Zwei unterschiedliche Szenarien (Freie Themen)

Siri, Sonntag, 01.06.2014, 18:07 (vor 3641 Tagen) @ BBouvier (2388 Aufrufe)

Hallo BB,

Ich weiß nicht, ob du mitbekommen hast, dass ich mich in meinem Beitrag auf ITOmas Schauung bezogen habe. In der die Leute (Flüchtlinge oder Bedürftige) in öffentlichen Gebäuden untergekommen sind und es offensichtlich bestimmte Kontrollen gab, so dass wohl alles einigermaßen sicher und geregelt war. Die Leute konnten auch noch Handel treiben und die Stimmung schien erträglich zu sein.
Möglich, dass es sich um eine andere Zeit handelt, weit vor den Ereignissen, die du schilderst, wo dann eben wirklich alles zusammengebrochen ist. Irgendwann in der Wirtschaftskrise, vielleicht auch nach einer Vorab-Naturkatastrophe, die aber nur eine begrenzte Zerstörung verursacht hat (siehe kaputte Fenster und Funkenregen in der anderen Schauung). Falls die Flutwelle in diese Zeit fällt, würde ich eben mit staatlichen Hilfen rechnen.
Ich finde es wichtig zu differenzieren und sich innerlich auf beide möglichen Szenarien einzustellen. Fürs zweite bräuchte sowieso kaum einer noch irgendwas vorsorgen. Fürs erste schon. Und das erscheint mir momentan bzw. vorerst viel wahrscheinlicher.
Wenn die Zeit vorbei ist, kann ich mir immer noch Gedanken über den totalen Zusammenbruch machen, falls ich den überhaupt noch erlebe. Aus Panik den Kopf gleich in den Sand zu stecken, fände ich ziemlich gefährlich.

Viele Grüße,
Siri


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