darauf erscholl vom Meer her ein furchtbares Getöse, und eine gewaltige Sturzwelle näherte sich mit rasender Geschwindigkeit der Küste und zerschellte an den Felswänden.(12) In den flachen Gebieten rollte die Flut weit ins Land hinein, überschwemmte große Teile vom Trondheim und richtete erhebliche Schäden an. Große Speicher und Lagerhäuser barsten auseinander und wurden ins Meer gespült. Die Überschwemmung erstreckte sich über die ganze norwegische Küste, von Südnorwegen bis hinauf in die Gegend von Bodö. Ich vernahm die Namen mehrerer dort liegender Städte.

(das koennte von west, nordwest oder nord kommen.)

Weiter wurde ich im Geiste zu den großen Städten an der englischen Ostküste geführt, wo die Naturgewalten den allergrößten Schaden anrichteten. Die ganze englische Ostküste stand bis weit ins Land hinein unter Wasser. Besonders gelitten hat die Stadt Hull und ihre nähere Umgebung.(13)
Schottland mußte einen besonders heftigen Anprall ausgesetzt gewesen sein, denn es schien, als seien große Teile des Landes ins Meer abgesunken.(14)

(hier faellt mir auf, dass J. im gegensatz zur allgemeinen annahme im forum steht, wo der untergang englands bei erhalt schottlands allgemein vorausgesetzt wird)

Dann gewahrte ich London. Hier schien die Katastrophe ihren Höhepunkt erreicht zu haben. Hafen und Kaianlagen waren völlig zerstört, unzählige Häuser eingestürzt, das Wasser von schwimmenden Wrackteilen bedeckt. Im Hafen waren viele Schiffe gesunken, andere waren sogar weit aufs Land zwischen die Häuser geschleudert wurden.

Danach zwängten sich die Sturzwellen durch den Kanal und zerstörten dort auf beiden Seiten Häfen und Städte.(15) Besonders schwer betroffen wurde Rouen, aber auch andere Städte an der französischen Nordküste litten stark. Der Namen dieser Städte entsinne ich mich nicht mehr. Auch große Teile Hollands, Belgiens und der deutschen Nordseeküste wurden schrecklich heimgesucht.

(danach... kann man daraus schliessen, dass das wasser von nordosten nach suedwesten draengt?

Zu den Städten, die besonders große Schäden aufwiesen, gehörten Antwerpen und Hamburg. Letztere bekam ich zu sehen, und es schien, sie habe nach London am schwersten gelitten.

Auch die dänische West- und Nordküste und die dort liegenden Städte und die ganze schwedische Westküste — insbesondere Göteborg, Hälsingborg und Malmö bekamen die Folgen der Katastrophe zu spüren.

besonders Belgien, Holland und die deutsche Nordseeküste, die besonders großen Verheerungen ausgesetzt waren. Wieder standen weite Strecken Landes unter Wasser. Auch in Westdeutschland herrschten Überschwemmung und Verwüstung durch den Orkan.

Auch Italien wurde schwer heimgesucht, und dort ganz besonders Sizilien.

(heimgesucht von was? sturm oder flut?)

Ich hörte, daß auch Österreich und besonders die Umgebung von Wien unter dem Orkan schwer leiden müßten.(17)

Nicht besser erging es Frankreich, wo der Süden, die Westküste, sowie die Küstenstriche am Kanal am schlimmsten verwüstet wurden. Als schwer betroffene Städte wurden besonders Marseille und Rouen erwähnt.(18)

(rouen ist klar. aber marseille? - entweder mit einem trockenem sturm von norden - rhone tal- oder ueber gestiegenen meeresspiegel im mittelmeer)

Spanien wurde ebenfalls sehr in Mitleidenschaft gezogen.(19) England war dem wütenden Orkan ebenso ausgesetzt wie der nordamerikanische Kontinent. In den Häfen und längs der Küste sanken unzählige Schiffe. Besonders Southampton an der englischen Südküste, wie überhaupt die Städte zu beiden Seiten des Kanals wurden als schwer beschädigt bezeichnet.

Über Frankreich, Spanien und Marokko drang der Orkan ins Mittelmeer vor. Beinahe alle Länder litten unter den Verwüstungen.

(also auf breitester front von nordwesten)

Dieser Orkan raste dann über das Schwarze Meer, die Krim und Südrußland hinweg. Von dort zog der Orkan weiter nach Nordrußland, der Murmanküste und Sibirien zu. Auf dem Wege dorthin wurden der Ladoga- und der Onegasee aufs Übelste zugerichtet

(hier frag ich mich einfach, ob er wirklich die beschriebenen reihenfolgen gesehen hat. wenn ja, haben wir einen sturm, der von mittelamerika nach norden faehrt, dann nach osten abschwenkt, um richtung sued-ost ueber europa zu fahren, nur um im mittelmehr mit einer eleganten linkskurve ueber russland zum nordpol zu entschwinden...)

Über Frankreich, Spanien und Marokko drang der Orkan ins Mittelmeer vor.(20) Beinahe alle Länder litten unter den Verwüstungen. Dieser Orkan raste dann über das Schwarze Meer, die Krim und Südrußland hinweg.(21) Von dort zog der Orkan weiter nach Nordrußland, der Murmanküste und Sibirien zu.(22) Auf dem Wege dorthin wurden der Ladoga- und der Onegasee aufs Übelste zugerichtet

England und alle Länder um die Ostsee werden von einer entsetzlichen Sturmflut zerstört,(23) ein Teil von Schottland wird ins Meer versinken, Städte werden untergehen.

alle laender um die ostsee...
liest sich, als wenn einer in die ostsee reinhaut, dass es nach allen seiten spritzt.
weiter oben steht, dass der westen schwedens betroffen sei.
waenn das bewdeutet, der osten schwedens sei nicht stark zerstoert, haben wir auch in der ostsee einen sturm, der vorwiegend vom norden kommt.

wenn die von mir angenommene polverschiebung (erdkrustenverschiebung waere treffender) stattfindet, dann gibt es fuer europa zwei moeglichkeiten.
1) europa schiebt sich "nach Norden" weg.
(dann wuerden wasser und luft relativ gesehen "nach sueden" draengen.)
2) europa schiebt sich "nach sueden" weg
(dann wuerden wasser und luft in europa "nach norden" druecken)

nach johannsson strebt der sturm in nordamerika mehr nach osten. da nordamerika schon um 90° weiter im westen liegt, bedeutet oestlich in nordamerika das gleiche, wie suedlich in europa. (und westlich in sibirien)

da seine angaben, wie sie in diesem text sind, einfach nicht auf einen nenner zu bringen sind, gehe ich von der arbeitsannahme aus, dass er sich entweder bei den richtungsangaben irrte, (durch die reihenfolge, wie er die orte sah), oder aber dieser text bereits interpretationen mit beinhaltet.


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dies hier halte ich fuer sehr interessant:
Den Vereinigten Staaten drohen nach 1907 fünf Kriege. Einer dieser Kriege soll durch Verwicklungen mit Kanada entstehen. Rußland wird einen Massenangriff gegen dieses Land richten, wodurch ein Großteil der amerikanischen Truppen gehindert wird, dem bedrängten Europa zu Hilfe zu eilen.
Infolge neuer Waffen kommt es in USA zu fürchterlichen Orkanen und Brandkatastrophen, die größten Städte werden zerstört.
Ein solcher Orkan, der alles verwüstet, zieht in nördlicher, dann nordöstlicher Richtung über die Vereinigten Staaten nach Europa, wo er vor allem die Mittelmeerstaaten verheert und sich dann im Osten verliert.

der gleiche sturm zweimal? - merkwuerdig...

so, auf den obigen karten sind einige punkte gelb mit rotem rand markiert.
das sind orte, die sich aus den schauungen einwandfrei bestimmen lassen, ohne irgendwelche interpretationen oder kunstgriffe zu hilfe nehmen zu muessen.
auf der folgenden karte sind die punkte noch einmal verzeichnet.
A = Georgetown.
B = Dakar
C = der Aermelkanal
D = ein namentlich nicht genannter ort im heutigen Mittelwesten der USA
ohne buchstabe - die heutige westkueste suedamerikas

die eingetragenen fahrtrouten hab ich auf einem grossen weissen blatt auf einem tisch in der winzigen heckkabine gesehen.
in guter alter seemannsmanier waren die linien mit lauter positionsangaben gesaeumt. die schrift kam mir wie meine eigene "schoenschrift" vor. lesen (und erinnern) konnte ich nur dies: (groesser geschriebenes)

"Georgetown
7°5x'xx''Nord !"

"Dakar"

"Aermelkanal???"

"xxxxxxxx" den namen der stadt in usa konnte ich nicht erkennen.

in anderen zusammenhaengen "sah" ich, wie ich jemandem antwortete, dass georgetown schon frueher auf siebeneinhalb grad nord lag, aber dass "davor" das meer noerdlich davon war, und nicht suedlich. - und ein gespraech, dass dort, wo der aermelkanal sein sollte, nur offenes meer war.

meine interpretation der schauen laesst einfach bis jetzt kein anderes denkmodell zu.

gruss,detlef

ach ja, und gewoehnt euch schon mal an die neuen landkarten:

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dies hier nur als kleines ps, zu der frage, wieso frankreich schweden angreifen sollte:
Durch Ungarn, Österreich, Norditalien und die Schweiz wird die rote Sturmflut gegen Frankreich anrollen. Dieses wird von innen und außen erobert. Die dortigen amerikanischen Waffenlager fallen in die Hände des Ostens. Der Bolschewismus wird eine Zeitlang der Herr Frankreichs sein, und von dort aus Krieg gegen England, Spanien und Skandinavien führen.

Der Krieg wird furchtbar für die Welt und vor allem für Frankreich sein.


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