Re: Vielleicht haben sich da mehrere Bilder vermischt?

Geschrieben von BAldur am 09. März 2007 01:21:10:

Als Antwort auf: Vielleicht haben sich da mehrere Bilder vermischt? geschrieben von Georg am 08. März 2007 23:40:15:

>Hallo beisammen,
>und der Kopfbahnhof oder das Gleisende an dem die Panzer ausgeladen werden ist in Wirklichkeit wo anders?
>Aber vielleicht hätten diese beiden Orte - von denen wir nur einen kennen - doch irgend etwas miteinader zu tun?
>Höhere, karmische Fügung?

Hallo, Georg,

wir sind am Kernproblem.

1) es wird irgendwas gesagt, was weder Zeitbezug hat noch irgendeinen Aussagegehalt (das liebe Jesuskindlein ist auf einer Wolke erschienen und zürnt den pöhsen Sündern, wehe, ich sage Euch, wenn sie sich nicht bekehren, aber dann....).....---->Tonne.

2) es wird etwas konkretes gesagt, das sich verifizieren oder falsifizieren läßt, etwas zeitgenössisches. Klasse, endlich. Aber was, wenn sich Tatsachenschau und Symbolgehalt vermischen ? Wo ist dann noch der nutzbare Aussagegehalt ? Wie kann man erkennen, was was ist ?

Sieht jemand einen kleinen, schwarz-weiß gefleckten Hund mit einem schwarzen und einem blauen Auge, und einem Kringelschwanz, der humpelt. Dann kann es sein, daß einfach der Begriff *Hund* übermittelt werden soll.
Oder aber, kleiner Hund, kein Bernhardiner, aber auch kein Rehpinscher.
Oder, es soll die auffällige Färbung als Beweis oder Hinweis dienen, die Größe wäre untergeordnet und egal.
Oder ists der Kringelschwanz, der Hund hat realiter aber braune Augen ?
Ist der Hund eine symbolische Botschaft für Freund und Kumpel, oder für Wachhund, oder für Spürhund, oder für bunten Hund, oder für Straßenköter ?
wird jemand so einen Hund bekommen, oder hatte er so einen Hund ? Hatte jemand anders genau diesen Hund und übermittelt das als Beweis ?

Das ist die Unschärfe im System, das ist ein unlösbares Dilemma.

Ein erfahrenes, langjähriges Medium frägt das alles vorher ab, um auf die richtige Spur zu kommen, jeder kann sich vorstellen, wie mühsam das ist und wie anfällig für Mißverständnisse.

In der Praxis tastet man sich vom allgemeinen zum besonderen vor, und gibt erst den Hund, dann die Größe, und wenn beides paßt, frägt man, ob die Leute auch etwas mit der Färbung anfangen können, und wenn ja, auch noch mit dem Kringelschwanz, und dem Humpeln, aber immer der Reihe nach.

Ich hab mal einen Polizisten getroffen, der an Schauungen bzw. Hellsichtigkeit glaubte, und ungeklärte Vermißtenfälle mit Hilfe von Sensitiven aufzuspüren versuchte.

Details würden zu lange führen und wären angesichts der unglaublichen Vorhersagen (bis ins Detail genau) nicht zu fassen und völlig unglaubwürdig. Alles stimmte bis ins kleinste Detail. Die Aussage lautete (es war mal kein Vermißtenfall), sie werden dies und das und jenes dann und dann und dort und dort vorfinden, aber sie werden um einen Tag zu spät kommen. Als er alles bestätigt fand, erfuhr er, das gesuchte war am Tag zuvor verbrannt und unwiederbringlich verloren. Fazit : Sicht und Vorhersage geht, aber Nutzen bleibt aus.

In Vermißtenfällen schilderte er die Beschreibung einer Hochspannungsleitung durch den Wald, dort fand sich aber nichts. Ein Jahr später fanden Spaziergänger die Leiche, die lag an der Bahnlinie durch den Wald, die Hochspannung war der Fahrdraht. Gaaaaanz knapp daneben, aber auch vorbei.

Und jetzt kommts, er hatte drei Super-Sehende, aber alle drei stehen nicht mehr zur Verfügung, eine Person hat wohl die Fähigkeit verloren, eine andere ist verstorben, die dritte weiß ich nicht, ist jedenfalls auch nicht mehr greifbar, er hat aktuell niemanden, um diese Lücke zu füllen, sehr gute Seher sind äußerst selten.

Wenn sich Bilder vermischen, wie kann man aussortieren, was Info ist und was Unschärfe ?

Ich denke, es ist das Nachdenken, ist es realistisch, daß die Temperaturen wirklich auf -50/ -60 Grad gehen, oder ist es *nur* saukalt, aber halt *nur* -20 Grad ?

Ist es realistisch, eine große Gegend flächendeckend künstlich zu verseuchen (Transportgewicht) ?

Also genau das, was wir hier tun.. wir sind schon am richtigen Wege.

Das Problem der Panzerentladung ist, daß es nur dort Sinn macht, denn es gibt kaum Hohlwege, die kurz vor/nach einem Bahnhof Schutz bieten. Dort ist genau das vorhanden. Auf einer Länge von vielleicht 500m gibt es beiderseitig eine Böschung, so daß Panzer nur nach vorne oder hinten rausfahren könnten, aber nicht seitwärts weg. Die Schau macht Sinn, und zwar genau dort. So eine topographische Lage habe ich noch nie gesehen, sie erscheint mir äußerst selten. Der Bahnhof ist ca. 500m entfernt.

Klar kann es eine pauschale Info sein, daß Panzer herkommen werden (die allgemeinste Info, feindliche Panzer, mehr nicht).

Die können immer noch kommen, aber nicht dortin, und nicht auf diese Weise.

Jetzt sind wir nicht schlauer........denn das mit den Fichten ist ebenso *einmalig*, unverwechselbar, und voll zutreffend. Aber ob da Fichten stehen oder nicht, hat ja keinen Infogehalt, das interessiert niemanden.

Höchstens, feindliche Panzer werden in der Gegend entladen, wenn diese Bäume soundso hoch sind. Das wäre die einzige für mich noch verbleibende, sinngebende Botschaft.

Wie groß waren die denn ? So weit meine Erinnerung reicht, waren die zum Zeitpunkt der Schauung rund mannshoch, die vorhandenen sind heute aber deutlich doppelt so hoch. also paßt das auch nicht.

Grübel....da blick ich nicht durch....

Beste Grüße vom Baldur


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