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Feldopstbrief Rills vom 30.08.14 und Unheil für die USA (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier @, Dienstag, 14.08.2012, 17:56 vor 4279 Tagen (5519 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 14.08.2012, 18:11

Rill dort:
"Die Besatzungen (SU und US in Deutschand) lösen sich voneinander
und ziehen ab mit der Beute des Geraubten, was ihnen (!) auch sehr viel
Unheil bringt, und das Unheil des dritten Weltgeschehens bricht herein."

Dazu folgendes Zitat aus dem Gelben Forum:
(danke Dir ganz herzlich, Azur!!)
=>
"Seine (= Zbigniew Brzezinskis) Begründung lautet,
die USA seien heute in der Lage der Sowjetunion der 80er Jahre:
Bankrott durch Rüstungswahn und militärische Abenteuer,
namentlich in Irak und Afghanistan;
eine politische Klasse von Privilegierten,
die sich nicht ums eigene Volk kümmert,
folglich sinkender Lebensstandard der Mehrheit;
Versuche, von inneren Problemen durch äußere Feinde abzulenken,
und eine Außenpolitik, die in Isolation zu führen droht.
Der globale Legitimitätsverlust westlicher Außenpolitik
sei bereits heute weit größer als unsere Medien uns glauben machen,
eine 500jährige Epoche atlantischer Vorherrschaft ginge zu Ende."

Von hier:
=>
http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=262204

Zurück zu Rill.
Rein nach der Grammatik bewirkt das Beutemachen der Sieger
deren beider Unglück.
Oder aber deren Abzug.
Jedoch ist es mit den schriftstellerischen Künsten Rills
nun nicht besonders weit her, und meiner Auffassung nach
ist der Satz zu verstehen, wie folgender:
"Müller brach sich ein Bein und baute ein Haus."

Nämlich ein rein temporaler Zusammenhang (!) und kein kausaler.

Heisst:
"Die Besatzungen lösen sich voneinander ... und dann folgt
für beide (!) Unheil, und dann bricht das dritte Weltgeschehen herein."

Dem gesamten Zeitraum von 1945 bis 1990 widmet Rill
nur ganz wenige Sätze. Und die umfassen 45 Jahre!

Das Unheil über die Sowjetunion brach gleich im Anschluss
an deren Abzug aus Mitteldeutschland herein:
Und weg war sie!

Jedoch sagt Rill:
"was ihnen (beiden!) auch sehr viel Unheil bringt..."

Zu warten ist also auf das "Unheil" das nach dem der SU
ebenfalls die US massiv trifft.

Auf Zbigniew Brzezinskis Analyse, Ex-Direktor
der Trilateralen Kommission, Nestor des Kalten Krieges,
einflussreicher Polit-Technokrat der US-Think-Tank-Szene,
nach Henry Kissinger vielleicht wichtigste graue Eminenz
des außenpolitischen Establishments der USA, sei erneut verwiesen.
(geklaut bei Azur!)

Johansson:
"Zuletzt brechen in den USA zwei Bürgerkriege aus,
die zur Zersprengung des Landes in vier oder fünf Teile führen."

"in vier oder fünf Teile" => US weg, wie die SU!!
Dasselbe "Unheil"!

Wobei "zwei Bürgerkriege" eben deren zwei sind.
Ich gehe davon aus, der erste im Rahmen des Finanzkollapses,
und der zweite "nachher" - ebenfalls wohl eher allgemeiner Mord&Totschlag
und nicht 2 "Parteien".

Sowie:
Erst nach (!) dem Unglück der USA folgt irgendwann mal das Jahr "X" !

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Hmm

Georg, Dienstag, 14.08.2012, 18:39 vor 4279 Tagen @ BBouvier (4286 Aufrufe)

Erst nach (!) dem Unglück der USA folgt irgendwann mal das Jahr "X"


Hmm - denke mir;
warum sollten die Russen zuwarten, bis sich die USA wieder ein wenig
erholt haben?

Diesen Gefallen haben die USA Saddam Hussein nach dem Zerfall der Sowietunion
doch auch nicht getan.
Als die Russen "nicht mehr konnten" haben die USA sofort angegriffen.

Aber, super, dass Du auf das ihnen Plural! hingewiesen hast.

mfG Georg

De bedeutendste Beitrag seit vielen Monaten

DerBerliner, Dienstag, 14.08.2012, 18:51 vor 4279 Tagen @ BBouvier (4465 Aufrufe)

Danke BB

für diese im Sinne des Foren-Themas m.E. extrem wichtige Erkenntnis:

Erst nach (!) dem Unglück der USA folgt irgendwann mal das Jahr "X" !

Damit wird nicht nur der Zeitplan relativ etwas präziser, sondern der zu erwartende Zeitrahmen verschiebt sich nochmals um einige Jahre, denn den Konkurs der VSA werden die Geldverleiher noch erhebliche Zeit hinauszögern können mit allerlei Buchungstrcks und weiterer Ausbeutung der Hart-Euro-Länder.

Kompliment und danke sehr!

Gruß
DerBerliner

andere Deutungsmöglichkeit

NeuOrest, Mittwoch, 15.08.2012, 07:16 vor 4279 Tagen @ BBouvier (4242 Aufrufe)

"Die Besatzungen (SU und US in Deutschand) lösen sich voneinander
und ziehen ab mit der Beute des Geraubten, was ihnen (!) auch sehr viel
Unheil bringt, und das Unheil des dritten Weltgeschehens bricht herein."

Jedoch ist es mit den schriftstellerischen Künsten Rills
nun nicht besonders weit her, und meiner Auffassung nach
ist der Satz zu verstehen, wie folgender:
"Müller brach sich ein Bein und baute ein Haus."

Nämlich ein rein temporaler Zusammenhang (!) und kein kausaler.

Hallo,

ich lese aus der Formulierung "..., was..." ziemlich deutlich einen Nebensatz heraus, der auf das vorher Gesagte eingeht. Auch jemand, der Schriftsprache weniger gewohnt ist, würde es meiner Meinung nach eher so verwenden. (Und sprachlich so ungeschickt sind die Briefe nun gar nicht verfasst.)

Für mich bezieht sich das "was" darauf, dass die Besatzungen "sich voneinander lösen". Das heißt, jede Partei zieht sich, auf ihren eigenen Vorteil aus dem Unternehmen bedacht (Beute des Krieges), in ihr eigenes Land zurück. Ihr Bündnis zerbricht, was ihnen Unheil bringen wird - und das Unheil des dritten Weltgeschehens bricht herein.
Bei Letzterem sehe ich tatsächlich einen eher temporalen Zusammenhang: Das Unheil der ehemaligen Besatzungsmächte und das folgende Unheil der Welt geht aus einem Konflikt der VSA und der ehemaligen SU hervor.

Ich sehe in dem unheilvollen Konflikt aber nicht die Mißwirtschaft zu Zeiten des kalten Krieges. Da ist die Sowjetunion, abgesehen von ihrer offiziellen Auflösung :), ja mit ihren Bewohnern noch ganz gut bei weggekommen. Und hat sich offensichtlich auch schon ziemlich gut erholt.
Jemand, der an der Front des ersten Weltkrieges Menschen leiden und verenden sieht, wird so eine Art von Staatsbankrott nicht Unheil nennen. Ich denke, da kommt noch was, das durch die Opposition aus VSA und Russland begründet ist und konkretes "Unheil" für die Menschen dort bedeutet (und dann einen Weltenbrand auslöst).

Grüße.

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"lösen sich von einander"

BBouvier @, Mittwoch, 15.08.2012, 11:53 vor 4279 Tagen @ NeuOrest (4291 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Mittwoch, 15.08.2012, 12:05

"Die Besatzungen (SU und US in Deutschand) lösen sich voneinander
und ziehen ab mit der Beute des Geraubten, was ihnen (!) auch sehr viel
Unheil bringt, und das Unheil des dritten Weltgeschehens bricht herein."

Jedoch ist es mit den schriftstellerischen Künsten Rills
nun nicht besonders weit her, und meiner Auffassung nach
ist der Satz zu verstehen, wie folgender:
"Müller brach sich ein Bein und baute ein Haus."

Nämlich ein rein temporaler Zusammenhang (!) und kein kausaler.


Hallo,

ich lese aus der Formulierung "..., was..." ziemlich deutlich einen Nebensatz heraus, der auf das vorher Gesagte eingeht. Auch jemand, der Schriftsprache weniger gewohnt ist, würde es meiner Meinung nach eher so verwenden. (Und sprachlich so ungeschickt sind die Briefe nun gar nicht verfasst.)

Für mich bezieht sich das "was" darauf, dass die Besatzungen "sich voneinander lösen". Das heißt, jede Partei zieht sich, auf ihren eigenen Vorteil aus dem Unternehmen bedacht (Beute des Krieges), in ihr eigenes Land zurück. Ihr Bündnis zerbricht, was ihnen Unheil bringen wird - und das Unheil des dritten Weltgeschehens bricht herein.
Bei Letzterem sehe ich tatsächlich einen eher temporalen Zusammenhang: Das Unheil der ehemaligen Besatzungsmächte und das folgende Unheil der Welt geht aus einem Konflikt der VSA und der ehemaligen SU hervor.

Ich sehe in dem unheilvollen Konflikt aber nicht die Mißwirtschaft zu Zeiten des kalten Krieges. Da ist die Sowjetunion, abgesehen von ihrer offiziellen Auflösung :), ja mit ihren Bewohnern noch ganz gut bei weggekommen. Und hat sich offensichtlich auch schon ziemlich gut erholt.
Jemand, der an der Front des ersten Weltkrieges Menschen leiden und verenden sieht, wird so eine Art von Staatsbankrott nicht Unheil nennen. Ich denke, da kommt noch was, das durch die Opposition aus VSA und Russland begründet ist und konkretes "Unheil" für die Menschen dort bedeutet (und dann einen Weltenbrand auslöst).

Grüße.

Hallo, NeuOrest!

Danke ganz herzlich!

Noch einmal Rill:
1) Die Besatzungen (SU und US in Deutschand) lösen sich voneinander
2) und ziehen ab mit der Beute des Geraubten
3) was ihnen auch sehr viel Unheil bringt
4) das Unheil des dritten Weltgeschehens bricht herein.

Falls ich Dich richtig verstehe, interpretierst Du "2)" als Einschub,
und das Zerbrechen des Kriegsbündnisses (!!) "1)"
brächte beiden "3)" "sehr viel Unheil".
Nämlich den vor uns liegenden kriegerischen Konflikt.
Und zwar nach Abzug (aus Teilen) Deutschlands: "2)"
Was "4)" für Europa/Deutschland/Bayern/Rills Familie (!)
"das Unheil des dritten Weltgeschehens" bedeutet.

Diese Variante ist dann gut nachvollziehbar, falls Rill
mit "lösen sich von einander" den Beginn der Konfrontation
des Kalten Krieges gemeint haben sollte und nicht den Abzug "2)".

Beste Grüsse!
BB

--
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Patente etc. wurden unmittelbar nach Kriegsende geraubt

Georg, Mittwoch, 15.08.2012, 16:05 vor 4278 Tagen @ BBouvier (4061 Aufrufe)

Patente etc. wurden unmittelbar nach Kriegsende
von den Russen und Amis geraubt.

Der ökonomische Wert all dieser Patente dürfte
astronomisch gewesen sein.

Die Russen haben auch viele Sachgegenstände abmontiert, etc...


Zu Beginn der 90. Jahre war es eigentlich genau umgekehrt.

Nur mit deutschem Geld (zum Bau von Wohnungen, etc..) und deutscher
Winterhilfe konnten die russischen Soldaten überhaupt aus der
Ex-DDR abziehen.


Es sei denn, man möchte eine freiwillig gezwungene Spende auch als Raub
interpretieren.


mfG Georg

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erheblich interpretationsbedürftig!

BBouvier @, Mittwoch, 15.08.2012, 18:15 vor 4278 Tagen @ Georg (4005 Aufrufe)

Patente etc. wurden unmittelbar nach Kriegsende
von den Russen und Amis geraubt.


Ja, Georg! ... natürlich ... das ist nun wahrlich keine besondere Erkenntnis.

Nur eben, dass dort steht:
"Die Besatzungen lösen sich voneinander
und ziehen ab (!) mit der Beute des Geraubten..."

Und sie sind nach Kriegsende eben nicht (!)
aus (Teilen) Deutschlands abgezogen.

Sondern (aus Teilen) 45 Jahre später:
Weswegen diese Aussage erheblich interpretationsbedürftig ist.

Entweder
- Rill mischt in diesen Satz die nachkriegliche Beraubung ein
oder aber
- mit dem "Lösen voneinander" beschreibt er
das Aufkündigen der Kriegskoalition SU-US nach 45

Gruss,
BB

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Also ich würde sagen, der Satz ist nicht eindeutig

Georg, Mittwoch, 15.08.2012, 21:53 vor 4278 Tagen @ BBouvier (3860 Aufrufe)

Also ich würde sagen, der Satz ist nicht eindeutig


Er kann auch folgendermaßen verstanden werden.

Nur mit der Beute ziehen sie ab,
ansonsten bleiben sie oder beginnen
überhaupt erst sich dauerhaft
einzurichten.


...und zwar jede der einzelnen
der Besatzmächte isoliert für sich alleine,
was sie halt in ihren jeweiligen Zonen so
greifen könen.

mfG Georg

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schlichtes Lesen bringt Gewinn

BBouvier @, Mittwoch, 15.08.2012, 22:21 vor 4278 Tagen @ Georg (3904 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Mittwoch, 15.08.2012, 22:29

Also ich würde sagen ...

Und was sagtest Du nun, falls Du denn etwas sagtest?

Er kann auch folgendermaßen verstanden werden.

Nur mit der Beute ziehen sie ab,
ansonsten bleiben sie oder beginnen
überhaupt erst sich dauerhaft
einzurichten.


Lesen lohnt auch hier wieder einmal.

Der Satz lautet nämlich:
=>
"Die Besatzungen ... ziehen ab
mit der Beute des Geraubten..."

Und eben nicht, sie blieben.
Und auch nicht, sie blieben "ansonsten".
Was immer auch dieses Wort wohl bedeuten mag?

Gruss,
BB

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Nachtrag

BBouvier @, Donnerstag, 16.08.2012, 01:01 vor 4278 Tagen @ BBouvier (3860 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 16.08.2012, 01:07

Hallo, Georg!

Niemand zwingt Dich doch, hier etwas zu schreiben
- wenn Du keine Ahnung hast
- wenn Du einen bezüglichen Text überhaupt nicht verstanden hast
und das Gegenteil dessen annimmst, was dort tatsächlich zu lesen ist

Vorschlag:
- erst denken
- dann versuchen, nachzudenken
- dann besser lieber nichts schreiben

Denn:
In einer Vielzahl der Fälle muss man leider das,
was Du uns hier vorsetzt, anschliessend richtigstellen.

Und das
- ermüdet nicht wenig
- sollte Dir im Laufe der Jahre doch sogar selbst aufgefallen sein
- wäre mir langsam peinlich

Und nun lies bitte nochmal, was ich oben unter "Vorschlag"
geschrieben habe, ja?

Mit freundlichen Grüssen,
BB

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Aus Sicht eines Sehers

peacefool, Donnerstag, 16.08.2012, 02:47 vor 4278 Tagen @ BBouvier (4009 Aufrufe)

Aus übergeordneter Perspektive, der zunächst die Massen sieht, die im Krieg einfallen und nach dem Krieg zurückkehren, sehe ich das anders.

Es blieben zwar viele zurück, aber die meisten Soldaten kehrten zurück, und mit Ihnen vor allem geraubtes Know-How.

http://www.berliner-zeitung.de/archiv/vor-50-jahren-lief-im-amerikanisch-besetzten-deutschland-die-jagd-auf-deutsche-wissenschaftler-die-operation--paperclip-,10810590,8994874.html

Und dabei werden viele Forscher, die später auf anderen Gebieten nachkamen, unterschlagen. Z.B. der geniale Viktor Schauberger.

Es grüßt herzlichst
Peacefool

--
"Das Paradies liegt nicht jenseits, sondern abseits"

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ach, Du meine Güte! :-((

BBouvier @, Donnerstag, 16.08.2012, 04:39 vor 4278 Tagen @ peacefool (3952 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 16.08.2012, 04:44

Aus übergeordneter Perspektive, der zunächst die Massen sieht

Da das kein Deutsch ist, begreifst Du wohl auch selber nicht,
was Du uns da zumutest, oder?

die im Krieg einfallen und nach dem Krieg zurückkehren,
sehe ich das anders
.

Von "einfallen" oder "nach dem Kriege" zurückkehren,
steht dort kein armes Wort!
Sondern, dass die Besatzungen (!) sich voneinander (!!) lösten!
=>
Ich rate Dir ernstlich zu einer Brille.

Und dabei werden viele Forscher,
die später auf anderen Gebieten nachkamen, unterschlagen
.

Forscher, die "nachkamen" wurden also "unterschlagen"??

1)
Und was sollte das wohl mit Rills Aussage zu tun haben??
2)
Siehe meinen ersten Satz - ganz oben.

Und verschone doch bitte künftig unser Forum
von solchem grotesken, unverständlichen Schwachsinn!

Gruss,
BB

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Welchem Unsinn?

peacefool, Donnerstag, 16.08.2012, 04:49 vor 4278 Tagen @ BBouvier (3849 Aufrufe)

Sind wir hier in einem Duden-Forum?

Außer unsachlicher Missbilligung hast Du, wie meist, keine Argumente.

Traurig, für einen vermeintlichen Experten. Was soll das eigentlich BB?

Gehst Du jemals auch auf etwas ein? Selbst wenn es Dir nicht passt? Dich kann man doch nicht mehr wirklich ernst nehmen und das muss Dich auch nicht verwundern.

Gruß
Peace

--
"Das Paradies liegt nicht jenseits, sondern abseits"

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Zitat: => <"Welchem Unsinn?">

BBouvier @, Donnerstag, 16.08.2012, 04:52 vor 4278 Tagen @ peacefool (3876 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 16.08.2012, 04:59

<"Welchem Unsinn?">

Dem Unsinn eben, mein Bester! :crying:

<"Gehst Du jemals auch auf etwas ein?">

Ja - leider.
Auf Deinen Schwachsinn zum Beispiel, den Du uns hier zumutest.
Aber es gibt bereits Stimmen, die mir raten,
mich an so etwas nicht mehr aufzureiben und mich aus dem Forum
zurückzuziehen, weil man auf Dauer gegen Narrenpossen doch nicht an komme.

Gruss,
BB

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Polemik

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 16.08.2012, 11:17 vor 4278 Tagen @ peacefool (3904 Aufrufe)
bearbeitet von Forumsleitung, Donnerstag, 16.08.2012, 11:23

Hallo!

Traurig, für einen vermeintlichen Experten. Was soll das eigentlich BB?

Das ist eine alte, agitatorische Masche. Man verleiht jemandem den Titel "Experte" (oder anderes, wogegen man persönliche Abneigung hat), um ihm genau das zum Vorwurf zu machen. BB hat sich nie als Experte bezeichnet, sondern Du hast das getan.

Er hat zwar ein paar Bücher und Artikel über Prophezeiungen geschrieben, jedoch sehe ich nicht, wie das mit der vorliegenden Sache zu tun hätte. Man kann ihm nicht mangelnde Fachkenntnis vorwerfen, wenn es um Nachkriegsbeutezüge geht.

Ich erinnere hieran.

Dieser Unterfaden ist jetzt zu.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Versuch einer Analyse unpräziser Gedanken in schlampiger Sprache

DerBerliner, Donnerstag, 16.08.2012, 10:00 vor 4278 Tagen @ peacefool (4056 Aufrufe)
bearbeitet von DerBerliner, Donnerstag, 16.08.2012, 10:14

Hallo "peacefool",

Ausweislich Deines letzten Beitrags liegt die Betonung meines Grußes erneut auf dem zweiten Wortteil.

Ausweislich Deiner Formulierungen hast Du massive Probleme, Deine Gedanken präzise zu verbalisieren. Denn BB hat völlig Recht: Deine Schreibe ist inhaltlich unlogisch, nicht einfach nur fehlerhaftes Deutsch, was man ja jedem Ausländer oder Legastheniker gern verziehe.

Ausweislich Deines o.a. Beitrags ist Dir auch gar nicht bewußt, welch in höchstem Maße ungenaue Sprach-Schlampereien und damit krumm verbalisierte Gedanken Du den Lesern zumußtest. Und wirst Du sachlich-nüchtern darauf hingewiesen, motzt Du und erkennst noch nicht mal Deine eigene Unfähigkeit, Deine Gedanken überhaupt einigermaßen verständlich zu formulieren.

Sprachanalyse ist zwingende Voraussetzung für die Analyse von Gedanken, Ideen, Meinungen. Denn diese werden durch Sprache kommuniziert, übertragen, vermittelt, archiviert.

Ganz generell gilt, daß kaum ein Mensch zu präzisen Gedanken fähig sein kann, der über eine unpräzise Sprache verfügt. Und ist die Sprache primitv, werden es die Gedanken in aller Regel auch bleiben (müssen). Es mag Ausnahmen geben, aber bei Dir kann ich eine solche nicht erkennen.

Acuh mir ist konkret nicht erkennbar, was das bedeuten soll:

Aus übergeordneter Perspektive, der zunächst die Massen sieht

"Der" ist hier wer? Die Perspektive kann es nicht sein, weil:
a) es dann "die" Perspektive wäre
b) eine Perspektive nichts sehen kann (nur jemand aus oder in einer Perspektive, dann aber bitte wer?)
c) auf welche "Massen" bezieht sich dies, es wurden zuvor keine erwähnt

Reduziert man Deinen ersten Satz auf den Kern "Aus übergeordneter Perspektive ... sehe ich das anders." bleibt immer noch die Frage, warum Deine Perspektive denn "übergerodnet" sein sollte. Rills Perspektive kann danach also keinesfalls gemeint sein. Welche dann? Bist Du ein Seher (könnte die Überschrift implizieren).

Auch ich verstehe nicht, was das alle bedeuten soll, was Du denn aussagen willst - und ebenso der Rest Deines Beitrags. So war auch mein spontaner Gedanke: "Was meint der denn überhaupt?".

Hättest Du z.B. geschrieben "Rill sieht aus übergeordneter Persektive zunächst die Massen...", dann wäre das klarer, brächte aber diese drei Fragen auf, deren Klärung zum Verständnis nötig wären:
a) warum übergeordnete Perspektive (war zuvor nie erwähnt worden, neuer Aspekt)
b) warum "zunächst" = was danach, denn die Unterscheidung "zunächst" impliziert, daß da noch etwas anderes kommt
c) welche Massen, denn auch die waren zuvor nicht erwähnt

Bitte formuliere doch Deine Gedanken präzise, falls Dir das möglich sein sollte. Andersfalls solltest Du gnädig sein und kritischen Lesern solch verbalen Schwachfug bitte nicht mehr zumuten, mindestens aber jeden dialektischen Disput mit Schreibern vermeiden, die Latein beherrschen oder es mal studiert haben (wie z.B. BB oder auch ich) und die Deine Beiträge wortgenau sezieren, um sie überhaupt verstehen zu können.

Auch hast Du diesen gegenüber schon auf sprachlicher Ebene nicht den Hauch einer Chance, ohne daß man auf Inhalte kommen muß oder kann, was hier mangels verbaler Klarheit eh unmöglich ist.

Hellsichtigkeit ist leider zu wenig verbreitet - und wohl auch zu wertvoll, als daß man sie zur Analyse solcher unklaren Beiträge voraussetzen könnte oder heranziehen würde bzw. sollte.

Gruß
DerBerliner


P.S: So ausführlich nur einmal und aus christlicher Nächstenliebe, um Dir zu erläutern, welche konkreten Probleme ich mit Deinem Beitrag beim Lesen hatte.

Bildsprache

Beobachter71, Donnerstag, 16.08.2012, 11:16 vor 4278 Tagen @ DerBerliner (3922 Aufrufe)

Hoi DerBerliner

Ganz davon abgesehen was Peacefool geschrieben hat, habe ich das Gefühl, vorausgesetzt ich selbst habe nun deinen Text so interpretiert wie es in deinem Sinne war, dass du der Meinung bist, man könne vom geschriebenen Wort klare Rückschlüsse auf dessen Ursprung machen?

Ich finde es ist wichtig sich bewusst zu sein, dass die Ursprache (der Menschen) die Bildsprache ist, was hier wohl keiner Notwendigkeit an Beweispflicht bedarf; ein Blick auf alte Kulturen wie die Ägypter oder auf die Archetypen sowie Träume etc. sollte hierfür vollauf genügen.

So ist auch das heutzutage "normale" menschliche Denken in Textform eine äusserst ineffiziente und unnatürliche Form (welche uns aber leider erfolgreich anerzogen wird) und es ist nicht zuletzt der Grund, weshalb wir die Bilder in den Träumen so wie auch in irgendwelchen Schauungen oft falsch interpretieren oder schlicht nicht verstehen.

Ich halte es demnach wichtig zu berücksichtigen, dass wenn ein Mensch vielleicht noch (vermehrt) in der Bildsprache denkt und dabei Mühe hat, diese Bilder in eine geschriebene Form umzusetzen (bzw. herabzustufen, denn bei diesem Schritt geht immer Inhalt, Sinn und Meinung verloren), man dadurch nicht direkt zurückschliessen kann, dass die ursprünglichen Gedanken des Menschen unpräzise oder minderwertig sind.

Viele Grüsse

Kernproblem des Forenthemas -> aus Bildern muß Sprache werden

DerBerliner, Donnerstag, 16.08.2012, 14:21 vor 4277 Tagen @ BBouvier (4103 Aufrufe)
bearbeitet von DerBerliner, Donnerstag, 16.08.2012, 14:30

Vorbemerkung: Da der richtige Unterfaden gesperrt ist (warum eigentlich?), ich dies aber für sehr Foren- und Themen-relevant halte, habe ich mir erlaubt, dies hier einzustellen.


Hallo und besonders Beobachter71,

gerade das Kernthema dieses Forums zeigt uns das massive Problem, Bilder und Semantik als Sprache zu kommunizieren, denn das ist nun mal technisch unsere einzige Möglichkeit, diese zu kommunizieren. Nur sehr wenige Menschen sind noch in der Lage, telepathisch zu kommunizieren. Das hat man uns aberzogen.

Umso faszinierender ist es, wenn man mit einem seelisch und in tiefer Liebe verbundenem Menschen allein durch tiefe Blicke in die Augen kommuniziert und beide wissen genau, was der andere denkt. Für mich ist das der Beweis für vieles (teils siehe unten), besonders aber dafür, daß nicht Hirn und noch weniger Sprache die Quelle unserer Gedanken sind.

Exakt daraus, aus dem Übergang von Bildern/Semahntik zu Sprache, entstehen hier die Diskussionen, Mißverständnis und "Probleme", denn Sprache ist naturgemäß immer mit semantischen Unklarheiten, Mehrdeutigkeiten, Unschärfen und Graustufen behaftet, egal wie präzise man die Sprache formuliert. Und alle Bestrebungen gehen dahin, Sprache noch weiter zu verschlampen, weil Menschen dann empfänglicher werden für Propaganda, Manipulation und dadurch noch leichter beherrschbar.

Eben das sind bzw. daraus ergeben sich nach meinem Verständnis die primären Themen und Diskussionen dieses Forums.

Für die Seher waren die Bilder relativ klar(er). Ich kenne das nur von meinen Intuitionen, also auf deutlich niederer Stufe, aber das sollte prinzipiell identisch sein. Aber nach dem Kommunikations-Vorgang sind die Bilder im verbalisiertem Aggregatzustand völlig naturgemäß nicht mehr so klar.

Das Problem liegt in bzw. stammt aus den Beteiligten:

  • Sender
  • Empfänger
  • Sprache oder, schlimmer noch, geschriebene Sprache und deren immanent höchst relative Bestimmtheit

Nehmen wir das Rill Beispiel von oben. Der Ablauf war folgender:

  • Ein Franzose erzählt dem deutschen Leutnant etwas von seinen Schauungen
  • d.h. aus seiner Erinnerung, denn die Schauungen waren vorher
  • d.h. in seriner verbalen Interpretation, also mit der Unschärfe im Übergang von Bildern/Semantik zu Sprache
  • das Thema Übersetzung, Fremdspache (Deutsch/Französisch) etc lassen wir mal hier außen vor; es scheint hier weniger relevant gewesen zu sein; in anderen Fällen ist es das aber nicht, z.B. muß einem englischen Muttersprachler die Beudeutung von "Volk" erst mal genau erklären werden, denn er hat dafür kein semantisch exakt passendes und äquivalentes Wort [people hat a ganz andres Gmäckle])
  • Rill hört mit (alles?, auch Betonung, Gestik = Teil der Sprache)
  • Rill merkt sich das
  • Tage später schreibt Rill (= formuliert mit seinen Worten verbal) das Erinnerte (ungleich dem Gehörten) an seine Frau

Erst hier kann man aufsetzen, indem man das recht präzise Geschriebene analysiert, wie BB es sehr sauber analysiert hat. Daß viele dazu nicht fähig sind, weil sie nicht in der Lage sind, ziemlich exakte Worte richtig zu analysieren, um deren Sinn zu verstehen, das hat dieser Faden wunderbar bewiesen.

Davor waren aber mehrere Kommunikations-Vorgänge, von denen jeder eine latente Verfälschung des ursprünglich Geschauten bedeutet.

Soweit meine Darstellung der semantischen Problemaktik bei Schauungen und bei Kommunikation allgemein.

Noch ein paar Worte zu Beoobachter71:

Fasch ist das hier:

das heutzutage "normale" menschliche Denken in Textform

denn wir denken immer noch in Bildern bzw. in tieferer Semantik, die allerdings fast synchron in Sprache umgesetzt wird.

Als System-Analytiker, der sehr komplexe Software-Systeme entwirft, mache ich mir die dabei ablaufenden Prozesse ziemlich oft bewußt, auch weil hier drei Stufen existieren:
a) Am Anfang war der Gedanke (nicht "das Wort" lt.Bibel, denn das ist eine Falschübersetzung, der Originalbegriff bedeutet sowohl Gedanke als auch gesprochenes Wort, was aber zweierlei ist) in Form von Bildern oder tieferer Semantik (siehe unten)
b) daraus werden verbalisierte Gedanken
c) in meinem Falle dann final daraus Code, in anderen Fällen das Verständnis des Empfängers

Und auf Stufe c) kracht es oft, meist weil meine Umsetzung in Code schlampig war, manchmal aber auch, weil im Übergang von A nach C wichtige Details nicht oder falsch oder unpräzise durchdacht und/oder formuliert wurden. Nochmals: Die Erzeugung von Code aus Gedanken ist eine einmalig gute und regelmäßige Übung, die eigenen Grenzen und Unzulänglichkeiten knallhaft bewiesen zu erhalten bzw. im Prinzip sich selbst zu beweisen. Mich erzieht dies regelmäßig zu Demut. Die meisten anderen Menschen können diese Erfahrung nicht machen, weshalb viele sich und ihre Fähigkeiten gern selbst überschätzen.

Ganz analog besteht dieser Vorgang auch generell, wobei die Stufe c) dann allgemeinen aus dem Verständnis beim Empfänger besteht. Das ist aber viel weniger exakt und gnadenlos als mein Computer, woraus latent noch mehr Differenzen entstehen.

Falsch ist darum ebenso dies:

ein Mensch vielleicht noch (vermehrt) in der Bildsprache denkt

Nicht "immer noch" oder "noch vermehrt", sondern es wird nie anders sein. Nur muß man sich des Übergangs zwischen Bild/Semantik zum Wort bewußt sein. Nicht das Wort wird gedacht, sondern aus dem Bild und/oder der tieferen Semantik (= Definitionsfrage, siehe unten) entstehen teils fast simultan erst die Worte.

Die Worte sind aber nicht die Quelle, sondern bereits der Bach.

Die Quelle ist auch nicht unser Hirn, sondern unser Unterbewußtsein, welches das Hirn speist. Das Hirn ist nur das Organ, das das tiefere Wissen bewußt macht in Form von Gedanken. Ich sehe Hirn als einen Zweiwege-Kommunikator zwischen Unterbewußtsein einerseits und Ohren/Sprache andererseits.

Dabei ist übrigens bewiesen, daß der Ablauf beim Sprechen NICHT wie folgt ist:

  • Gedanke
  • In Gedanken formulierte Worte
  • die danach ausgesprochen werden.

Vielmehr ist es so, daß die Worte erst während des Sprechens gebildet werden; manchmal spricht man auch bereits, während man noch denkt und in manchen Fällen spricht man, bevor man (nach-)gedacht hat. Das ist bei Politikern leider die Regel. Dafür habe zwar ich als geborener Berliner ein durch Geburt erworbenes Naturrecht, die meisten Menschen aber nicht - und auch ich nicht generell! :-)

An exakt dieser Problematik scheitern ja auch alle Versuche, verbalisierte Gedanken - vulgo Sprache - datentechnisch zu formalisieren - und das wird noch sehr lange so bleiben, nicht nur bei sehr komplexen Sprachen wie dem Deutschen, sondern auch bei der Primitiv-Sprache Englisch (primitiv in Grammaktik, Ausdruck, Betonung z.B. durch Wortstellungen und Wortbeugungen sowie Variantenreichtum, nicht aber an Worten).

Gruß
DerBerliner


P.S. Zur Erklärung: Ich meine, daß nicht immer Bilder gedacht werden, sondern oft "tiefere Semantik". Mit fällt dazu kein besseres Wort ein, aber meine Gedanken z.B. aber nicht nur in Bezug auf meinen Job sind oft keine Bilder, sondern "Bedeutungen", jedoch nocht nicht verbal. Erst wenn ich dem Gedanken nachgehe, indem ich ihm nachgebe, werden daraus Worte.

zurück zum Bild?

Beobachter71, Donnerstag, 16.08.2012, 16:21 vor 4277 Tagen @ DerBerliner (3778 Aufrufe)

Hoi DerBerliner

Da ich selber programmiere, kann ich mich in die von dir aufgezeigten Zusammenhänge gut hineinversetzen, danke für diese Ausführung :-)

Ich bin bei meinem Text bereits selbst Opfer meines "Bild zu Text Konverters" geworden, da ich mir bei meiner Aussage des "normalen Textdenkens" zum "ursprünglichen Bildenkens" natürlich bewusst bin, dass die Urform der Gedanken immer gleich ist aber je nach Mensch "die Wandler" anderst funktionieren bzw. mehr bewusst oder mehr unterbewusst sind, ich habe diesen Hintergrund beim Leser unvorsichtigerweise bereits vorausgesetzt.

Jeder Mensch tickt bei diesem Aus- und Eingabe-Prozess anderst bzw. seine Konverter arbeiten verschieden (un- / bewusst). Es gibt z.B. viele Menschen, die sich eine scheinbar direkte Leitung/Abkürzung zwischen Ohr und Mund geschaffen haben ;-)
So ruft auch der aufgenommene Satz "Denk jetzt nicht an einen rosa Elefanten" nicht bei allen das gleiche innere Resultat hervor. Die Eingabewandler lassen sich wie auch die Ausgabewandler durch bewusste Übung "kontrollieren", so man nicht sofort das Bild eines rosa Elefanten aufbaut, wenn man dieses hört sondern das aufgenommene Wort in einer anderen Form bzw. seinem Zusammenhang die Gestalt bekommt und man erstmal bewusst entscheiden kann, was man damit nun anfängt... aber ich kenne mich in den dazu sicher reichlich vorhandenen "wissenschatlichen" Arbeiten über dieses Thema überhaupt nicht aus. Es stellt sich mir aber die Frage, ob wir in unserer Kommunikationsystematik nicht auf eine andere Form, eben z.B. Bildsprache, (zurück-)gehen sollten/könnten und was die Nachteile (wenn überhaupt) dabei wären, wenn wir diesen verlustreichen Konvertierungsprozess vom Sender zum Empfänger verändern würden. Naja aber vielleicht ist das ja auch gar nicht erwünscht, da man so u.U. die Menschen zu stark zum bewussten, "schöpferischen" Denken anregen würde...

Viele Grüsse

Verständnisprobleme

Leonessa, Donnerstag, 16.08.2012, 16:55 vor 4277 Tagen @ DerBerliner (3765 Aufrufe)

Guten Tag, Herr der Berliner,

interessanter Beitrag! Was ich aber nicht verstehe ist:

"> b) daraus werden verbalisierte Gedanken

c) in meinem Falle dann final daraus Code, in anderen Fällen das Verständnis des Empfängers"

Meinen Sie mit "Verbalisierten Gedanken" noch nicht ausgesprochene Sprache?

Und aus dieser wird dann letztendlich bei Ihnen "Code"??? Ist das eine bei System-Analytikern gebräuchliche Terminologie?:confused:

Also die verbalisierten Gedanken werden entweder (zu einem?) "Code" und in anderen Fällen "das Verständnis des Empfängers"???:schief:

Wie gesagt, das verstehe ich nicht.

M f G
Leonessa

Meine DAU-kompatible Antwort

DerBerliner, Donnerstag, 16.08.2012, 17:19 vor 4277 Tagen @ Leonessa (3881 Aufrufe)

Hallo Leonessa,

pardon, daß ich mich nicht absolut DAU-kompatibel ausgedrückt habe ("DAU" ist eine durch DIN seit Jahren standardisierte und sehr weit verbreitete Norm und das steht für "dümmster anehmbarer user" - pardon, ist nicht von mir und nicht persönlich gemeint). :-D

Also:

Meine Gedanken werden via Finger, Tastatur, Editor, Bildschirm und Computer in "Programm-Code" umgesetzt = in stringent formaler Weise so "verbalisiert", daß ein Computer das (= den Code) verstehen kann. Programm-Code ist das, was der Computer versteht, ist das, was ein Programm ausmacht, ist das, was im Computer abläuft.

Voraussetzung für funktionieren Code sind aber "Gedanken".

Jetzt klar?

Hierzu:

Meinen Sie mit "Verbalisierten Gedanken" noch nicht ausgesprochene Sprache?

Jein (mit dem Begriff Sprache hab ich hier Probleme). Ich meine Gedanken, die noch nicht (aus-)gesprochen wurden, aber in einer Form im Hirn bewußt vorhanden sind, in der sie SOFORT ohne weitere Wandlung oder Nachdenken ausgesprochen werden könnten.

Gedanken sind für mich funktional nicht zwingend in Sprache ausgedrückt, obgleich dies sicher den bewußtesten und einen recht verbreiteten "Aggregatzustand" von Gedanken darstellt, aber sicher nicht den in der Reihenfolge primären, noch den in der Bedeutung primären Zustand.

Das war so gemeint:

  • Mensch denkt
  • Mensch fomuliert im Hirn Worte (quasi überlegt sich, wie er etwas sagen sollte/könnte)
  • Mensch spricht das aus

Aber nochmals: So läuft es i.d.R. eben NICHT! Sondern meist wie oben geschildert.

Jetzt klar?

Gruß
DerBerliner

Computer-"Sprache"

Ulrich ⌂, München-Pasing, Donnerstag, 16.08.2012, 18:28 vor 4277 Tagen @ DerBerliner (3818 Aufrufe)
bearbeitet von Ulrich, Donnerstag, 16.08.2012, 18:44

Hallo Berliner,

eigentlich steht es mir ja nicht zu, an Deiner Analogie Sprache - (Computer-)Code herumzunörgeln, da ich oft genug selbst schräge Analogien bemüht habe, aber ich sehe einen grundsätzlichen Unterschied zwischen "Sprache" und "Code", weshalb Dein Vergleich nicht nur hinkt, sondert strauchelt:

"...daß ein Computer das (= den Code) verstehen kann..."

Das "Verstehen" beschränkt sich nur auf die Syntax der Computer-Sprache, die Du gezwungen bist einzuhalten, damit der Computer die Befehle abarbeiten kann, was man missverständlich "verstehen" nennt - aber er reflektiert nicht.

Daß diese Art des "Verstehens" weit von dem "Verstehen" einer menschlichen/tierischen Sprache entfernt ist, zeigt Dir jeder Software-Cracker, der irgendwo in Deiner komplexen Software auf Maschinen-Sprache-Ebene ein Byte ändert, wodurch er ein "je" (jump if equal) zu einem "jne" (jump if not equal) umbiegt, wonach Deine Software Dinge tut - tun muss - die es vorher nicht getan hat. Gerade deshalb, weil ein Computer den Kontext, das Gesamt-Bild nicht erfassen kann, er nicht "verstehen" kann, ihm der Sinn seines Tun (die Abarbeitung von Befehlen) nicht zugänglich ist.

Analog würde jedoch kaum ein Zuhörer/Leser - außer ein nicht denkender Befehlsempfänger - auf die plumpe Manipulation einer Aussage hereinfallen, wenn auch "nur" z.B. aus einem "ein" ein "kein" oder aus "mein" ein "dein" gemacht wurde, weil damit ggf. der Kontext verändert wird und damit die Aussage als Ganzes, das Gesamt-Bild nicht mehr stimmt.

Der menschliche Geist hat (zumindest halte ich das für wünschenswert) an die Sprache einen ungleich höheren Anspruch als nur die Einhaltung einer formalen Syntax, wenn er Bilder in Sprache übersetzt, er will einen Sinn, eine Ordnung angesprochen wissen.

Nebenbei, was das arrogante Neu-Sprech "DAU" angeht: Daß Programmierer Diejenigen, von denen ihre Existenz abhängt, als "User" bezeichnen, spricht Bände. Es gibt auch über Programmierer wirklich üble Witze, Du definierst Dich doch hoffentlich nicht über Deinen Beruf ?

Gruß
Ulrich

Verstehen und verstehen ist gänzlich verschieden

DerBerliner, Donnerstag, 16.08.2012, 21:35 vor 4277 Tagen @ Ulrich (3717 Aufrufe)

Hallo Ulrich,

absolut einverstanden! Deine Ausführungen sind völlig korrekt. Das schrieb ich ja auch selbst:

An exakt dieser Problematik scheitern ja auch alle Versuche, verbalisierte Gedanken - vulgo Sprache - datentechnisch zu formalisieren - und das wird noch sehr lange so bleiben

Computer verstehen nur Syntax. Die Software-Entwicklung ist noch lange nicht soweit, daß Semantik in Form menschlicher Sprache, gesprochen oder geschrieben, völlig verstanden werden könnte. Erst Ansätze gibt es, aber von einem weitestgehenden Verstehen ist man - glücklicherweise - noch meilenweit entfernt. Es gibt da ein paar staatliche kriminelle Organisationen, die das sehr gern hätten, aber.... das dauert noch etwas.

Mit dieser Analogie habe ich lediglich die Vorgänge vom Gedanken bis zur wie auch immer definierten "Sprache" beschreiben wollen und aufgezeigt, daß der Computer das Ergebnis eben messerscharf abweist, wenn es ihm nicht verständlich ist. Sinnbildlich gibt es da nur "plus oder minus", während Menschen diesen Kommunikations-Vorgang erheblich vielfältiger - weil eben semantisch - interpretieren.

Und was den "DAU" anbelangt, so hatte ich versucht, diesen beliebten Ausdruck mit einem Lächeln rüberzubringen. Überheblichkeit diesbezüglich liegt mir fern und wird auch meist nur von denen praktiziert, die in diesen Fachgebiet eher auf den unteren Stufen rangieren. Allein nach der Dauer und Quantität meiner Erfahrung wäre das in meinem Falle extrem unpassend.

Trotzdem: Wenn einem u.a. auch mal eine Support-Abteilung von rund 6 Leuten unterstand, dann kann man über manche Anwender-Fragen und Vorstellungen schon den Kopf schütteln und wünscht sich: "Herr schmeiß Hirn na!". Das ist oft ähnlich dem Autofahren, wo manche Leute bei Selbstverständlichkeiten auch sich "deppert" anstellen, und man muß kein Profi oder Fahrlehrer sein, um darüber den Kopf zu schütteln.

Ürbigens kann ich das hier:

von denen ihre Existenz abhängt, als "User" bezeichnen, spricht Bände

nicht nachvollziehen, denn man unterschdeidet halt zwischen Benutzern, Administratoren, Programmierern (hier manchmal böse auch "Codier-Knechte" genannt, wenn die nicht mitdenken können oder wollen) und den diversen anderen Funktionen. Das ist nun mal die Funktionsteilung und erst mal wertfrei, und ich kann daran per se nichts schhlechtes erkennen.

Gruß
DerBerliner

@ DerBerliner

Ulrich ⌂, München-Pasing, Donnerstag, 16.08.2012, 22:14 vor 4277 Tagen @ DerBerliner (3703 Aufrufe)

Hallo Berliner,

Überheblichkeit diesbezüglich liegt mir fern und wird auch meist nur von denen praktiziert, die in diesen Fachgebiet eher auf den unteren Stufen rangieren. Allein nach der Dauer und Quantität meiner Erfahrung wäre das in meinem Falle extrem unpassend.

woraus der geneigte Leser schließen darf, daß Du oberhalb der "unteren Stufen" weilst, sozusagen "über den Überheblichen".

Was die "fern liegende Überheblichkeit" angeht, so versuchst Du mit Zeilen wie dieser

"Als System-Analytiker, der sehr komplexe Software-Systeme entwirft..."

oder dieser

Die meisten anderen Menschen können diese Erfahrung nicht machen, weshalb viele sich und ihre Fähigkeiten gern selbst überschätzen.

nach meinem Verständnis immer wieder den Anschein zu erwecken, die Art Deines Broterwerbes befähige Dich dazu, die Dinge "richtiger" zu sehen als Andere.

Ich hingegen halte den Versuch, die Dinge des Leben mit 'booleschen Operatoren' erfassen und einordnen zu wollen, wie Informatiker das beruflich zu tun gewohnt sind, für unzulänglich und zum Scheitern verurteilt.

Mir scheint es eher so, als ob die Sichtweise eines Informatikers (auf die Du Dich immer wieder berufst), auf die Forum-Thematik angewendet, nicht zu einem besonders klaren Blick verhilft, wie Du meinst, sondern den Zugang zur Sichtweise Anderer versperrt und zu reflexartigen Antworten im Stil von "...muß ich heftigst widersprechen" führt.

Menschliche Programmiertätigkeit ist nunmal ziel- und zweck-gebunden (mit Ausnahme der deklarativen Sprachen Prolog, Lisp usw.), deshalb nicht neutral, weshalb die Anwendung ihrer Prinzipien in der Kommunikation einen 'rhetorischen Vorteil' verschaffen mag, wenn es Einem darum geht, Andere zu überzeugen, aber nicht, wenn es um möglichst vorurteilslose, zweckfreie Analyse eines Sachverhaltes geht.

Der ständige Hinweis eines Bäckers, daß er mit Vorliebe kleine Brötchen backe, weckt bei mir größeren Vertrauensvorschuss bzgl. seiner Bescheidenheit und der Sorgfalt seiner Argumentation als der ständige Hinweis eines Informatikers auf seine ach so überragende Fähigkeit, komplexe Sachverhalte besser durchschauen zu können als Andere.

Gruß
Ulrich

(immer noch ohne Lexikon)

@Ulrich - Antwort über Software-Analyse und Entwicklung

DerBerliner, Freitag, 17.08.2012, 00:00 vor 4277 Tagen @ Ulrich (3871 Aufrufe)
bearbeitet von DerBerliner, Freitag, 17.08.2012, 00:21

Tja, Ulrich,

hier haben wir ein klassisches Sender-Empfänger Problem und vielleicht (?) zusätzlich die Tatsache, daß Du möglicherweise mangels Sachkenntnis der Materie meine Aussagen völlig anders vetstehst (oder verstehen willst?) als ich sie meinte und m.E. auch schrieb. Den leisen Verdacht einer tieferen Abneigung bei Dir gegen meinen "Berufsstand" lasse ich mal außer vor.

Warnung:
Alle Leser, die das Thema Informatik nicht interessiert und/oder die nicht mindestens über grundlegende Informatik-Kenntnisse verfügen, sollten hier bitte aufhören zu lesen. Was folgt, hat NullKommaNix mit dem Forumsthema zu tun und die meisten werden meine Thesen und Aussagen eh nicht verstehen können und noch weniger bewerten können. Man verzeihe mir bitte, aber das ist eine Replik auf den Anschuß von Ulrich, die naturgemäß sehr technisch ist.

Also versuche ich nochmals eine genauere Interpretation:

der geneigte Leser schließen darf, daß Du oberhalb der "unteren Stufen" weilst, sozusagen "über den Überheblichen".

Wenn man insgesamt so um die 150 Mannjahre (aus der schnellen Erinnerung grob überschlagen) an Software-Entwicklung und alles "aus eigener Tasche" konzipiert, "designed" (also konkret in Planung umgesetzt), die Entwicklung geleitet und an entscheidenden Stellen selbst programmiert hat, dann wäre es schon eine böse Verfälschung der Tatsachen, wenn man sich selbst noch zu den "unteren Stufen" (oder den mittleren) der Berufserfahrung zählen würde. Das wäre nun wirklich falsche Bescheidenheit und an der Realität völlig vorbei. Nur am Rande sei bemerkt, daß alle meine Projekte ausnahmelos zum Laufen kanem, wenn auch nicht immer in der ursprünglich erwarteten Zeit, aber das hat noch niemand geschafft.

versuchst Du....nach meinem Verständnis immer wieder den Anschein zu erwecken, die Art Deines Broterwerbes befähige Dich dazu, die Dinge "richtiger" zu sehen als Andere.

Nicht die Art des Broterwerbs, sondern die die sehr spezielle Tätigkeit und sehr langjährige Erfahrung als "System-Analytiker, der sehr komplexe Software-Systeme entwirft" hinterläßt sicher in der betreffenden Person gewisse Erfahrungen und "Spuren", die (nicht nur, sondern neben anderen Faktoren aus frühester Jugend) bei mir sicher zu einem erhöhten Ausmaß an Kritikwilligkeit und -Fähigkeit und Analysefähigkeit komplexer Sachverhalte geführt haben - und zwar nicht nur im Job, sondern automatisch auch generell. Das mag bei einigen anderen Menschen durch andere Faktoren beeinflußt worden sein kann, bei mir ebenfalls, aber doch stark durch den Beruf. Ja, das sehe ich so.

Sachverhalte zu analysieren, das ist nicht jedermanns Sache. Das sieht man bei Politkern und der Journaille täglich und ist dort die Regel.

Und das hat dieser Faden doch perfekt gezeigt: BB analysiert einen Text präsize und messerscharf und andere interpretieren daraus gänzlich andere Sachverhalte, die nicht nur ich als Schwachfug ansehe. Abgesehen davon, daß viele Menschen dann noch nicht mal in der Lage sind, die eigenen Gedanken so zu formulieren, daß ein Leser versteht, was denn gemeint ist. Und leider wollen diese Leute dann auch noch ernst genommen werden. So ist das Leben!

Ich hingegen halte den Versuch, die Dinge des Leben mit 'booleschen Operatoren' erfassen und einordnen zu wollen, wie Informatiker das beruflich zu tun gewohnt sind, für unzulänglich und zum Scheitern verurteilt.

Wäre dem so, würde ich Dir Recht geben.

Aber mit diesem Satz beweist Du, daß Du von dem Sachverhalt (Analyse komplexer Software-Systeme und deren Implementierung) noch nicht mal den Hauch einer Ahnung hast, geschweige denn ausreichende Kenntnisse, die Dein geäußertes Urteil rechtfertigen würden. Für mich wieder mal ein Versuch, über Dinge zu schreiben und zu urteilen, die man nicht ansatzweise versteht. Hätte ich gerade Dir eigentlich nicht zugetraut.

Nur ein kurzer Erklärungsversuch, der bei Deinem wahrscheinlich (nach dieser Feststellung) gegebenen niederen Kenntnisstand der Materie aber wohl ziemlich sicher scheitern muß:

Mit Bool'schen Operatoren habe ich mich zuletzt irgendwann in den 80-igern beschäftigt, damals in der "Steinzeit". Analyse findet erst mal auf einem rein verbalen Niveau statt und wird dann stufenweise mehr und mehr formalisiert. Es handelt sich also um höchst verbale Prozesse, Sachverhalte und Abläufe zu analysieren, zu strukturieren (spätestens hier scheitern "Codier-Knechte" bereits), zu formalisieren, damit sie dann "programmiert" (als Code niedergeschrieben) werden können. Mehr dazu am Ende des nächsten Absatzes. Und bei mir erfolgt sogar die Implementierung in einer - relativ zu anderen Technologien - weitestgehend verbalen Form. Was das konkret bedeutet, versteht aber nur der, der Code in unterschiedlichen Sprachen kennt und deren Unterschiede bewerten kann. Auch wenn Du und wohl die meisten Leser es nicht verstehen werden, so ist es dennoch so. Hier würde jetzt ein "Basta" gut passen! :-)

Programmiertätigkeit ist nunmal ziel- und zweck-gebunden (mit Ausnahme der deklarativen Sprachen Prolog, Lisp usw.),

Immerhin hast Du schon mal von Prolog und Lisp gehört! Mein Kompliment. Das paßt aber nun gar nicht zu den vorherigen Ausführungen. Da fällt mir der böse Satz ein: Nix is schlimmer als die Halbwissenden! Und ausweislich dieser Aussage bist Du ein solcher.

Dazu dies:

Deine Aussage ist dennoch falsch, denn auch Prolog und Lisp sind absolut "ziel- und zweck-gebunden" (was denn sonst? etwa Selbstzweck?), nur Lisp eben auf eine andere und absolut geniale Art und Weise, die die wenigsten verstehen, weil ihnen das Abstraktionsvermögen fehlt, weshalb es auch nie "Mainstream" wurde, was auch für die von mir verwendete Technologie gilt. Hart gesagt: die Masse der Codier-Knechte ist dafür schlicht zu blöd!. (Anmerkung: Ich beherrsche Lisp leider nicht, habe mich aber vor so etwa 20 Jahren mal intensiv theoretisch und spielend mit CLOS [Common Lisp Object System, denn pures Lisp ist schon lange "out"] auseinandergesetzt (auf einer Sun selig, damals eine "Höllenmaschine" schon mit 23" Monitor) den Einsatz wegen praktischer Gründe aber verworfen; ein absolut geniales System, in dem ich, wenn irgendwann mal im Unruhestand, sehr gern "spielen" würde. Das Genialste, das ich bisher gesehen habe! Einfach superb!)

Ich arbeite in einer ähnlich "exotischen" Technologie, die mit Lisp eine Menge Gemeinsamkeiten hat, in dessen Liga spielt, in wesentlichen Teilen die selben Wurzeln hat und auf eine andere Art und Weise ebenfalls die Möglichkeit zu höchster Abstraktion bietet, nur technisch anders als Lisp. Näheres nur per PM, falls es interessiert und nur wenn Du Dich da mehr auskennen solltest, als es Deine o.a. falschen Einschätzungen vermuten lassen. Aber die von mir genutzte Technologie bewegt sich "im Bereich und Niveau" von Lisp bzw. CLOS und ist damit meilenweit über den heute üblichen, konzeptionell sehr primitiven und rein "strukturierten" Sprachen wie VB, PHP, C#, C++ oder ähnlichem Schrott (meine Meinung, Erfahrung und provokante These, denn alles "o-o" darin ist Theorie und faktisch nur Marketing, >90% der Programmierer verstehen o-o sowieso nicht, weil ihre Hirne spätestens auf den Unis durch "strukturierte Programmierung" dafür versaut wurden und kaum einer kann umdenken, ich habe nur sehr wenige erlebt) und sogar über dem fast aktzeptablen Java, das aber immer noch sehr viele Nachteile hat.

Gerade im Bereich der Abstraktion habe ich einige eigene Mannjahre investiert in ein entsprechend komplexes Framework entwickelt(Bedeutung bitte nachlesen), um Explizites zu vermeiden und weitestmöglich zu abstrahieren. Dazu sind >95% aller Programmierer nicht fähig, und ich habe genügend erlebt, um das sehr gut beurteilen zu können.

überragende Fähigkeit

Billigste Polemik weit unter Deinem Niveau! Wo hab ich solches geschrieben?! Ich erwähnte meine Erfahrungen, und das ist wohl etwas gänzlich anderes. Ansonsten siehe vorige Absätze.

Der ständige Hinweis eines Bäckers, daß er mit Vorliebe kleine Brötchen backe

Bescheidenheit ist durchaus eine Zier - und nein, jetzt kommt nicht der übliche Rest, sondern meine hier passende Variante: aber sie sollte auch der Realität angemessen sein, sonst wäre es nur falsche Eitelkeit oder Koketterie.

Résumée

Wir so oft, wenn es gegen die Aussagen und Thesen keine Argumente gibt, dann muß man sich an der Person abarbeiten. Bei Dir, Ulrich, hätte ich das eigentlich nicht erwartet und als unter Deinem Niveau eingeschätzt, ausweislich Deiner sonst eher fundierten Beiträge. Vielleicht ist da doch was dran an meiner leisen Ahnung - siehe ganz oben.

So, das war jetzt völlig OT, mußte aber sein, denn wenn man mich so anschießt (oder sollte ich "i" und "e" in der Reihenfolge auswechseln?), dann werde ich mich ja wohl "wehren" dürfen und sei es nur "just for the records".

Gruß
DerBerliner

An der Person???

offtopic, Freitag, 17.08.2012, 00:26 vor 4277 Tagen @ DerBerliner (3771 Aufrufe)

Hallo Berliner,

"Wir so oft, wenn es gegen die Aussagen und Thesen keine Argumente gibt, dann muß man sich an der Person abarbeiten."

Na dann führ doch nicht exakt diese Strategie des arroganten Sich-Herablassens auf Andere vor, so wie es hier von Dir zur Genüge betrieben wird.

Jetzt ist es anscheinend Ulrich, "von dem du ja nie erwartest hättest, dass...", der somit, um wieder im intellektuellen Eliteclan, welcher durch dich definiert wurde, um rehabilitiert zu sein, dann also deiner Meinung sein müsste...

Sonst geht's aber noch?

Warum, wenn schon alle im Forum zu dämlich sind, um Seiner Hochwohlgeboren intellektuell das Wasser zu reichen, hältst du nicht einfach mal die Fresse? Oder besser: wenn du schon so intelligent bist, warum stellst/fühlst du dich nicht einfach auf das Niveau der "niederen" Geister ein, damit wir Armen auch mal etwas verstehen?

Ach ja... "just for the records"

Texte die man nicht mal ansatzweise versteht.....

DerBerliner, Freitag, 17.08.2012, 00:34 vor 4277 Tagen @ offtopic (3736 Aufrufe)

.. und vor denen man sogar noch eigangs gewarnt wird, sollte man besser nicht lesen. Ich täte das bei Themen, von denen ich keine Ahnung habe, jedenfalls nicht.

Wenn Du das anders hälst, offtopic, ist das allein Dein Problem! Dann erwarte aber bitte nicht, daß man Dich ernst nehmen könnte!

Habe die Ehre!

ernst nehmen und keine Ahnung haben...

offtopic, Freitag, 17.08.2012, 00:57 vor 4277 Tagen @ DerBerliner (3713 Aufrufe)

Hallo Berliner,

ich habe nichts gegen dich, wie denn auch, ich kenne dich ja nicht, jedoch die ständige Polemisierung und Herabwürdigung der Forumsteilnehmer stösst schon etwas auf. Hier kommt von deiner Seite immer "auch nicht mal ansatzweise"... "ich würde das ja nicht machen..." und "keiner dich ernst nimmt"...

Warum nicht einfach bringen "...du das Thema scheinbar nicht verstehst"? hm? ist doch entspannter und schafft nicht ständig Fronten..?

Du machst das nicht? -> Hättest du "deine" Veden gelesen, schriebst du solch einen Unfug nicht! (Retourkutsche zurück). Bitte führe doch aus, warum den Veden nach, Schauungen überflüssig oder beachtbar wären, und warum denn ein komplettes Universum darin enthalten sein solle und wie uns das betrifft. (Das ist nicht als Angriff gedacht, sondern ich hätte wirklich ganz gerne einen Gesprächspartner, der die Veden nicht nur gelesen, sondern auch verstanden hat (soweit es eben geht)).

Zum Ernst nehmen... hier wieder ein billiger Angriff... was kümmert es mich, ob mich jemand ernst nimmt? Hat es Irlmaier gekratzt? Ich selbst habe genügend von Leuten "gesehen" und das Meine gesagt, was sie daraus machen, ist doch nicht mein Problem...

Zu deinem Text: auch ich habe Ahnung von Informatik und verstehe sehr wohl, um was es dir geht, jedoch habe ich festgestellt, dass ich Schamanismus und Informatik besser trenne, da ich sonst immer im Intellekt gefangen bleibe, welcher doch auch "nur" ein Instrument ist...

Grüsse

@offtopic - sinnlose Diskussion

DerBerliner, Freitag, 17.08.2012, 01:11 vor 4277 Tagen @ offtopic (3714 Aufrufe)

Werter offtopic,

ich mag meine Zeit nicht damit verschwenden, Behauptungen zu widerlegen, die ich nie gemacht habe, wie diese von Dir erfundene (und andere zuvor, die ich einfach übergangen bin):

Bitte führe doch aus, warum den Veden nach, Schauungen überflüssig oder beachtbar wären

Völliger Blödsinn!

Wir haben hier erneut das Problem, daß jemand - hier Du - etwas liest, was da nicht steht, auch nicht implizit oder zwischen den Zeilen.

warum denn ein komplettes Universum darin enthalten sein solle und wie uns das betrifft.

In Büchern ist sicher kein komlettes Universum enthalten. In der Trilogie von Risi werden die Veden dokumentiert und diese ältesten bekannten Schriften der Menschheit enthalten eine Erläuterung des Universums. Und es sind auch nicht "meine Veden".

was kümmert es mich, ob mich jemand ernst nimmt?

Das glaube ich Dir zu 100%! Du beweist es uns sogar mit aggressiven, polemischen, rein emotionalen Beiträgen wie dem vorigen.

Schamanismus

Danke für das gutes Beispiel: Davon schreibst Du laufend. Ich bin darauf nie eingegangen, weil ich davon absolut nichts verstehe, mich deshalb also völlig raushalte. Ich habe keine Ahnung davon, kann also deshalb keine Meinung dazu haben. Leider ist solche Einstellung heute die seltene Ausnahme.

Aber es scheint, daß auch solches nicht gefällt - aber das ist mir schnurz-piep-egal.

Gruß
DerBerliner

yep...

offtopic, Freitag, 17.08.2012, 01:23 vor 4277 Tagen @ DerBerliner (3868 Aufrufe)

Bester Berliner,

nur zum Schluss:

"Anderes - speziell hier in Bezug auf die Veden - zu behaupten, also quasi, daß man selbst drauf kommen könnte, wäre in höchstem Maße überheblich und vermessen. Aber bevor Du das beurteilen kannst, solltest Du schon kennen, was da drin steht. Nämlich ein kompletten Bild unseres Universums."

Das mit dem Schamanismus betone ich, weil ich eben endlich mal klarstellen will, dass es hier auch andere Leute gibt, die nicht aus dem "Technologie-Zweig" kommen, sondern einen anderen Angang haben.

Und wer die Veden als Erstes anführt, um sich etwas so zu profilieren: "Auch hierzu kann ich nur wieder die Trilogie von Armin Risi über die Veden empfehlen. Leider habe ich meine ca. 2 laufenden Regalmeter Bücher zu diesem Thema nicht an meinem Standort im Zugriff, sonst könnte ich noch einiges mehr an Empfehlungen geben.," - der möge sich dann auch die Nachfrage danach gefallen lassen...

Grüsse

@offtopic

DerBerliner, Freitag, 17.08.2012, 01:33 vor 4277 Tagen @ offtopic (3685 Aufrufe)

Was wieder mal ein schönes Beispiel für unexakte Sprachanalyse Deinerseit war. Aber "i mog nimma", die Unterschiede zu erklären.

Warumn kannst Du gleich an einem neuen Thema lesen, das ich fast fertig habe.

Gruß

@ offtopic

Ulrich ⌂, München-Pasing, Freitag, 17.08.2012, 01:53 vor 4277 Tagen @ offtopic (3733 Aufrufe)

Hallo offtopic,

Das ist nicht als Angriff gedacht, sondern ich hätte wirklich ganz gerne einen Gesprächspartner, der die Veden nicht nur gelesen, sondern auch verstanden hat (soweit es eben geht)

wenn Du Dich der Ansicht anschließen magst, daß die 'Bhagavadgita' die Quintessenz der Veden zusammenzufassen versucht, empfehle ich Dir die Übersetzung, wohl besser Übertragung, von Dieter Koch ( http://wiki.astro.com/astrowiki/de/Dieter_Koch ), die Du hier findest: http://www.bhagavadgita.ch

Die Online-Version ist gratis und Dieter Koch unterstelle ich, die 'Bhagavadgita' verstanden zu haben.

Mit seinen Worten:

"Die Besonderheit der vorliegenden Übersetzung liegt darin, daß ein jedes Sanskritwort stets mit ein und demselben deutschen Wort wiedergegeben wird. Dieses Verfahren, das bei anderen Texten wenig sinnvoll oder gar unmöglich erscheinen mag, empfiehlt sich bei der Bhagavadgita deshalb, weil ihre Sprache außerordentlich technisch ist. Sie verwendet ein System von Termini technici, das von altindischen Weisen eigens zur adäquaten Beschreibung philosophisch-spiritueller Sachverhalte geschaffen wurde. Dieses System von altindischen Fachbegriffen wird in der vorliegenden Arbeit durch ein System passender deutscher Begriffe abgebildet. Bei sorgfältiger Lektüre der Übersetzung sollten sich die deutschen Termini nach und nach mit dem Inhalt und den Assoziationen füllen, mit denen sie im Sanskrit verknüpft sind. Auf diesem Wege wird ein tieferer Einstieg in das Denken der Bhagavadgita ermöglicht."

Gruß
Ulrich

Danke :)

offtopic, Freitag, 17.08.2012, 02:07 vor 4277 Tagen @ Ulrich (3566 Aufrufe)

Hallo Ulrich,

diese kannte ich noch gar nicht, werde ich mir zu Gemüte führen!

Herzlichen Dank nochmal!

Liebe Grüsse

@Ulrich

offtopic, Freitag, 17.08.2012, 02:19 vor 4277 Tagen @ offtopic (3615 Aufrufe)
bearbeitet von offtopic, Freitag, 17.08.2012, 02:32

Hallo,

um etwas zurückzugeben, falls dich ein interagierendes Körper-/Geistgefüge in einem sportwissenschaftlichen Umfeld berührt von erkenntniswissenschaftlichem Angang interessiert, hätte ich folgenden Link zu teilen.

Ich weiss nicht, ob dich das interessiert. Falls ja, zuerst durchlesen und darüber reflektieren, und dann praktisch versuchen (sehr wichtig)! Es ist es wert, wenn du dich für alternative Entwicklungsmöglichkeiten interessierst. Seiner Theorie zufolge prägt Geist den Körper, aber auch andersherum. Nach meiner Erfahrung (jetzt zwei Jahre): richtig.

Viel Spass beim Ausprobieren!

Liebe Grüsse

edit: Typo

@ offtopic

Ulrich ⌂, München-Pasing, Freitag, 17.08.2012, 02:51 vor 4277 Tagen @ offtopic (3713 Aufrufe)

Hallo offtopic,

um etwas zurückzugeben, falls dich ein interagierendes Körper-/Geistgefüge in einem sportwissenschaftlichen Umfeld berührt von erkenntniswissenschaftlichem Angang interessiert, hätte ich folgenden Link zu teilen.

herzlichen Dank !

Ein Satz daraus:

"Die mechanistische Seite des Geistes nannte Ludwig Klages 'wahrnehmendes Erfassen' und meinte zurecht, daß man mit diesem Erfassen keine Kunde vom Leben bekommen könne. Dies sei nur möglich durch 'Selbstbesinnung'. Diesen weiteren Aspekt des Geistes stellte er aber als Qualität des Lebens dem Geist gegenüber." ;-)

Gruß
Ulrich

hihi

offtopic, Freitag, 17.08.2012, 03:26 vor 4277 Tagen @ Ulrich (3668 Aufrufe)
bearbeitet von offtopic, Freitag, 17.08.2012, 03:36

Hallo,

ja, ich sehe wir verstehen uns. Wenn du willst, schreibe mir doch mal ein paar deiner Erfahrungen.

Aus meiner Kiste gebe ich dir jetzt schon:

- nicht endende Bewegung
- im Gegenüber "Einheit" suchen
- Distanz wird nicht mehr verwaltet

Gruss!

PS: Tja, wäre durchaus Lektüre für so manche Zeitgenossen... (was ja dein anfängliches Anliegen war, sorry)

@Ulrich: Anmerkung

offtopic, Freitag, 17.08.2012, 04:27 vor 4277 Tagen @ offtopic (3728 Aufrufe)

Eine Anmerkung wäre durchaus angebracht: nämlich das "antennige" Verhalten. Das ist ein von Jacoby und auch von E. Gindler geprägter Begriff. In diesem geht es um:

"Nicht Fertigkeiten sollten erlernt werden, sondern mit Hilfe des achtsamen
Verfolgens des körperlichen Geschehens sollte die Achtsamkeit geübt,
Sammlung erzielt und letztlich in den Alltag übertragen werden."

Nur von der Konzentration her kann ein tadelloses Funktionieren
des körperlichen Apparates im Zusammenhang mit dem geistigen
und seelischen Leben erreicht werden. Wir halten darum unsere
Schüler von der ersten Stunde dazu an, ihre Arbeit mit Bewußtsein
zu verfolgen und zu durchdringen."

"Ich unterlasse es absichtlich, dieses Bewußtsein als Seele,
Psyche, Geist, Gefühl, Unterbewußtsein, Individualität oder gar
Körperseele zu definieren.

"Soviel über unsere Arbeitsweise. Nun zu den Mitteln. Unsere Mittel
sind: Atmung, Entspannung, Spannung." .....
"Daß jede Bewegung die Atmung vermehren und vertiefen kann,
können wir bei kleinen Kindern und Tieren beobachten. Bei dem
erwachsenen Menschen jedoch, bei dem die körperlichen,
seelischen und geistigen Kräfte nicht mehr von der Einheit des
Bewußtseins dirigiert werden, ist der Zusammenhang zwischen
Atmung und Bewegung gestört." .....

Gruss

Kinder, Kinder ...

Ulrich ⌂, München-Pasing, Freitag, 17.08.2012, 01:12 vor 4277 Tagen @ DerBerliner (3817 Aufrufe)

Hallo Berliner,

...dann muß man sich an der Person abarbeiten.

häh ?
In welchen Sandkasten bin ich denn jetzt geraten ?

Mag sein, daß ich Deine Bemühungen, mir 'Halbwissendem' mit 'niederen Kenntnisstand', der 'noch nicht mal den Hauch einer Ahnung' hat, solch detaillierte Ausführungen zukommen zu lassen, nicht angemessen zu würdigen weiss, auch weil ich selbige 'mangels Sachkenntnis' vermutlich 'nicht ansatzweise verstehe' und daher 'ziemlich sicher scheitern muss', deren Tragweite zu ermessen.

Trotzdem besten Dank.

Wohl kaum jemand würde es als persönlichen Angriff werten, wenn man zu Bedenken gibt, daß man mit einem Sieb kein Wasser schöpfen kann.

Nennt man "Methodenkritik" oder so, bezieht sich folglich auf eine Methode, nicht zwangsläufig auf die Person(en), die diese anwenden, obwohl die Grenze fließend ist.

Warum Du meine Kritik gar als einen "Anschuss" wertest, weisst nur Du, aber soooo böse, wie das bei Dir angekommen zu sein scheint, war es von mir nicht gemeint.

Ich versuch's mal lyrischer, mit einer Phrase:
Wer als einziges Werkzeug einen Hammer hat, neigt dazu, alles wie einen Nagel zu behandeln.

Macht nicht's, damit lässt sich leben.

Woran ich mich jedoch störe ist, wenn versucht wird, einen Hammer zum allein zu verwendenden Werkzeug zu deklarieren und dann auch noch bei jeder sich bietenden Gelegenheit einen eitlen Wettbewerb "wer hat den größten" (Hammer, natürlich) auszurufen.

Gruß
Ulrich

@Ulrich

DerBerliner, Freitag, 17.08.2012, 01:19 vor 4277 Tagen @ Ulrich (3745 Aufrufe)

Wir haben wirklich ein Kommunikations-Problem!

Mir scheint allerdings eher, daß Du jetzt, nachdem auch die Kritik an der Person durch Fakten fundiert widerlegt wurde, schlicht "kneifst".

Zu einem "Pardon, da hab ich mich wohl getäuscht" konntest Du Dich natürlich nicht durchringen, das wäre denn auch zu viel gewesen. Ist menschlich!

Und bezüglich:

Nennt man "Methodenkritik"

muß ich in einem anderen Film gewesen sein. Davon war in Deinem Text NullKommanNix zu finden.

Aber lassen wir es dabei, das hat mich schon zu viel Zeit gekostet!

DerBerliner

letzte Worte (in dieser Sache) eines Halbwissenden

Ulrich ⌂, München-Pasing, Freitag, 17.08.2012, 01:29 vor 4277 Tagen @ DerBerliner (3790 Aufrufe)

Hallo Berliner,

Zu einem "Pardon, da hab ich mich wohl getäuscht" konntest Du Dich natürlich nicht durchringen, das wäre denn auch zu viel gewesen. Ist menschlich!

das wäre geheuchelt, da ich nicht sehe, worin ich mich getäuscht hätte.

Und bezüglich:

Nennt man "Methodenkritik"

muß ich in einem anderen Film gewesen sein. Davon war in Deinem Text NullKommanNix zu finden.

keine Ahnung, in welchem Film du warst, die "NullKommanNix" kannst Du ja nachlesen, ich schrieb:

Ich hingegen halte den Versuch, die Dinge des Leben mit 'booleschen Operatoren' erfassen und einordnen zu wollen, wie Informatiker das beruflich zu tun gewohnt sind, für unzulänglich und zum Scheitern verurteilt.

Gruß
Ulrich

Zwei Bürgerkriege in den USA - ganz neu für mich!

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Donnerstag, 23.08.2012, 23:59 vor 4270 Tagen @ BBouvier (3798 Aufrufe)

Hallo BBouvier!

" Zbigniew Brzezinskis Analyse, Ex-Direktor der Trilateralen Kommission, Nestor des Kalten K rieges, einflussreicher Polit-Technokrat der US-Think-Tank-Szene, nach Henry Kissinger vielleicht wichtigste graue Eminenz des außenpolitischen Establishments der USA, sei erneut verwiesen. (geklaut bei Azur!)

Johansson: "Zuletzt brechen in den USA zwei Bürgerkriege aus, die zur Zersprengung des Landes in vier oder fünf Teile führen."

"in vier oder fünf Teile" => US weg, wie die SU!! Dasselbe "Unheil"!

Wobei "zwei Bürgerkriege" eben deren zwei sind. Ich gehe davon aus, der erste im Rahmen des Finanzkollapses, und der zweite "nachher" - ebenfalls wohl eher allgemeiner Mord&Totschlag und nicht 2 "Parteien".

Sowie: Erst nach (!) dem Unglück der USA folgt irgendwann mal das Jahr "X" !

Gruss, BB"

Ist mir noch gar nicht aufgefallen, dass Johansson von zwei Buergerkriegen in
den USA sprach.
Ich denke mir mal, daß der erste im Rahmen der Minieiszeit 2015 stattfindet,
analog zur Aussage Irlmaiers im berühmten ,Kurier' von 1945, 95 Jahre nach
1920 werden die USA nicht mehr existieren. Das heißt natürlich nicht, daß es
sie nicht mehr gibt, sondern sie haben ihren Anspruch auf Supermacht
verloren.
Der zweite Bürgerkrieg folgt dann im Jahr x, nämlich nach dem Großen
Maibeben.

Der Grund für den neuen Dissenz zwischen den USA und Rußland sind
die Impakte und verschiedene Himmelszeichen bzw. das Wunder von
Garabandal.

Man bedenke, daß der letzte Konsens erst Ende der Achziger bzw.
1990 erzielt worden war. Deshalb das Ende der SU/die vorläufige
Auflösung des Kommunismus. So beschreibt es Malachi Martin in
seinem Schmöker 'Der letzte Papst'.

Herzliche Grüße,

Eyspfeil

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Hallo, Eyspfeil! => "England und Amerika sind mit sich selbst beschäftigt."

BBouvier @, Freitag, 24.08.2012, 00:15 vor 4270 Tagen @ Eyspfeil (3874 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 24.08.2012, 00:26

Ein´n kann ich da noch.
Nämlich:
=>
Am 07.08.1947 erzählte Rill dem aus seinem Heimatdorfe stammenden
Balthasar Gehr ergänzend:
"Die kriegsführenden Staaten sind Russland gegen (die) Türkei,
Deutschland, Polen und Frankreich.
England und Amerika sind mit sich selbst beschäftigt.
" (!)

Bei "Polen" (damals noch kommunistisch und nicht in der NATO)
haben die Leute natürlich - wie üblich - nur gelacht.

Beste Grüsse!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

warum denn nacheinander?

detlef, Freitag, 24.08.2012, 04:43 vor 4270 Tagen @ Eyspfeil (3746 Aufrufe)

moin,

Johansson: "Zuletzt brechen in den USA zwei Bürgerkriege aus, die zur Zersprengung des Landes in vier oder fünf Teile führen."

Wobei "zwei Bürgerkriege" eben deren zwei sind. Ich gehe davon aus, der erste im Rahmen des Finanzkollapses, und der zweite "nachher" - ebenfalls wohl eher allgemeiner Mord&Totschlag und nicht 2 "Parteien".

warum muessen die beiden buergerkriege nacheinander stattfinden?
die haben genug konfliktpotentiale, die sich gleichzeitig entladen koennten.

(eine moegliche kombination waeren negeraufstaende entlang der ostkueste ev. auch in kalifornien und gleichzeitig aufstand der latinos in den suedstaaten)


und dies hier wird wohl nur von wenigen wahrgenommen:

analog zur Aussage Irlmaiers im berühmten ,Kurier' von 1945, 95 Jahre nach
1920 werden die USA nicht mehr existieren. Das heißt natürlich nicht, daß es
sie nicht mehr gibt, sondern sie haben ihren Anspruch auf Supermacht
verloren.

d.h. also, spaetestens 2015 (oder frueher) soll die voraussetzung fuer den russendurchmarsch, die amerikanische hilflosigkeit komplett sein.
was in meinen augen den/die us buergerkrieg(e) vor 2015 plaziert.
da in einem so wohlbewaffneten land ein buergerkrieg laenger dauern duerfte, als in einem land voller unbewaffneter sklaven, sollte die buergerkriegerei in den usa also zwischen heute und mitte 2014 losgehen.
(um mich der spekularitis anzuschliessen, wenn bei den wahlen im november wieder so schamlos betrogen wird, wie bei den vergangenen zwei wahlen, koennte es ende dies jahr schon losgehen)


gruss,detlef

nur 2 Bürgerkriege, warum nicht viele Aufruhren/Aufstände

eFisch, Freitag, 24.08.2012, 08:09 vor 4270 Tagen @ detlef (4088 Aufrufe)

Hallo,
ich bin hier ein NewBie, der sich erst ein wenig im Forum eingelesen hat.
Trotzdem möchte ich da ganz kurz über einen meiner Träume vor ca. 1 Woche berichten.

Ich sah eine Karte von Europa. Überall gab es Aufruhr und Aufstände.
In mir kam der Gedanke eines 3 Weltkrieges auf.
Da sagte eine Stimme (eigentlich war es keine Stimme, sondern ein Inhalt bzw. Gedanken waren plötzlich da): Es kommt alles ganz anders als du denkst.
Einen Weltkrieg, wie du ihn dir vorstellst, wird es nicht geben.
Man kann natürlich die Situation, wo es praktisch gleichzeitig auf der Welt überall Aufruhr, Aufstände, "Kleinkriege" etc. gibt, auch Weltkrieg nennen, aber da wird es keine 2 große Armeen geben, die einander bekämpfen. Es wird Regionen geben, die gegeneinander kämpfen, auch Staaten, die gegeneinander kämpfen, aber einen WK wie du glaubst, wird es höchstwahrscheinlich nicht geben.
Ich war ziemlich irritiert von den Infos und wollte wissen, wie es zu diesen Zuständen kommt. Ich sah dann verschwommene und ungenaue Bilder bzw. teilweise so Art Filmszenen.
Scheinbar gibt es irgendwelche Naturereignisse oder ähnliches und es gibt einen fürchterlichen Notzustand überall. Scheinbar sind viele Gebiete nicht mehr wirklich bewohnbar. Daher flüchten riesige Mengen von Leuten in andere Gebiete, die Bewohner dort wehren sich natürlich und werden tlw. von Militär/Polizei etc. unterstützt. In der Folge entstehen dann tlw. auch kriegsähnliche Zustände. In den meisten Fällen jedoch sind das keine offiziellen Kriege zw. Staaten sondern so etwas ähnliches wie "Grenzkonflikte". Wobei es dabei auch innerhalb Deutschlands solche Konflikte gibt.

Ich hatte auch noch ganz komische Eindrücke über Russland und China.
Scheinbar kommen da Russen und Chinesen bis Österreich, Deutschland. Aber möglicherweise einfach, weil die flüchten bzw. auf der Suche nach "bewohnbaren" Gebieten sind.

In einem Bild sah ich auch Amerika. Nordamerika sah da ganz anders aus und dort gab es wie in Europa überall nur Aufstände, Aufruhren. Riesige Gebiete scheinen nicht mehr bewohnbar gewesen zu sein. Die Leute waren auf der Flucht und es kam an vielen Orten zu Konflikten zw. den flüchtenden Leuten und den Bewohnern.

Fazit: Im Traum sah ich in den USA nicht eine oder zwei Bürgerkriege. Die kann es natürlich davor gegeben haben und vieleicht auch danach noch. Was ich aber gesehen habe war eine Zeit, wo es sehr viele lokale und regionale Konflikte gab.
In Europa passierte zu dieser Zeit gleiches. Nur dass da scheinbar sogar östliche Völker versuchten "einzuwandern" (nicht immer friedlich, aber bei mir entstand da mehr der Eindruck, dass das kein Krieg im herkömmlichen Sinne sondern mehr eine Rettungsversuch der betroffenen Völker war.

Ich wollte dann noch nähere Infos zur Aussage: einen WK wie du glaubst, wird es höchstwahrscheinlich nicht geben.
Dieses höchstwahrscheinlich hat mich schwer irritiert. Leider bekam ich da keine Antwort darauf, nur der Hinweis "es wird alles anders kommen als du denkst" wurde wiederholt.

Wanderungsbewegungen

Malbork, Freitag, 24.08.2012, 10:55 vor 4270 Tagen @ eFisch (3793 Aufrufe)

Hallo e(lektronischer?)Fisch,

danke fuer deinen interessanten Beitrag. Nun, Ueberschwemmung/Flut kann man als Grund der Wanderungsbewegungen aus dem Osten in Richtung Westen wohl getrost aufgrund der geographischen Lage ausschliessen. Meiner Meinung nach entweder eine Hungersnot durch Missernten (wegen dem Kaeltesommer?) oder aber vielleicht aufgrund von Dekontamination breiter Flaechen verursacht durch einen Irankrieg? Wie wir aus den MM entnehmen koennen, planen zionistische Kraefte sogar Angriffe mit taktischen Nuklearwaffen auf Nuklearanlagen (wie krank ist das denn?) Ich erinnere an den Fukushima "Unfall?" als zeitweise davon die Rede war, eventuell Tokio zu evakuieren (welch Wahnsinn, 30 Mio Menschen), falls es nicht gelaenge, ueber den Reaktor 4(?) einen Betonsarg zu giessen.
In eigener Sache, eFisch, hast du Bilder speziell zu Osteuropa gesehen?

Gruss
Malbork

Osteuropa-Details

eFisch, Freitag, 24.08.2012, 11:27 vor 4270 Tagen @ Malbork (4125 Aufrufe)

Hallo Malbork,
ja, ich habe auch einige Bilder aus / über Osteuropa gesehen.
Die Entwicklungen dürften je nach Region sehr unterschiedlich sein.
Wenn du über ein Land/eine Region was spezielles wissen willst, bitte dies posten.

Nicht alles was ich wahrgenommen habe, kann / darf / will ich posten.
Ich habe einige Warnungen und Empfehlungen bekommen.
Einerseits sehe ich meistens nur "Energiebilder" und die Erfahrung zeigt, dass es extrem schwierig ist, die Energiephänome richtig zu deuten. Viele "Energiebewegungen" "materialisieren" sich auch nicht. Sie bewirken scheinbar teilweise zwar massive "Stimmungen" und "Trends", führen aber nicht direkt zu materiellen Ereignissen.

Ein ganz anderes Thema, das auch meiner Sicht noch viel wichtiger ist:
Die Bilder / Filme ..., die ich sehen, haben eine unterschiedliche "Eintrittswahrscheinlichkeit". Und die "Eintrittswahrscheinlichkeit" scheint sich auch im Zeitablauf zu ändern.
Es gibt ganz wenige Bilder/Filme, wo ich den Eindruck habe bzw. hatte, dass das zu 100 % eintreten wird. In all diesen Fälle, wo dies war, war gleichzeitig mit dem Bild die absolute Gewissheit da, das wird passieren. In den Jahrzehnten, in denen ich mich nun schon mit diesen Bildern, ... beschäftige, habe ich kein Dutzend Bilder gehabt, wo mit dem Auftauchen der Bilder die Gewissheit dar war, dass das passieren wird.

Noch was zu:
a) Nicht alles was ich wahrgenommen habe, kann / darf / will ich posten.
b) die "Eintrittswahrscheinlichkeit" scheint sich im im Zeitablauf zu ändern.

Ein paar Hypothesen von mir dazu:
a) Wirkungsweise a:
Je mehr Menschen sich mit einem bestimmten Ereignisraum beschäftigen, desto stärker wird der betreffende "Ereignisraum" energetisch geladen.
b) Wirkungsweise b
Je höher ein "Ereignisraum" energetisch geladen ist, desto höher ist die "Materialisierungswahrscheinlichkeit".
c) Wirkungsweise c
Ich habe den Verdacht, dass es (Menschen, sonstige Wesen ???) gibt, die bestimmte Entwicklungen verhindern wollen. Wird ein nicht erwünschter "Ereignisraum" zu hoch energetisiert, kommt es u.U. zu Gegenreaktionen. Dann kann das - wenn man davon betroffen ist - sehr unangenehm werden.


Beispiel für eine Warnung.
Folgende Warnung habe ich erhalten:
Versuche (in dieser Zeit) niemanden zu retten, sonst wirst du deren Schicksal teilen. In dieser Zeit werden alle, die resonanzfähig sind, automatisch selbst wissen, was für sie das Beste ist. Und dies wird sehr unterschiedlich sein.
Die resonanzfähig sind, brauchst du weder warnen noch retten, die, welche nicht resonanzfähig sind, kannst du nicht retten.

Dann kam noch eine kurze Erläuterung zur Warnung:
Dies bedeutet nicht, dass du nicht materielle Güter mit anderen teilen sollst.
Es heißt nur, dass du weder missionieren noch Cassandra spielen sollst.

Gruß
eFisch

Osteuropa - Polen

Malbork, Freitag, 24.08.2012, 11:43 vor 4270 Tagen @ eFisch (3804 Aufrufe)

Hallo Malbork,
ja, ich habe auch einige Bilder aus / über Osteuropa gesehen.
Die Entwicklungen dürften je nach Region sehr unterschiedlich sein.
Wenn du über ein Land/eine Region was spezielles wissen willst, bitte dies posten.

Wie im Titel beschrieben, falls du etwas zu diesem Land gesehen hast, bitte ich Dich, es zu posten. Auch wenn es dreckig, traurig und grausam ist, was du gesehen hast. Im Zweifelsfall bitte per e-Post.

Dann kam noch eine kurze Erläuterung zur Warnung:
Dies bedeutet nicht, dass du nicht materielle Güter mit anderen teilen sollst.
Es heißt nur, dass du weder missionieren noch Cassandra spielen sollst.

Gruß
eFisch

Klingt logisch, schon in der Bibel steht geschrieben, "Wer Augen hat, der wird sehen, wer Ohren hat, der wird hoeren"...
Alles andere geht unter...

Gruss
Malbork

Polen und Entwicklungen - Vorarbeiten notwendig

eFisch, Freitag, 24.08.2012, 12:43 vor 4270 Tagen @ Malbork (4138 Aufrufe)

Hallo Malbork,
gerne teile ich meine Bilder usw. über Polen mit.
Aber da gibt es so unterschiedliche Infos/Bilder, dass ich sie zuerst ordnen muss.
Das Problem aus meiner Sicht ist nämlich:
Es gibt unterschiedliche "Ereignisräume".
Beispiele für energetisch sehr gewichtige Ereignisräume:
a) Ereignisraum Zusammenbruch der Finanz/Wirtschaftswelt
b) Ereignisraum 3 WK
c) Ereignisraum Regionale/lokale Ereignisse (z.B. Unruhen, Aufstände, Krieg etc.)
d) Ereignisraum globale Erdentwicklung mit den in diesem Forum sehr genau beschriebenen möglichen Impakten und Auswirkungen.
e) Ereignisraum X: ein sehr eigenartiger Ereignisraum, wo zwar a, teilw. c aber weder b noch d vorkommt!!!

Jeder Ereignisraum hat seine eigene energische Gewichtung mit der damit verbundenen "Materialisierungswahrscheinlichkeit", die sich aber im Zeitablauf ändert.
Jeder Ereignisraum hat seine eigene Zeitschiene, die sich aber auch im Zeitablauf ändert.

Ich habe mich bisher nicht systematisch mit den Themen beschäftigt, keine Aufzeichnungen über die div. Träume/Bilder gemacht und tu mir daher schwer, adhoc die vielen Bilder sinnvoll zu ordnen.

Beispiel Ereignisraum 3 WK:
Mein persönlicher (energetischer) Eindruck:
Die Materialisierungswahrscheinlichkeit nimmt seit Jahren stetig ab.
Das verwundert mich persönlich sehr, weil die Infos aus den Medien/vielen Foren eigentlich ein gegenteiliges Bild vermitteln.

Ereignisraum Regionale/lokale Ereignisse
Die Materialisierungswahrscheinlichkeit nimmt seit 1 - 2 Jahren sprunghaft zu.

Ausserdem ist Polen sehr groß. Je nach Ereignisraum muss man nach Regionen unterscheiden.
Beispiel: Ereignisraum globale Erdentwicklung
West- und Nordpolen: Land unter
Ostpolen: sehr komische Bilder, kann ich adhoc nicht beschreiben
Schlesien, Heiligkreuz, Karpatenvorlange: sind wieder ganz anders
da gibt es Bilder mit Wasser und dann ist scheinbar das Wasser wieder weg

Südpolen, Gebirgsgebiet beim 3-Länder-Eck Tschechien, Solwakei, Polen: da sehe ich ganz seltsame Energiephänome aber keine physischen Bilder, zumindest scheint es so.

Bitte die Infos/Bilder mit Vorsicht behandeln.
Manche Bilder sind schon älter, manche neuer.
Ich muss da mal in meinem Kopf aufräumen.

Ausserdem möchte ich noch das Forum bzw. möglicher zeitlicher Gesamtablauf durchstöbern, um meine "persönlichen" Ereignisräume zuzuordnen.

Wenn ich dann ein bißchen mehr Zeit und Durchblick habe, werde ich dann anhand von Polen meine Eindrücke/Bilder etc. posten.

Und das wichtigste zuletzt:
Die Psyche ist ein komisches Konstrukt. Vielleicht bilde ich mir alles nur ein und mein Gehirn vertreibt sich nur die Zeit mit der Produktion komischer Bilder/Filme etc. Daher bitte alles was ich schreib sehr vorsichtig und kritisch betrachten.


Gruß
eFisch

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Gesamtablauf

BBouvier @, Freitag, 24.08.2012, 14:28 vor 4269 Tagen @ eFisch (3936 Aufrufe)

<"Ausserdem möchte ich noch das Forum bzw. möglicher zeitlicher Gesamtablauf durchstöbern,
um meine "persönlichen" Ereignisräume zuzuordnen
.">

Hallo, eFisch!

Das hier ist in groben Zügen der derzeitige
Stand der Forschung:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=11949

Grüsse,
BB

--
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Gesamtablauf - Inhalt / Gewissheit / Zeit

eFisch, Freitag, 24.08.2012, 18:38 vor 4269 Tagen @ BBouvier (4543 Aufrufe)

Hallo BB,
danke BB, der Link hilft mir sehr.

Wie ich schon in einem anderen Post erwähnte, komme ich ja von einer etwas anderen Seite. Ich sehe realtiv selten konkrete Szenen/Bilder, meist sind es "grobflächige" bzw. "breitere" Phänomene.

Natürlich interessiert mich auch die konkrete Zukunft und ich hätte gerne gewußt, wie es weitergeht. Ob ich was tun kann, um meine persönliche Überlebenschance zu vergrößern, etc.

Aber da sind und waren halt viele persönliche Erlebnisse und Erfahrungen, mit denen ich zu leben lernen musste. Und so habe ich mir ein persönliches Erklärungsmodell gebastelt. Als Basis dienten meine persönlichen Erfahrungen, div. Gespräche, etwas Literaturstudium und Infos aus anderen Bereichen. Ich bin eher ein Analytiker-Typ, bei dem Verstand erst Ruhe gibt, wenn er die Dinge versteht - aus seiner Sicht natürlich nur. Ob es wirklich richtig, vollständig etc. ist, ist da gar nicht so wichtig. Hauptsache ist/war, der Verstand gibt Frieden und lässt mich in der Nacht ruhig schlafen.

In meinem Model gibt es z.B. so was wie "Erlebnis- oder Erfahrungsräume" mit "Ereignis-und Materialsierungswahrscheinlichkeiten". Mit den Konstrukten kann man einiges erklären, ob das alles richtig ist, ist eine andere Frage.
Als nächstes werde ich nun versuchen, den Gesamtablauf mit meinen bisherigen Erfahrungen/Einschätzungen zu verbinden. Ich bin schon neugierig, was da rauskommt.

Eine der Frage, die mich noch immer beschäftigt ist:
Wie sicher / zuverlässig / korrekt und wahrscheinlich sind den die Dinge, die ich da mitbekomme.

Ich selbst habe da interessante Erfahrungen gemacht.
Bei wenigen Bildern/Träumen war gleich mit dem Auftauchen eine Gewissheit da, das wird passieren. Bei den meisten Bildern/Träumen aber nicht.

Bei den meisten Bildern/Träumen war aber etwas anders da. Ich nahm eine gewisse Intensität und Dichte war. Und meine Interpretation und Vermutung war und ist noch immer: je intensiver und dichter sich der Erlebnisraum bzw. das Phänomen im Erlebnisraum anfühlt, desto höher ist die Eintritts- bzw. Materialsationswahrscheinlichkeit. Es scheint mir sinnvoll, da einen "Gewißheitsfaktor" einzuführen, der die geschätzte/gefühlte Eintrittswahrscheinlichkeit angibt.

Der Zeitfaktor ist ja nochmals ein eigenes Thema.
Ich bin für mich zum Schluss gekommen, dass es besser ist, wenn ich die Inhaltsebene von der Zeitschiene trenne.
Also: es kann sein, dass ich zum Schluss komme, dass ein Ereignis sehr sicher eintreten wird. Aber damit ist schon gar nichts über die Ereigniszeit gesagt.

Aber mit Wahrscheinlichkeiten hat man ja generell sehr schnell ein Problem.
Wenn man glaubt, die Eintrittswahrscheinlichkeit ist 10 % und es tritt nicht ein, was kann man da schon aussagen. Und wenn es trotzdem eintritt, welchen Erkenntnisgewinn hat man dann?

Und so schlage ich mich häufig mit dem Problem herum: Soll ich den nun einen Traum/eine Bild ernst nehmen? Darf ich ihm trauen?

Ein wohl bekanntes Thema in der Zukunftsforschung bzw. wenn man sich mit Schauungen etc. beschäftigt.

Wie du merkst, beschäften mich Themen, die etwas anders gelagert sind.
Vermutlich habt ihr die Themen schon vor Jahren abgehandelt bzw. abgelegt.

Ein persönliches Erlebnis aus jüngster Vergangenheit, wo mich das Thema "wie erst soll ich einen Traum/ein Bild nehmen" sehr beschäftigte, werde ich demnächst hier posten.

Gruß
eFisch

"Materialisierungswahrscheinlichkeit"

matthias.me, Freitag, 24.08.2012, 20:22 vor 4269 Tagen @ eFisch (3880 Aufrufe)

Hallo,

Deine Sicht und Deine Empfindungen haben mich an Aussagen von "Buchela" erinnert:

http://www.wegbegleiter.ch/wegbeg/buchela1.htm
http://home.pages.at/csb_osiris/prophs/buchela.htm

"Nicht alles, was die Menschen mit dem zweiten Gesicht sehen und voraussagen, trifft auch ein. Das hat nichts damit zu tun, daß der Seher - und ich meine solche, die wirklich über die Gabe verfügen - sich irrt. Er sieht lediglich das Vorbestimmte und sagt es auch. Aber der Mensch kann dieses Schicksal durch energisches Handeln, durch Vorsicht abmildern, ein ganzes Stück daran vorbeigehen. Kein Schicksal, nichts, was vorherbestimmt scheint, ist unabwendbar. Der Mensch selbst kann es in andere Bahnen lenken - wenn er darum weiß. Das ist der Grund, warum es Menschen wie mich gibt."

"Der letzte Krieg wird nicht kommen. Ihr braucht euch nicht zu ängstigen. Niemals wird eine gewaltige Flamme den Himmel zum Fegefeuer machen und die Hitze euch verbrennen. Aber viele kleine Kriege werden kommen, zwischen Völkern und auch Bürgern eines Landes. Sie werden hauen und stechen, aufeinander schießen und sich auf jede mögliche Art ums Leben bringen. Aber niemals wird das Feuer vom Himmel fallen und euch versengen. Ich sage es euch."

Gruß,
Matthias

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A-Sprengkörper`?

BBouvier @, Freitag, 24.08.2012, 20:31 vor 4269 Tagen @ matthias.me (3809 Aufrufe)

"Niemals wird eine gewaltige Flamme den Himmel zum Fegefeuer machen
und die Hitze euch verbrennen.
Aber viele kleine Kriege werden kommen, zwischen Völkern
und auch Bürgern eines Landes.
Sie werden hauen und stechen, aufeinander schießen
und sich auf jede mögliche Art ums Leben bringen.
Aber niemals wird das Feuer vom Himmel fallen und euch versengen
."

Jau, Matthias!

Unsere Rede seit Leipzig-Einundleipzig! :ok:
Der Russische Feldzug in Europa wird
völlig (?) frei vom Einsatze von A-Sprengkörpern sein.

Gruss,
BB

--
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Auch nur EINE (in diesem Fall DEINE) Interpretation

matthias.me, Samstag, 25.08.2012, 08:43 vor 4269 Tagen @ BBouvier (3654 Aufrufe)

Das KANN man so wie Du interpretieren. MUSS man aber nicht ...

Und auf Ihre Aussage, dass nichts "festgenagelt" sei, gehst Du schon mal lieber erst gar nicht ein. Weil Du Dein eigenes, "festgenageltes" Weltbild dann vielleicht revidieren müsstest. Was natürlich nicht geht.

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kann - falls (!) - Änderung durch Vorherwissen?

BBouvier @, Samstag, 25.08.2012, 10:14 vor 4269 Tagen @ matthias.me (3958 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 25.08.2012, 10:40

"<Das KANN man so wie Du interpretieren.
MUSS man aber nicht ...
>"

Hallo, Matthias!

Dort steht dazu:
"Sie werden hauen
und stechen,
aufeinander schießen
und sich auf jede mögliche Art ums Leben bringen.
Aber niemals wird das Feuer vom Himmel fallen
und euch versengen.
"

Für mich ist eindeutig, dass mit "sie" nur die Menschen
bzw. die kriegsführende Parteien gemeint sein können.
Und weder Ausserirdische, noch Hampers oder Gänseblümchen.
Woraufhin eine Aufzählung folgt, womit "sie" kämpfen werden -
bzw. womit nicht.

Buchela sagt nämlich:
"Der letzte (=grosse/Welt-)Krieg (mit einem A-Waffen-Inferno)
wird nicht kommen.
Ihr braucht euch (deswegen) nicht zu ängstigen.
Niemals wird eine gewaltige Flamme den Himmel
zum Fegefeuer machen und die Hitze euch verbrennen.
(wie kurz zuvor die zehntausende Männer, Frauen und Kinder
in Hiroshima und Nagasaki
)
Aber viele kleine Kriege werden kommen,
zwischen Völkern und auch Bürgern eines Landes."

<"Und auf Ihre Aussage, dass nichts "festgenagelt" sei,
gehst Du schon mal lieber erst gar nicht ein.
Weil Du Dein eigenes, "festgenageltes" Weltbild
dann vielleicht revidieren müsstest.
Was natürlich nicht geht.
">

Zu früh gefreut! :-)
Das alles nämlich:
- "Kein Schicksal, nichts, was vorherbestimmt scheint,
ist unabwendbar.
" -
...beurteile ich doch ganz genauso! :ok:

Verwiesen sei beispielsweise darauf, dass mein Sohn
dem Abgestochenwerden in der Strassenbahn entgehen konnte,
weil ihm selbst (!) in der Nacht zuvor das Resultat (s)eines eigenen (!) Handelns
ganz deutlich gezeigt wurde.

Nur sind derlei Fälle eben sehr sehr (!) selten,
weil Demjenigen, der Handlungsergebnisse, die er selber (!)
beeinflussen könnte, fast durchgängig nicht (!) gezeigt werden,
die Information ihn nicht erreicht, er sie nicht ernst nimmt
oder dergleichen.

Welcher Auffassung die Buchela ebenfalls ist:
"Der Mensch selbst (!) kann es in andere Bahnen lenken -
wenn (!) er darum weiß.
"

Ganz abgesehen davon handelt es sich bei dieser Aussage
um ihre ganz persönliche Meinung.
Zwar stimme ich ihr unbedingt zu,
jedoch ist auch die Buchela ja nicht unfehlbar, wenn sie
Vermutungen oder Überzeugungen äussert.
Wie z.B. der Papst.

Sowie:
Die "Änderung" eines pauschalen Grossgeschehens,
das viele Menschen/die Menschheit betrifft,
dürfte durch das Vorherwissen eines Sehers kaum zu bewerkstelligen sein.
Und Naturereignisse sowieso nicht.

Noch eimal zurück zu ganz oben:
Wie willst Du beispielsweise wohl Buchelas Vorhersage,
die kriegführenden Mächte setzten im Russischen Feldzuge
keine A-Waffen ein, wohl "ändern" -
weil Du ja im vorab darum weisst?

Grüsse,
BB

--
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Vorsicht

Taurec ⌂, München, Samstag, 25.08.2012, 15:54 vor 4268 Tagen @ matthias.me (3722 Aufrufe)

Hallo!

Buchela schrieb, der große Krieg bleibe aus.

Der russische Feldzug ist nunmal kein großer Krieg. Das war er nie, sondern nur ein ganz kleiner. Unter dem Eindruck des kalten Krieges rechnete man aber mit dem "großen Krieg" und interpretierte auch die Schauungen entsprechend. Manche stehen noch heute unter diesem Einfluß und vergessen darob, daß das eigentlich verheerende doch die Naturkatastrophen sind.
Buchela hat mit ihrer Aussage also durchaus recht, wenn man sie unter diesem Gesichtspunkt versteht.

Ähnliches gilt wohl für die Aussagen über kommunistische Revolutionen in Europa. Das ist ein Produkt des 19. Jahrhunderts, als in Europa ein Gespenst umging (mit Marx' Worten).
Wer heute die Sache aus der richtigen Distanz betrachtet, stellt fest, daß faktisch alles "links", d. h. materialistisch und kollektivistisch ist. Auf politischer Ebene werden die Staaten im Augenblick hochgradig sozialistisch und wenn künftig die protestierenden Massen rote Fahnen schwenken, dann nur, weil sie noch glauben, daß zwischen den Kapitalisten und ihrem Werkzeug den Demokraten (= Revolution von "oben") und den Agitatoren der Straße (= Revolution von "unten") ein tieferer Unterschied bestünde. Die Umwälzung ist schon längst vollendet. Alle weiteren Umstürze bis zum "Imperator" sind nur Palastrevolten im Hause des Materialismus.

Ähnliches gilt übrigens auch für die Kirchenverfolgung. Diese Aussagen sind ebenfalls eine Hervorbringung des 19. Jahrhunderts, teils noch älterer Zeiten, als man glaubte, der Endzeit gemäß wäre die Unterdrückung der Kirche durch den Antichristen.
Heute ist die Kirche für die Mehrheit bedeutungslos. Eine Kirchenverfolgung wäre also lediglich eine gesellschaftliche Randerscheinung, die von der Mehrheit kaum registriert werden würde. Vielleicht ist sie der Privatfeldzug durch den Zusammenbruch an die Macht gekommener Hardliner. Vielleicht bleibt sie auch völlig aus, wobei es durch kircheninterne Querelen zu Spaltung und Papstflucht kommt. Ein Teil des Klerus ist heute wohl "kryptokommunistisch".

Es hat durchaus Sinn, sich zu vergegenwärtigen, in welcher Zeit Aussagen entstanden sind und welche Deutungsmuster einem selbst zueigen sind, um zu einer realistischeren Gewichtung zu kommen.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Viel ähnliches bei Buchela, z.B. ein Lichtpunktnetzwerk

eFisch, Samstag, 25.08.2012, 21:38 vor 4268 Tagen @ matthias.me (3981 Aufrufe)

Hallo Matthias,
danke für die Links.
Bei Buchela finde ich vieles wieder, was ich in den letzten Jahrzehnten in diversen Bildern gesehen haben.

Bei http://www.wegbegleiter.ch/wegbeg/buchela1.htm heißt es:
Und die Seherin rät uns, besser die Hand unseres Nachbarn zu ergreifen und festzuhalten. "Die Fernen werden euch nicht beistehen, wenn ihr in Not seid und sie ruft. Wenn ihr (mir) glaubt, wird euch Leid erspart bleiben." ---


Vor 2 Wochen hatte ich ein höchste interessantes Bild, wo diese Empfehlung recht gut dargestellt wurde.
Ich sah Mitteleuropa aus der Vogelperspektive.
Ich sah viele kleine Lichtpünktchen (vorallem in Bayern, Österreich), manche verloschen schnell wieder, manche wurden größer und es bildeten sich darum halbhelle Kreise.

Ich war ziemlich irritiert, was das Bild bedeuten soll.
Dann kamen erläuternde Infos: Die Lichtpunkte sind Menschen, die miteinander teilen und tolerant sind. Wenn sich nur ein paar so gleichgesinnte Menschen (2 - 3 Menschen reichen dabei schon) finden, bildet sich ein Netzwerk. In der Zeit der Unruhen und Aufstände, die da kommen werden, werden diese Menschen es viel einfacher haben, während es Menschen, die nicht Teil solcher Netzwerke sind, wird es extrem schwierig werden. Wenn ein Netzwerk eine größere Anzahl an Menschen umfasst, werden sich Schutzkreise darum bilden und den Menschen in diesem Netzwerk wird es sehr schnell viel besser gehen.

Ich war noch immer irritiert und wollte wissen, was in dem Zusammenhang "gut gehen" und "werden es schwierig haben" den bedeutet.
Ich sah dann ein paar sehr sehr kurze Szenen, woraus ich folgendes schließe.
"gut gehen": du hast heute zu essen und vermutlich auch noch für die nächsten 3 Tage
"werden es schwierig haben": ein beständiger Kampf ums Überleben.

Gruß
eFisch

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@eFisch: dritter Weltkrieg

Taurec ⌂, München, Samstag, 25.08.2012, 15:22 vor 4268 Tagen @ eFisch (3999 Aufrufe)

Hallo, eFisch, und dank Dir für die interessanten Beiträge!

Die Art, wie Du siehst, scheint einzigartig zu sein. Das ist mir bei allen Schauungen, mit denen ich mich beschäftigt habe, noch nicht untergekommen. Zwar vielfach durcheinander, aber ohne den Eindruck verschiedener Wahrscheinlichkeiten. Es stellt das Modell, das wir uns gebildet haben, durchaus in Frage.

Verstehst Du unter dem dritten Weltkrieg einen globalen Konflikt zwischen Großmächten? Für einen solchen finden sich auch in den anderen Schauungen keine sicheren Belege, weil alles sehr auf Europa zentriert ist.
Lediglich Hinweise, daß Russen und Chinesen über Alaska nach Amerika eindringen, finden sich. Die Vorgänge im nahen Osten sind unklar. Laut dem Waldviertler dringen die Chinesen in Ostsibirien ein.

Oder verstehst Du als dritter Weltkrieg lediglich Kampfhandlungen in Europa? So wird er in der Regel aufgefaßt: Man spricht vom dritten Weltkrieg und meint tatsächlich den 58-tägigen russischen Feldzug in Mitteleuropa, der am Rhein kläglich scheitert. Siehst Du einen russischen Feldzug in Deutschland?

Seit ein paar Jahren bekommen wir Schauungen rein, die keinen Feldzug, sondern eine (wohl mehrjährige) Besatzung in Deutschland zeigen. Siehst Du Besatzungsszenen? Handelt es sich dabei um einen anderen Ereignisraum?

Wir haben übrigens auch vereinzelte Schauungen, die wir nicht recht einordnen können, in denen sich Chinesen in Mitteleuropa aufhalten, wohl militärisch.

Zudem scheint es Flüchtlingsbewegungen zu geben. Wir haben eine Schauung aus München, das in der Zukunft von Flüchtlingen komplett überbelegt ist und eine aus Stuttgart, wo Flüchtlinge in einer Schule untergebracht sind.
Im Grunde scheinen mir Deine Eindrücke sich gut einzufügen.

Und noch eine eigennützige Frage: Was siehst Du zu München und Umgebung, bzw. Südbayern?

Gruß
Taurec

--
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„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

dritter Weltkrieg - kein Hinweis dazu

eFisch, Samstag, 25.08.2012, 22:51 vor 4268 Tagen @ Taurec (4279 Aufrufe)

Hallo Taurec,

Die Art, wie Du siehst, scheint einzigartig zu sein. Das ist mir bei allen Schauungen, mit denen ich mich beschäftigt habe, noch nicht untergekommen.

Ja, weil ich Energieebenen wahrnehmen und spüren kann. Genauere Erklärung folgt in einem eigenen Thread dann. Was nicht heißt, dass ich da die Zukunft sehe. In der Regel sehe ich Bilder aus div. "Energieebenen", nehme dazu und dahinter bestimmte Energiephänomene (z.B. Dichte, Intensität) wahr und schließe daraus, dass sich die Bilder mehr oder weniger wahrscheinlich auf der materiellen Ebene "verwirklichen" werden. Nur bei ganz wenigen Bildern habe ich den Eindruck, dass ich jetzt eine "Zukunft" gesehen habe.

Verstehst Du unter dem dritten Weltkrieg einen globalen Konflikt zwischen Großmächten?

Bisher verstand ich unter Weltkrieg immer einen globalen Konflikt zwischen Großmächten. Aus den wenigen Prophezeiungen die ich bisher kannte, schloss ich immer, dass die einen WK in Europa vorhersagen.
Die Bilder die ich seit ca 1990 über Eurpao sehen, zeigen viele Szenen mit Unruhen, Konflikte, auch militärische Auseinandersetzungen, aber keinen Weltkrieg.
In Bilder, die ich aber zw. 1980 und 1985 sah, kamen aber (noch) gelegentlich Bilder vor, die durchaus aus einem WK in Europa stammen hätte können!!!

Lediglich Hinweise, daß Russen und Chinesen über Alaska nach Amerika eindringen, finden sich. Die Vorgänge im nahen Osten sind unklar. Laut dem Waldviertler dringen die Chinesen in Ostsibirien ein.

Ich hatte mehrmals Bilder mit Szenen aus div. Orten in Österreich, wo ich chinesische Soldaten sah, die teilweise komische Panzer (oder so was ähnliches) fuhren. Bei all diesen Szenen hatte ich jedoch nie den Eindruck eines WK, nicht einmal eines "normalen" Krieges.
Ich hatte zwar den Eindruck, als gäbe es kriegsähnliche Zustände, aber rein aus dem Kontext und den Gefühlen, die ich dabei hatte, war das nicht wie ein normaler Krieg.
Die Chinesen wirkten nicht wie harte Kampfsoldaten, die was erobern oder jemanden vernichten wollen, die Wirkung auf mich war eher so ähnlich wie "Friedestruppen". Nur nicht ganz so friedlich. Ähnliches trifft auf russische Soldaten in Deutschland zu. In vielen Bildern habe ich mehr den Eindruck, es handelt sich um etwas aggressivere "Friedestruppen" (oder so ähnliches), die oft ziemlich attackiert wurden (z.B. wurden die von irgend jemand angegriffen) und auch selber ziemlich "reinhauten". Andererseits sah ich Szenen, wo z.B. chinesische Soldaten der Bevölkerung halfen (z.B. bei der Ernte), der Bevölkerung gegenüber waren sie meist distanziert aber in Summe gesehen eher sehr freundlich!?!?!

Zudem scheint es Flüchtlingsbewegungen zu geben. Wir haben eine Schauung aus München, das in der Zukunft von Flüchtlingen komplett überbelegt ist und eine aus Stuttgart, wo Flüchtlinge in einer Schule untergebracht sind.
Im Grunde scheinen mir Deine Eindrücke sich gut einzufügen.

Und noch eine eigennützige Frage: Was siehst Du zu München und Umgebung, bzw. Südbayern?

Ich habe in den letzten Jahren zu viele ganz unterschiedliche Bilder und Szenen gesehen, dass ich sie zuerst im Kopf sortieren muss.
Die Bildern über Bayern (vor allem Südbayern) und Österreich zeigen aber über die letzten 10 - 15 Jahre einen ganz eindeutigen Trend:
Das Gebiet kommt am besten weg und in sehr vielen Szenen wirkt es, als seien diese Gebiete zu "Rückzugs- bzw. Flüchtlingsgebieten" geworden. Die (wenigen) Bilder über Nordbayern zeigen nicht so "nette" Szenen. In den Szenen habe ich teilweise ziemlich zerstörte Gebiete gesehen - ich sah aber nicht, wodurch die Gebiete zerstört wurden.

Die Bilder über Nord- und Westdeutschland, Holland, ... (praktisch alle Küstengebiete) zeigen (im langjährigem Durchschnitt) einen ganz anderen extrem eindeutigen Trend:
In vielen Bildern sah ich nur noch Wasser! Die Küstenlinien waren da ganz anders!


Zum Abschluss noch ein paar "ketzerische" Gedanken(spielereien):
Könnte es nicht sein, dass ganz Europa (bzw. die einzelnen Staaten), das/die ohnehin durch den Zusammenbruch des Weltfinanz- und Wirtschaftssystems schwer mitgenommen und zerstritten sind durch Impakte oder andere Ereignisse zu "failed states" werden und
a) dann mehreren unterschiedliche Staaten/Staatenbünde zur Hilfe so was ähnliches wie Friedens- und Ordnungstruppen nach Europa entsenden
b) es zu teilweisen "Annektierungsversuchen" kommt
c) in der Folge die lokalen militärischen Reststreitkräft sich mit den diversen Friedens- und Ordnungstruppen, die sich auch noch wegen intentierter Annexionsbestrebungen teilweise gegenseitig bekämpfen, zahlreiche, teilweise auch heftige Scharmützel liefern?

ACHTUNG - das sind nur persönliche Gedankenspielereien.
Ich habe dazu kein einziges Bild gesehen, aus dem ich direkt so etwas ableiten könnte. Nur mit dieser Annahme wären viele Szenen besser verstehbar für mich.


Gruß
eFisch

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Gedankenspielereien

BBouvier @, Samstag, 25.08.2012, 23:21 vor 4268 Tagen @ eFisch (3852 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 25.08.2012, 23:38

Hallo, eFisch!

Deine "Gedankenspielereien" decken sich in weitesten Teilen völlig
mit den Analysen, die wir auf Basis der Schauungen erstellt haben.

Zu grösseren Kampfhandlungen (ausser auf der Rheinlinie,
wenn die Russen auf die frz. Armee treffen) kann es
schon deswegen nicht kommen, weil die BW fast vollständig
abgewrackt ist - mit den 250 Panzern und etwa ebensovielen
Schützenpanzern hat die BW eine Frontbreite von unter 50 Kilometern:
Zwischen den Alpen und der Ostsee!
Wie ich immer sage:
"Schiesst die BW keine roten Leuchtkugeln,
dann kann sie vom Gegner doch überhaupt nicht gefunden werden!"

Der "Russische Feldzug" rangiert auf der Gefahrenliste unten.
Ganz unten!

<"Bisher verstand ich unter Weltkrieg
immer einen globalen Konflikt zwischen Großmächten
.">

Eben.
Völlig richtig!
Nach Rill sind die Briten und die USA "mit sich selber beschäftigt"
(=> wohl schwerste Unruhen/Bürgerkriege)
und (wenigstens in Europa) überhaupt keine unmittelbaren Kriegsteilnehmer!

Laut Rill steht Russland gegen die Türkei,
Polen, Deutschland und Frankreich.

Grüsse,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Chinesen

Leonessa, Sonntag, 26.08.2012, 13:13 vor 4268 Tagen @ eFisch (3834 Aufrufe)

"Ich hatte mehrmals Bilder mit Szenen aus div. Orten in Österreich, wo ich chinesische Soldaten sah, die teilweise komische Panzer (oder so was ähnliches) fuhren. Bei all diesen Szenen hatte ich jedoch nie den Eindruck eines WK, nicht einmal eines "normalen" Krieges."

Hallo eFisch,
zu deinen faszinierenden Schauungen habe ich eine kurze Frage:
Hast du die chinesischen Soldaten nur in Österreich gesehen, haben Sie eventuell die Grenze zu Bayern überschritten, und wenn ja, wo?

Gruß
Leonessa

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Kesselschlagen/Blindekuh

BBouvier @, Sonntag, 26.08.2012, 13:56 vor 4267 Tagen @ Leonessa (4208 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 26.08.2012, 14:15

<"...haben (die Chinesen) eventuell die Grenze zu Bayern überschritten, und wenn ja, wo?">

Hallo, Leonessa!

Ich vermute sehr, Du klopfst beim Kesselschlagen/Blindekuh
da in die falsche Richtung ...

Aufgrund der (mageren) Aussagen, die wir überhaupt haben
(und ich rudere dabei ein Stück zurück) ........
- LKw-Fahrer:
nördlich Stuttgarts und mit weitem "Blick" nach Süden:
Am nördlichen Alpenrand zieht eine chinesische Division (nachher?)
Richtung Osten friedlich/geordnet ab.
- Irlmaier:
Nur (Mundraub?) ein wenig plündernd aber insgesamt friedlich (!)
ziehen "Gelbe" - jedoch keine Chinesen (??) im Chiemgau nach Osten ab.
- WV:
Chinesen mit kleinen Panzern stehen in Tschechien und in Österreich
gegen die Russen.
- eFisch:
Chinesen, die bei der Ernte helfen - "Friedenstruppen" -
wie die russischen! - mit merkwürdigen Panzern...

..... neige ich in Kombination mit Rill:
- "die Amerikaner sind mit sich selbst beschäftigt" -
zu der Auffassung, im Rahmen der europäischen Wirren
legen die Russen als Ordnungsmacht die Hand auf Mitteldeutschland
(durchaus auch "gerufen"), wohingegen Chinesen (dagegenhaltend?)
die Rest-BRD "unterstützt" ... vielleicht auch Frankreich?
Denn Truppen, die "nachher" am Bodensee nach Osten abziehen (LKw-Fahrer)
könnten durchaus von dort kommen.

Auch die "kleinen, wendigen" bzw. "merkwürdigen" Panzer der Chinesen
passen durchaus ins Bild:
Es handelte sich dabei um leichte/kleine/luftverlastbare!:
=>
[image]
[image]
[image]
[image]

Durchaus "klein/wendig/merkwürdig" genug - nicht wahr?

Kampfpanzer(!)divisionen aus China (!)
per Bahn oder per Schiff rund um den halben Globus nach Europa
zu verlegen, halte ich für nicht grade einfach zu bewerkstelligen
und darüber hinaus auch zu einer "Friedensmission" in Städten
völlig untauglich.
Mittels Luftverlastung einiges gepanzerte "Kleinzeug" hingegen -
das lässt sich machen, und das macht in diesem Kontext auch durchaus Sinn.
Und dazu passt auch ITOma, die in München als Ordnungskräfte
Soldaten mit fremden Uniformen sieht.

Gruss,
BB

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chinesischer Luftlandepanzer ZLC2000

BBouvier @, Sonntag, 26.08.2012, 15:10 vor 4267 Tagen @ BBouvier (4396 Aufrufe)

[image]

[image]

Gruss,
BB

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chin Luftlandepanzer ZLC2000 passt

eFisch, Sonntag, 26.08.2012, 15:53 vor 4267 Tagen @ BBouvier (3905 Aufrufe)

Hallo BB,
danke für die Infos und Bilder.
Also in 2 Szenen (eine Nähe Wiens und eine in südl. Steiermark) sah ich Panzer, die größte Ahnlichkeit mit dem oberen Panzer hatten. Die Szenen waren sehr kurz, aber als ich das obere Bild sah, hatte ich sofort das Gefühl: das waren solche!

Gruß
eFisch

Panzer

ricaro, Sonntag, 26.08.2012, 15:52 vor 4267 Tagen @ BBouvier (3713 Aufrufe)

Gruß BB!
das dritte Bild von oben: diese Gefährte habe ich 1997
(wie bereits einmal erwähnt)in Wien 10, Raxstraße in einer
plötzlichen Eingebung/Vision gesehen.

Empfehlung!
ricaro

Chin. Szenen

eFisch, Sonntag, 26.08.2012, 16:04 vor 4267 Tagen @ Leonessa (3815 Aufrufe)

Hallo Leonessa,
ich habe nur Bilder mit Chinesen (oder asiat. Soldaten) in Regionen gesehen, die östlich des Inns waren. Aber bitte das heißt nicht, dass es westl. des Inns keine Chinesen geben wird - ich habe nur westl. des Inns keine chin. Szene gesehen.

Gruß
eFisch

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"Weltkrieg"?

BBouvier @, Freitag, 24.08.2012, 13:02 vor 4270 Tagen @ eFisch (4055 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 24.08.2012, 13:21

<"Einen WK wie du glaubst, wird es höchstwahrscheinlich nicht geben.">

Hallo, eFisch!

Sei ganz herzlich willkommen im Forum!
"Informationen", wie Du sie erhältst bzw. erkennst,
dürften meiner Auffassung nach einer ganz erheblichen Anzahl
Menschen zuteil werden, jedoch ist zu vermuten, dass der Masse Derer
verschlossen bleibt, worum es sich dabei überhaupt handelt.
Resultat:
Derlei wird vom "Seher selbst" für irrelevant oder absurd gehalten,
weswegen er die Information für sich behält.
Nur durch fast unglaublichen Zufall und um "drei Ecken"
kam ich beispielsweise vor einigen Jahren an die drei Bilder
des "achtjährigen Mädchens vom Bodensee".
Dich hier bei uns zu wissen, ist ein Glückstreffer ohnegleichen!

Zu obigem.
Noch Ende der achziger Jahre war ich - wie seinerzeit sämtliche
Sammler und Forscher, Schauungen betreffend - "geblendet" von den
Aussagen vom "Kriege" und hielt die gesehenen Bilder für einen Teil
und für Ausschnitte des nächsten "Weltkrieges":
Wie auch anders, angesichts der Massierung der waffenstarrenden
Armeekorps der NATO und des Warschauer Paktes mitten in Deutschland!
1984 besuchte ich in Südfrankreich den hochbegabten Schauungsforscher
Konrad Klee, der als Erklärung der 3FT sich nur "Atomkrieg!!" vorstellen konnte.
Und mir ging es da nicht viel besser.
Manch ein Kenner prognostizierte gar den "Weltkrieg"
verbissen und unbelehrbar Jahr für Jahr nach 1990 weiterhin jeweils für das kommende.
(Stur noch bis weit nach 2000 gar: "Jetzt geht es aber loooos!!")
Erst im Laufe der folgenden Jahre gelang es, die Ursache der "3FT" zu ergründen,
worauf der "Weltkrieg" zu einem Russischen Feldzuge von 8 Wochen zusammenschrumpfte -
im Vergleiche zu den dramatischen Folgen der Naturkatastrophen
und der sich daraus ergebenden Weiterungen des Zivilisationskollapses
wie ein angestochener Luftballon.

Es ist sehr zu hoffen, Du bist bzw. Du gelangst zu der Auffassung,
hier in unserem Forum, "richtig" zu sein!
Wir verwenden nicht wenige Mühe darauf, mittels Verstandes und Vernunft (!)
Spreu vom Weizen zu trennen - abwägend zu nachvollziehbar erscheinenden Schlussfolgerungen zu gelangen.
Und das macht unser Forum weltweit einzig.
Spinner, Phantasten, religiöse Eiferer und Trolle
halten sich hier auch nicht lange.

Beste Grüsse!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Bin hier ganz richtig :-)

eFisch, Freitag, 24.08.2012, 18:06 vor 4269 Tagen @ BBouvier (3848 Aufrufe)

Hallo BB,
danke für die herzliche Begrüßung hier im Forum.

Ad: Es ist sehr zu hoffen, Du bist bzw. Du gelangst zu der Auffassung, hier in unserem Forum, "richtig" zu sein!

Also bisher auf alle Fälle. Es weht ein feiner Geist durch das Forum.

Ich bin zwar nur ein Laie und komme von einer etwas anderen Seite.
Aber was ich bisher so von diesem Forum mitgekommen, denke ich, dass ich da einiges mitnehmen kann. Ich hoffe, das ist und bleibt nicht einseitig und ihr könnt auch etwas von meinen Berichten, Erfahrungen und Versuchen brauchen/verwenden.

Gruß
eFisch

be-leerung

detlef, Freitag, 24.08.2012, 18:41 vor 4269 Tagen @ eFisch (3786 Aufrufe)

moin,

da niemand belehrt werden will, werde ich dich beleeren...

wenn du was zitieren willst,
findest du ueber dem schreibfenster das wort - "zitieren -

wenn du da drauf klickst, erscheint der ganze text, auf den du antworten willst.
da einfach wegloeschen, worauf du nicht bezug nehmen willst.
das zeichen ">" am zeilenanfang plus einer leerstelle sorgt dafuer, dass das zitat anders aussieht, als dein text. (auch, wenn du es von hand setzt)

----------------------

so, ich bin aufgeruettelt!

die zu- und abnehmenden eintrittswahrscheinlichkeiten, die du ansprichst, sind ein bisher hier nicht wahrgenommen/ernstgenommen wurde.
wir sind hier eigentlich der festen ueberzeugung gewesen, dass schauungen entweder eintreffen muessen, oder sie seien keine schauungen.
andersherum wuerde die annahme von aenderlichen eintrittswahrscheinlichkeiten manch ein dilemma loesen, das wir vor uns hersachieben.

schreib doch bitte naeheres zu diesem thema.

gruss,detlef

Schauungen und Eintrittswahrscheinlichkeiten

eFisch, Samstag, 25.08.2012, 21:22 vor 4268 Tagen @ detlef (3899 Aufrufe)

Hallo Detlef,
danke für deine Bele(h/e)rung, ich bin hier noch ein Newbie und muss mich den Gepflogenheiten erst vertraut machen.

die zu- und abnehmenden eintrittswahrscheinlichkeiten, die du ansprichst, sind ein bisher hier nicht wahrgenommen/ernstgenommen wurde.

Das verwundert mich ein bißchen. Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass man Schauungen nach Eintrittswahrscheinlichkeiten behandelt, wenn auch nicht bewußt, so doch unbewußt.

Ich bin 50+ und seid Kindheit hellsichtig und sonstiges (= erlebe regelmäßig ganz skurille ASW-Phänomene). Eigentlich lebe ich ein Doppelleben. In einer "energetischen" Welt und in der "normalen" Welt.
Schon sehr früh merkte ich, dass es Träume und Bilder gibt, die "gewiß" eintreten werden, wo gar nichts mehr hilft (auch kein Bitten und Betteln oder Beten). Das sind aber ganz, ganz wenige Bilder (< 1 Promille). Und bei allen anderen Bildern / Träumen kann sich was ändern. So war mein Eindruck. Wer und was sich da ändern kann weiß ich nicht.


schreib doch bitte naeheres zu diesem thema.

Das werde ich machen.
Ich werde in nächster Zeit eine ganze Menge Artikel mit Beispielen und meinen persönlichen Modellen posten, weil ich auch gerne eure Einschätzung und Meinung kennenlernen möchte.

Gruß
eFisch

konzepte

detlef, Sonntag, 26.08.2012, 00:10 vor 4268 Tagen @ eFisch (3791 Aufrufe)

moin,

die zu- und abnehmenden eintrittswahrscheinlichkeiten, die du ansprichst, sind ein bisher hier nicht wahrgenommen/ernstgenommen wurde.

Das verwundert mich ein bißchen. Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass man Schauungen nach Eintrittswahrscheinlichkeiten behandelt, wenn auch nicht bewußt, so doch unbewußt.

tja... und ich ging immer davon aus, dass schauungen einfach eintreten.
meine eigerne erfahrung kennt weder unterschiedliche "intensitaeten" der verschiedenen schauungen. sie fuehlen sich alle gleich an. (und recht wenige treten nicht ein)


Ich bin 50+ und seid Kindheit hellsichtig und sonstiges (= erlebe regelmäßig ganz skurille ASW-Phänomene).

ich kann mich aus der kindheit nur an "deja vú" erlebnisse erinnern, nicht an bewusstes vorherschauen. wenn ich mich nicht falsch erinnere, wird das bei mir wohl von der pubertaet losgetreten worden sein.
das fing an, damit, dass ich tiere (bis zu einem gewissen grad) mit den haenden heilen konnte.

du sag mal, gibts in deiner familie noch andere spoekenkieker?

Schon sehr früh merkte ich, dass es Träume und Bilder gibt, die "gewiß" eintreten werden, wo gar nichts mehr hilft (auch kein Bitten und Betteln oder Beten). Das sind aber ganz, ganz wenige Bilder (< 1 Promille). Und bei allen anderen Bildern / Träumen kann sich was ändern. So war mein Eindruck. Wer und was sich da ändern kann weiß ich nicht.

wie gesagt, fuer mich (und wohl auch andere hier) ein vollkommen neues konzept.
aber eines, dass uns zu pass kommen koennte.
wenn ich nur an verschiedene (auch renomierte) seher denke, bei denen vieles eintrat, aber anderes schlicht und ergreifend "nieten" waren. Irlmaier zum beispiel.


schreib doch bitte naeheres zu diesem thema.

Das werde ich machen.
Ich werde in nächster Zeit eine ganze Menge Artikel mit Beispielen und meinen persönlichen Modellen posten, weil ich auch gerne eure Einschätzung und Meinung kennenlernen möchte.


und ich werd mich halt bis dann in geduld ueben.

gruss,detlef

Spekularitis

Bernhard_Berlin, Montag, 17.09.2012, 01:27 vor 4246 Tagen @ detlef (3706 Aufrufe)

Lieber Detlef,

warum muessen die beiden buergerkriege nacheinander stattfinden?
die haben genug konfliktpotentiale, die sich gleichzeitig entladen koennten.

(eine moegliche kombination waeren negeraufstaende entlang der ostkueste ev. auch in kalifornien und gleichzeitig aufstand der latinos in den suedstaaten)

mir scheint ein Konflikt entlang der Linie "bibeltreuer, waffentragender, kapitalistischer Rednecks" auf der einen und "liberale, intellektuelle, sekuläre, Café-Latte-trinkende Staatsgläubige" (schon heute normalerweise von Konservativen als "socialists" bezeichnet) mit den Schwarzen im Anhang auf der anderen, in irgendeiner Variation, am wahrscheinlichsten.

Aber man weiß ja nie.

d.h. also, spaetestens 2015 (oder frueher) soll die voraussetzung fuer den russendurchmarsch, die amerikanische hilflosigkeit komplett sein.
was in meinen augen den/die us buergerkrieg(e) vor 2015 plaziert.
da in einem so wohlbewaffneten land ein buergerkrieg laenger dauern duerfte, als in einem land voller unbewaffneter sklaven, sollte die buergerkriegerei in den usa also zwischen heute und mitte 2014 losgehen.
(um mich der spekularitis anzuschliessen, wenn bei den wahlen im november wieder so schamlos betrogen wird, wie bei den vergangenen zwei wahlen, koennte es ende dies jahr schon losgehen)

Man hört ja inzwischen sogar in den Mainstream-Medien davon, dass Israel so bald wie möglich den Iran angreifen will, aber auf Rücksichtnahme auf/durch Druck von Seiten der US-Regierung noch bis nach der Wahl im November wartet -- dann aber gehts los.

Dergleichen habe ich zufällig auch von einem Amerika-Experten einer bedeutenden deutschen Außenpolitik-Denkfabrik persönlich erfahren (ich möchte ungern Namen nennen): Er geht davon aus, im November, spätestens Dezember gehts los.

Wenn das man nicht der erste Dominostein ist, der die Wirtschaft endgültig zusammenklappen lässt, mit allen Folgen, die sich daraus ergeben...

gruss,detlef

Beste Grüße aus Berlin,
Bernhard

Spekulation die X-te

Malbork, Montag, 17.09.2012, 10:46 vor 4246 Tagen @ Bernhard_Berlin (3687 Aufrufe)

Man hört ja inzwischen sogar in den Mainstream-Medien davon, dass Israel so bald wie möglich den Iran angreifen will, aber auf Rücksichtnahme auf/durch Druck von Seiten der US-Regierung noch bis nach der Wahl im November wartet -- dann aber gehts los.

Dergleichen habe ich zufällig auch von einem Amerika-Experten einer bedeutenden deutschen Außenpolitik-Denkfabrik persönlich erfahren (ich möchte ungern Namen nennen): Er geht davon aus, im November, spätestens Dezember gehts los.

Wenn das man nicht der erste Dominostein ist, der die Wirtschaft endgültig zusammenklappen lässt, mit allen Folgen, die sich daraus ergeben...

gruss,detlef


Beste Grüße aus Berlin,
Bernhard

Hallo Forum,

wenn wir schon beim spekulieren sind, dann moechte ich auch noch meine 3 Groschen dazu geben. Die Tage zwischen dem 8. November und dem 10. November wuerde ich als besonders heikel ansehen. Zunaechst sind die "da oben" Liebhaber von Zahlensymbolik und da sind zwei Daten im November besonders interessant, naemlich der 08/11/2012 (8+11+2+12) mit der Quersumme 33 oder gleich der 10/11/12 (was fuer eine nette Zahlenfolge) wiederum mit der Quersumme 33. Hinzu kommt, dass dieser Zeitraum in der Weltgeschichte gerade fuer Deutschland des oefteren von Bedeutung war (Ende des 1. Weltkrieges, Marsch auf die Feldherrenhalle, Progromnacht, Mauerfall). Und wo wir noch bei der Zahlenmystik sind, 23 Jahre nach dem Mauerfall.

"Boah ey, wenn's da mal nich' scheppert im Karton!"

Gruss
Malbork

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einleuchtend

BBouvier @, Montag, 17.09.2012, 12:43 vor 4246 Tagen @ Malbork (3673 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Montag, 17.09.2012, 12:51

<"...dass Israel so bald wie möglich den Iran angreifen will..."

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

"Marsch auf die Feldherrenhalle..." (München)

Genau!
Der Zusammenhang springt einen ja sozusagen
aus der Tonne an:
Nachvollziehbar, logisch und einleuchtend.
Ich frage mich nur, wieso darauf noch Niemand gekommen ist.
Nicht zu vergessen:
Im November 1897 wurde der Caritasverband
als Dachorganisation der katholischen Caritasvereine gegründet:
Und zwar ausgerechnet in Köln!
Insofern ebenfalls eine gut zu einem sich nur noch
zu denkenden Irankrieg passende Parallele.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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