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Erst nach drei Jahren (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier @, Samstag, 08.01.2011, 12:23 (vor 4864 Tagen) @ WG (5457 Aufrufe)

Angeregt durch WGs Schreiben habe ich die diesbezüglichen
Aussagen Veltens sehr aufmerksam erneut gelesen.
Wobei mir erstmalig folgendes aufgefallen ist.

Erstens.

"..Blitz und Donner des Krieges erschreckt das Land
und zahllose Wogen fremden Kriegs-Volökes strömen über die Grenzen
von Aufgang und Niedergang der Sonne...tausende von Dörfern in Asche..."

Man könnte annehmen, es handele sich dabei womöglich um Aussagen
zum II. Weltkrieg, jedoch:
=>
"...wird die Ernte (= Hochsommer/Herbst) zertreten...alle Lebensmittel
aufgezehrt und verdorben...Aus den verwesenden Leichnamen...steigen giftige Dünste auf,
verpesten die Luft ( = wohl irrige Vermutung aus Unkenntnis von Impaktfolgen)
und schreckliche Krankheiten raffen noch mehr Menschen hinweg, als das Schwert,
das Feuer und der Hunger."

Und nun kommt es:
"Erst nach drei Jahren
ziehen die letzten Kriegshaufen aus dem verödeten Lande...
"

Unterstützt wird diese Angabe durch die Schau eines Rechtsanwaltes
aus einem Dorfe in der Gegend von Wesel, wo - offenbar "nachher" -
eine Bande russischer Soldaten ohne Vorgesetzte grauenhaft haust
und unmenschliche Verbrechen begeht.
Sowie durch den WV:
"...Ich weiss...genau,wie dieser Kampf endet, wie es nach dieser Katastrophe
in Deutschland aussieht.
Ich kämpfe da (= "nachher"!) selbst auf der Seite der Deutschen
gegen die räuberischen Truppenreste und weiss, was mir alles zustösst.
Die hartnäckigsten und verschlagensten sind die Ostdeutschen.
Eine schwerwiegende Verletzung bekomme ich erst nachher."

Schliesst die Aussage Veltens:
"Erst nach drei Jahren..."
zeitlich nicht die Besetzung Mitteldeutschlands im Vorlaufe mit ein,
dann ist für "nachher" noch mit nicht unerheblichen Wirren zu rechnen.

"Lied von der Linde":
=>
"Alle Störer er (=> der Imperator) zu Paaren treibt..."

Wobei gar nicht sicher ist, ob dieser sich zu jenem Zeitpunkte
denn bereits zum Imperator aufgeschwungen hat!
...........................................................

Zweitens.

Velten zu Ernte und Vegetation:
"Seit der grossen Pest..ist kein solcher Würge-Engel mehr
über dies Länder gefahren...Brandflecken (= Impakte) ... auf der Erde
hinterlassen, überziehen sich wieder mit frischem Leben...
Sehet die Saaten an nach einem harten Winter (!),
dessen Strenge (!) sie ausgesogen und verkümmert - wie dünn
stehen die Hälmchen, man kann sie fast zählen und kaum gibt ihr Grün
dem Felde einen schwachen Schein von Leben...Und doch,
lasst zur rechten Zeit Sonnenschein, Wärme (!) und befruchteten Regen (!)
kommen..."

Hier findet sich womöglich ein Hinweis auf massive Kälte und Dürre
nach den Impakten:
- kein Sonnenschein
- keine Wärme
- kein Regen
...als Folge nicht unerheblicher Verschattung durch Reststäube
in der Atmosphäre.

Gruss,
BB


- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."


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