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Der 2. "Mond" würde den Tsunami erklären (Schauungen & Prophezeiungen)

Luzifer, Österreich, Sonntag, 29.07.2018, 07:59 (vor 2104 Tagen) @ Eyspfeil (2040 Aufrufe)

Guten Morgen,

Unser Mond ist ein riesiger Brocken (DN 3476 km), er ist größer als Pluto (2374 km). Erde und Mond sind praktisch ein Doppelplanetsystem. Wenn ein Himmelskörper in der Größe des Mondes mit der Erde kollidiert oder auch nur nahe genug käme, braucht man sich um die Zeit nach der Weltenwende keine Gedanken zu machen. Und solche Brocken kann man schon in sehr großen Distanzen erkennen.

Allerdings hängt der scheinbare Durchmesser (und der müsste beim 2. Mond zumindest so ähnlich sein) auch von seinem Abstand zur Erde ab.

Was wäre, wenn ein etwas kleinerer Körper, der Erde nahe genug käme, dass diese ihn "einfangen" könnte, dh. der am Ende eine stabile Umlaufbahn um die Erde erreichen würde. Mars hat sich beispielsweise zwei Winzlinge eingefangen (beide haben keine 30 km DN).

Er müsste allerdings schon wesentlich größer sein als Phobos oder Deimos aber wesentlich kleiner als unser Mond, die Bahnparameter wären so, dass er zunächst "haarscharf" an der Erde vorbeischrammt und dann nach mehreren "chaotischen" Umläufen, auf eine Umlaufbahn einschwenkt, die ca. kreisförmig ist und die halt keine 350.000 km sind sondern weit näher.

Er würde beim Verbeiflug einen Tsunami auslösen können, da die Gravitation frei nach Newton sowohl von der Masse als auch vom Abstand abhängt. Je nach seiner Zusammensetzung könnte sich in Erdnähe auch einzelne Fragmente lösen können, die auf die Erde fallen (bei einem "Eisenbrocken" eher nicht, aber viele Asteroiden sind nicht so kompakt).

Beste Grüße!
Franz


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