Schisma bei Marie-Julie Jahenny detailliert beschrieben (Schauungen & Prophezeiungen)

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Donnerstag, 11.03.2010, 04:09 (vor 5170 Tagen) @ Fred Feuerstein (3684 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Donnerstag, 11.03.2010, 04:17

Hallo Fred!

Ich zitiere Marie-Julie Jahenny:

"Das Gesetz wird keine Freiheit achten und will gegen alles, was heilig ist, wirken. Liebe Freunde Gottes, dies wird bald und überall geschehen, ohne jede Ausnahme. Sobald dieses Gesetz überall in Kraft tritt, wird die gottlose Regierung Aufsichtspersonen suchen und finden, die zu ihr stehen und gleicher Meinung mit ihr sind. Nicht nur die Kinder werden überwacht, sondern keine Familie wird das Recht haben, im Falle von Not oder Unmöglichkeit eine Beschwerde anzubringen. Diese Männer des Gesetzes werden für nichts mehr Verständnis zeigen. Nichts, kein unglückliches Los, wird sie berühren. […] Die Gerichte, die Recht sprechen müssen, werden zu Gerichten der Ungerechtigkeit. Die christlichen Richter, die nach guten Gesetzen urteilen, bleiben nur noch kurze Zeit auf ihren Posten, um der Wahrheit zu dienen. Liebe Freunde Gottes! Sobald ganz Frankreich unter dieser Herrschaft stehen wird, vergeht nur eine Woche bis zum Krieg gegen die Kirche und gegen das Volk......„Ich höre in der heiligen Flamme: ‚[…] Eine Versammlung von Kirchenvätern faßt Beschlüsse gegen den Vater des Weltalls. In die Hände der Regierung, von der der Heilige Vater abhängt, wird ein Schriftstück gelegt, das von Händen bearbeitet worden ist, die oft den Leib Christi berührt haben.’

Dieses Schriftstück enthält drei Dinge. Der Inhalt des ersten: Der Papst möge jenen eine größere Freiheit zugestehen, über die er mit seiner oberhirtlicher Autorität herrscht. Und des zweiten: ‚Wir sind versammelt’, werden sie erklären, ‚und sind der Meinung: wenn der sterbliche Oberhirte der Kirche einen Aufruf an den römischen Klerus richtet, um den Glauben in vermehrtem Masse zu erneuern; wenn man uns verpflichtet, eine Antwort zu geben; wenn man gegenüber den Mächten dieser Erde erklärt, es müsse Gehorsam und Unterwerfung herrschen: so werden wir kundtun, daß wir unsere Freiheit bewahren wollen. Wir betrachten uns als frei, der Meinung des Volkes gegenüber nichts anderes zu tun, als was wir schon jetzt tun, und wir werden alles tun.’ Ein bitterer, herzzerreißender Schmerz erwartet den Papst durch die Auflehnung und den Ungehorsam als Antwort auf seinen herzlichen Aufruf, Er wird diesen letzteren nicht mündlich, sondern schriftlich ergehen lassen. Die Stimme der Flamme erklärt weiter, daß der dritte Punkt das einfache Volk beängstigen werde. Diese Sache werde vom Klerus ausgehen, der nach Freiheit strebe. Vom Klerus Frankreichs, von Geistlichen Italiens, Belgiens und weiterer Völker, deren Namen Gott bekanntmachen werde. Die Lage des Volkes wird dadurch schlimmer werden und sein Zorn wird sich steigern. Diese Flamme sagt: ‚Ein Aufruf wird Bestürzung in den Herzen, in denen der Glaube herrscht, erregen. Man will die Einheit zwischen dem Heiligen und den Priestern der Erde brechen, sie vom Oberhaupt der Kirche trennen, damit ein jeder frei und ohne jede Überwachung sei.
Vielen Orten des Zentrums wird ein Papier an die Mauern Gassen und der großen Alleen, wo das Volk sich bewegt, angeschlagen. Dieses Plakat erwähnt die Entzweiung und die Trennung zwischen den Aposteln Gottes und dem Papst. Das Volk wird zugleich eingeladen, der so schuldhaften Autorität dieser Zeit zuzustimmen und sie zu unterstützen.“

Da steht es doch klipp und klar: nach einer Woche dieser Herrschaft (rote
Revolution an anderer Stelle) beginnt der Krieg gegen die Kirche und
gegen die Gläubigen (sie nennt sie das Volk).
Die Bischöfe sind dabei auch nicht ganz unschuldig: "eine
Versammlung von Kirchenvätern faßt Beschlüsse gegen..."

Die Dauer dieser Kirchenverfolgung hält nach meiner Berechnung
(also nach ebendieser Quelle) drei bis dreieinhalb Jahre an.
Daran gibt es nichts zu deuteln: nach einem linken Umsturz
wird die Universalität der katholischen Kirche aufgehoben,
und links-orientierte Bischöfe, denen das Zölibat schon
ein Dorn im Auge war, leisten den Regimen Hilfestellung
bzw. gewinnen gegenüber den konservativen Kirchenmännern
im Vatikan die Oberhand.

Vom Klerus Frankreichs, Belgiens und Italiens ginge die Sache
aus. Gerade in F und I toben die heftigsten Revolutionen.
Belgien ist mir da übrigens noch so etwas wie ein "weißer
Fleck" auf der Landkarte der Zukunft.
Vielleicht weiß einer von Euch, was mit dem Land während
der Ereignisse geschehen wird.
kann es sich neutral verhalten wie in den beiden ersten
Weltkriegen oder findet dort auch eine linke Revolution
statt?

Grüße,
Eyspfeil


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