Die Sache mit dem Zeitrahmen (Schauungen & Prophezeiungen)

Thomas, Mittwoch, 25.02.2015, 00:29 (vor 3372 Tagen) @ Oberberger (4122 Aufrufe)

Hallo Oberberger,

„Das eigentliche Problem ist für mich die Uneinschätzbarkeit was die Zeiten angeht, und das ist es auch, was mir das eigentliche Kopfzerbrechen bereitet.
Könnten wir nur mit vielleicht 80 oder 90 procentiger Sicherheit wenigstens den Zeitrahmen von Beginn und Dauer dieser ganzen Vorgänge abschätzen, dann wäre mir wesentlich wohler ums Herz! Es böthen sich ganz andere Planungen und Wahrscheinlichkeitsrechnungen an, als so...“

Genau eben diese Sache mit dem Zeitrahmen, den man zur Vorbereitung benötigt, ist es, das mich (und wohl alle hier im Forum) umtreibt, damit ich zumindest ansatzweise kalkulieren kann, wo es sich noch lohnt meine Energien reinzustecken. Sicherlich ist eine gute Vorbereitung keine Sicherheitsgarantie, dennoch hilft es mir psychisch weiter; nichts ist schlimmer als das Gefühl einer Bedrohung machtlos ausgeliefert zu sein. So kann ich wenigstens in der Illusion leben, dass ich nicht ganz unvorbereitet dem Geschehen gegenüber stehen werde.

Unheimlich ist mir das alles, weil ich nichts mehr kapiere. Früher habe ich versucht, dass noch irgendwie alles einzuordnen (metaphysischen Sinn, göttlicher Heilsplan usw.). Habe immer panisch nach irgendwelchen religiösen Ideologien oder okkulten Weltanschauungen Ausschau gehalten, die mir einen passenden Lösungsvorschlag geben könnten. Mittlerweile habe ich gemerkt, dass es mir ohne damit auch nicht viel schlechter geht, also versuche ich einen neutralen oder agnostischen Standpunkt zu wahren (das meiste davon hat bei mir eh mehr Ängste ausgelöst als Trost gespendet).

LG

Thomas


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