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Der Kölner Dom als Krönungsort (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Montag, 21.01.2013, 13:55 (vor 4113 Tagen) @ Bergischer Löwe (3559 Aufrufe)

Hallo, Bergischer Löwe!

Den Altenberger Dom haben wir noch nicht diskutiert. Er war mir bislang auch unbekannt.

Mir scheinen aber drei Gründe für den großen Dom zu sprechen:

1. Wenn man derer zwei zur Auswahl hat, nimmt man für die Gründung eines Kaiserreiches mit Sicherheit den prächtigeren, größeren.

2. Der Kölner Dom wurde auf Fundamenten errichtet, die zehn Mal stärker sind als eigentlich nötig, so daß er das erdbebensicherste Gebäude der ganzen Innenstadt ist.

http://www.koeln.de/koeln/freizeit/stadtfuehrungen/ausgrabungen_unter_dem_koelner_dom_36763.html

"Und es gibt viel Wissenswertes und Interessantes zu erfahren: Zum Beispiel, dass vor mehreren Jahrhunderten weitaus sicherer gebaut wurde, als man es heute tun würde. Da man sich nicht ganz genau sicher war, wie stark und tief das Fundament unter der Erde sein musste, um die gewaltigen Türme und Säulen des Doms zu halten, bauten man diese abschnittsweise sogar fast zehnmal so sicher, wie sie eigentlich hätten sein müssen.

So ist es hier während eines Erdbebens eines der sichersten Orte: Dank der unterschiedlichen Gesteinsschichten aus Kalk und Basalt im Fundament kann der Bau die Schwingungen nämlich perfekt abpassen, sodass der Dom wohl eines der erdbebensichersten Gebäude der Domstadt ist."

=>
Falls von der Stadt irgend etwas die Naturkatastrophen übersteht, dann am ehesten der große Dom. Er ist nicht nur durch seine Fundamente von unten geschützt, sondern durch die Eisenkonstruktion des Dachstuhles auch vor "Feuerregen" oder glühendem Steinehagel, was ihm bereits bei den Bombardierungen des zweiten Weltkrieges zugute kam.

3. Eine Reihe Schauungen über die Überflutung der Norddeutschen Tiefebene zeigen eine Überflutungshöhe von ca. 55 bis 60 Metern.

Z. B.

  • ein Seher aus Meinersen (51/52 m ü. NN), wo das Wasser bis zum 3. Stock gehen soll.
  • Irlmaier, laut dem die Flut bis Berlin gehen soll
  • Eine Zahnarztangestellte, die niedriger liegende Straßen in Berlin dauerhaft überflutet sah.
  • IT Oma und eine Heilerin aus Hannover, die beide sagen, Hannover werde einst Hafenstadt werden.

Laut Google Earth liegt das Nordportal des Kölner Doms bei 56 m ü. NN. Das heißt, das Wasser könnte gerade so bis zum Treppenabsatz reichen und sich dann wieder zurückziehen.

Wie weit sich die Flut genau zurückzieht, d. h. welche Teile der Norddeutschen Tiefebene dauerhaft unter Wasser bleiben ist übrigens nicht völlig klar.

Wir haben übrigens noch eine weitere Schau einer Frau aus Trier, worin der Aachener Dom als Krönungsort gezeigt wurde. Zwei verschiedene Beschreibungen von Bouvier:

„Sommerliches Wetter. Vor dem Aachener Dom Tausende von Menschen. Der Dom strahlt ‚Macht’ aus. Sehr einfach gekleidet und müde/abgearbeitet/fertig sind die Leute, jedoch nun froh gestimmt. Richtung Portal ist eine freie Gasse ohne Posten/Absperrung, durch die ‚er’ Richtung Portal geht. Er wird nur von hinten gesehen. Er geht allein. Mitte 30. Mittelschicht (?). Blaue Jeans, blaues Hemd, keine Krawatte. Kurze, blonde Haare. Der Gang ist der eines Zivilisten. Alles ist ‚sein’ Werk. Er ist ein wenig unsicher, aber getrieben vom festen Entschluß: ‚Ich muß!’“

„Sie steht vor dem Aachener Dom anläßlich der Krönung. Eine ansehnliche, jedoch nicht riesige Menge von Menschen wartet vor dem Dom darauf, daß der Monarch nach Ende der Krönung den Dom verläßt. Polizisten, auch nicht in Massen, sorgen für Ordnung. Die Menschen sind recht einfach gekleidet.“

Vielleicht nimmt die Schau aber nur auf Karl den Großen Bezug, dessen Pfalzkapelle den Kern des Aachener Doms bildet und dessen ideelles Spiegelbild wohl der Kaiser darstellen soll: der "Vater Europas", der eine am Anfang, der andere am Endes des europäischen Zyklus'.

Gruß
Taurec

P. S.: Wikipedia über den Kölner Dom: "Das spätmittelalterliche Chorgestühl aus den Jahren 1308–1311 ist mit 104 Sitzplätzen das größte in Deutschland und weist als Besonderheit jeweils einen reservierten Platz für den Papst und den Kaiser auf." => Man könnte fast meinen, der Dom sei schicksalhaft dazu bestimmt. ;-)


„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“


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