traum gibt nicht viel mehr her (Schauungen & Prophezeiungen)

NeuOrest, Montag, 30.04.2012, 15:51 (vor 4385 Tagen) @ Taurec (2828 Aufrufe)

Hallo, Taurec.

Dieser Traum ist so um die 10 Jahre alt, denke ich. Damals kannte ich weder diese Seite hier noch die Schauungen vom Waldviertler (oder generell diese tendenziellen Schauungen, bin nicht mehr sicher). Ich war zu Besuch bei meinem Vater und blieb dort eine Nacht. Gegen Morgen hatte ich dann, ohne erkennbaren Auslöser, diesen Traum.
Was den Waldviertler-Brief angeht: Ich habe keine Häuser gesehen, die sich zerreiben. Aber das war auch eine Sache von wenigend Sekunden oder sogar weniger, die ich davon erlebte. Die erste Explosion habe ich gar nicht von Anfang an richtig gesehen. Ich glaube ich habe "meinen Kopf" grad erst dahin gedreht. Dann waren da nur kleinere Explosionen in anderen Hochhäusern, die zwischen mir und der ersten Detonation stattfanden. Ich bin bisher (auch im Traum schon) davon ausgegangen, dass das kleinere Sprengsätze waren oder so etwas. Vielleicht kann das aber auch eine Folge der ersten Explosion gewesen sein...?
Einen Meteoriteneinschlag oder so etwas schließe ich von der Warte meines Traumes aus, das hätte ich bestimmt gesehen.

Merkwürdig, daß diese [Passage mit den Räumlichkeiten Deiner Arbeitsstelle] angehängt war. Ist darin noch etwas passiert, das mit der Hauptszene zu tun hatte?

Da ist für mich kein erkennbarer Zusammenhang zwischen diesen zwei Sequenzen. Zuerst habe ich eine zeitliche Verbindung vermutet, daher war mir so schaurig zumute, als der zweite Teil Realität wurde.

Der Übergang zwischen beiden Sequenzen war so, dass ich im zweiten Durchlauf des Traums mich von dem Bewusstsein der Person auf der Brücke losgetrennt habe, weil ich wusste, was kommt und ich Angst davor hatte, das Ganze noch einmal zu erfahren. Ich bin dann nach rechts "gegangen" (hab mich eigtl. eher wie eine unabhängige Kamera bewegt).
Da waren diese seltsamen Gestalten. Sie kamen aus einem Haus, wie in einer Prozession. Ein jeder trug ein sehr kleines Glas Wasser vor sich her, wie etwas Heiliges und ganz Wichtiges. Mein Gefühl sagte, dass jeder diese Verbindung mit Wasser hat und dass es für die Explosion unablässig ist.
Dahinter war also ein (Hoch-)Haus, durch dessen Tür ich gegangen bin. Dann einen Fahrstuhl herunter. Als ich dort heraustrat war ich auf der Arbeitsstelle, wo ich einmal im Jahr 2004 und einmal 2008 gearbeitet habe. Wobei es erst 2008 genau so aussah, wie im Traum.
Zum Zeitpunkt des Traums war ich noch im Studium und verfolgte eine ganz andere berufliche Laufbahn.

Wenn man wild spekulieren möchte, könnte man es als rückwärtsgewandte Zeitreise verstehen, vom Zeitpunkt der Explosion an. Das heisst, zwischen 2008 und der Explosion müsste der Prozess mit den Personen und der Explosionsvorbereitung/dem Wasser stattfinden.

Wobei mich immernoch fuchst, dass ich das mit dem Wasser nicht verstehe. Braucht man für ne größere Bombe Wasser? Oder kleinere Mengen einer flüssigen Chemikalie? Kenn mich da nicht aus.
Hab auch schon überlegt, ob das heißt, dass sich jeder in Wasser bewegt, sprich, die sind mit nem Boot unterwegs oder so. Aber da könnt man gleich alles reininterpretieren.

Der Traum gibt leider nicht mehr her.

Gruß

PS: Danke für den Hinweis mit der Uhrzeit. Ich habe immer gedacht, das sei ein Widerspruch zwischen Waldviertler und mir, weil es ja in seiner Schau Mittag ist. An die Zeitverschiebung habe ich nicht gedacht.


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