Überleben im Voralpenland (Freie Themen)

Siri, Dienstag, 13.05.2014, 19:48 (vor 3660 Tagen) @ LevArris (2654 Aufrufe)

Hallo zusammen,

ich bin neu hier, lese aber seit etwa 4 Wochen hier im Forum mit. Das Wichtigste dürfte ich mittlerweile durch haben, für einen ungefähren Überblick müsste es reichen, bin aber weiterhin fleißig am Stöbern, um die noch vorhandenen Wissenslücken zu schließen.

Schauungen kann ich mangels entsprechender Fähigkeiten leider keine beitragen, interessiere mich aber seit ca. 25 Jahren dafür, seit bei einem Vortrag über "Parapsychologie" bei uns in der Schule (Benediktiner-Klosterschule in Bayern)die Feldpostbriefe vorgelesen wurden. Der Verfasser, Herr Rill, hatte nur ein paar Orte vom Kloster entfernt gelebt, daher wohl die Verbindung des alten Paters Frumentius, der den Vortrag hielt, der mittlerweile aber leider gestorben ist ...

Nun aber zum Thema:

ich denke den Krieg kann man noch recht leicht überleben, wenn man sich aus den betroffenen Gebieten heraus hält.

Die Kunst wird es sein, in den Wirren davor und die Zeit der 3fT zu überleben.
Einen sicheren Ort als solches wird es wohl für niemanden geben. Wichtig ist es für die Zeit der 3fT eine feste Bleibe zu haben.

Den Schauungen nach, ist zumindest das Alpenvorland bzw. das Algäu für die Zeit des Krieges relativ sicher. Dort gibt es zumindest keine Kampfhandlungen, jedoch werden jede Menge Flüchtlinge dort sein.
Dort sollte man dann allerdings schon jetzt hin gehen und nicht erst wenn es knallt.

Das Voralpenland scheint ja nun als relativ sicher zu gelten, was mich an sich schon ziemlich beruhigt. Russen gibt es nach meinem derzeitigen Kenntnisstand zumindest keine zwische Donau und Isar und die größte Gefahr sollen wohl die Plündereien der Städter sein. Insofern bin ich ganz froh, in einem bayerischen Dorf zu leben (süd-westlich von München), in einer unaufälligen DHH mit einem kleinen Garten (zum Kartoffelanbau dürfte er langen), einem eigenen kleinen Bach und einer Teilunterkellerung, in der ich ein paar Dosen bunkern kann, die mein Schäferhund dann bewacht (sofern der dann noch lebt, momentan ist er 5 Jahre alt). Auch die 3TF dürfte man da einigermaßen gemütlich überleben können, denke ich.

Was die Flüchtlinge betrifft, so würde ich jetzt mal davon ausgehen, dass die sich nicht durch die Wälder schlagen müssten, sondern in diversen öffentlichen Gebäuden (Turnhallen, Schulen etc.) unterkommen würden. Etwa so wie ITOma es in ihrer Schauung vom Pasinger Bahnhof gesehen hat. Da hätten sie dann auch ein Dach über dem Kopf, um die 3TF gut zu überleben. Die Münchner und Flüchtlinge in dieser Schau waren zwar alle abgemagert, aber keiner ist verhungert, wenn ich richtig gelesen habe. Es scheint also schon noch irgendeine staatliche Unterstützung zu geben und auch eine gewisse Sicherheit durch irgendwelche (selbst organisierten ?) Ordnungskräfte.

Und danach soll es doch laut Irlmaier bald (Wie lang ist bald? Ein Jahr?) wieder schön werden. Es ist doch nicht überall alles zerstört, nur in manchen Gebieten. Und selbst da gibt es wohl welche, die nicht giftig bleiben, sondern neu besiedelt werden, so dass die Flüchtlinge neu anfangen können.

Insofern wäre doch für diejenigen, die in gefährdeten kriegs- oder Überschwemmungsgefährdeten Gebieten leben, die entscheidende Frage: Wie komme ich am schnellsten und sichersten in den Süden und wenn das geschaft ist, würde sich einiges von selbst regeln, auch ohne Nahkampf-Ausbildung, eigenem Wald-Bunker und Freunde mit Bauernhof. Also immer noch schlimm genug, aber machbar. Sonst würden doch auch nicht mindestens 10% überleben, wenn man bedenkt, dass die meisten im Gegensatz zu den Prophezeiungs-Kundigen gar nicht wissen, welche Gegenden sicher sind, ergo auch gar nicht dort hin flüchten. Oder seh ich das zu blauäugig? Hab ich was Wichtiges vergessen? Was meint ihr?

Viele Grüße,
Siri


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