Re: Schwarzwälder Geisterstunde (Schauungen & Prophezeiungen)

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Freitag, 05.02.2010, 00:30 (vor 5201 Tagen) @ Gerhard (5923 Aufrufe)

Hallo Gerhard!

"Er kommt aber später wieder zurück. Und gibt dann Bibelstunde, nachdem vier Jahre lang (so der verstorbene Pfarrer, der hoch erfreut aus dem Jenseits kurz hereinschaut) kein Katechismus mehr gelehrt worden war.

Das alles erlebt, in seinen Visionen, der Adolf Schwär. Oder ist er dabei ein anderer?"

Aber garantiert ist er dabei ein Anderer.
Er sieht nicht nur seine Visionen in den Augen eines Anderen,
sondern das ganze Geschehen mit dem Filter seiner
eigenen Gegenwart, also den Schwarzwald mit seinen
Bewohnern der 40er und 50er Jahre.
Da sind Schulkameraden, Nachbarn und Verwandte und sogar
sein Pfarrer dabei, der schon zu den Kindstagen
Adolf Schwärs verstorben war.

Schwär sah also Konturen des kommenden Weltgeschehens,
gefiltert durch das soziale Miteinander seiner
Gegenwart.

Ist sogar möglich, daß Verstorbene Geister ihm die
Zukunft mitteilten.
Zauberer, Voodoo-Priester und Schamanen befragen
bekanntlicherweise die Toten, da diese, (schon nach
Meinung der alten Griechen, siehe das Orakel von Delphi &
die Sibyllen, tangiert hier das Forums-Thema :-D )
die Vergangenheit und die Zukunft kennen, um
schwierige Fragen der Gegenwart zu lösen.

Adolf Schwär starb bereits in den 60er Jahren,
erlebte also das kommende (oder beginnt es schon?)
Schlamassel nicht mehr.
Seine Vision hat auch gewisse Ähnlichkeiten mit
Ereignissen des 2.Wk, da mischt sich also
auch etwas mit hinein.
=> Krieg ist Krieg, im nächsten Krieg sind ergo
garantiert auch wieder Soldaten, Waffen, Panzer
etc. mit im "Spiel".

Beim Kremser Bauer verhält es sich auch nicht
ganz unanalog, sieht er sich doch selbst zum
Kaiser gekrönt in Köln.
Obwohl er gleichzeitig sogar behauptet,
diesen kommenden Kaiser zu kennen:
es sei ein niederösterreichischer
Bauer, der in der Gegend sehr bekannt sei.

Ja, ja, alles wird gut.

Mfg,
Eyspfeil


Gesamter Strang: