erstens und zweitens (Schauungen & Prophezeiungen)

Georg, Donnerstag, 06.01.2011, 20:20 (vor 4866 Tagen) @ Gärtnerin (5632 Aufrufe)

Hallo beisammen,
Hallo Gärtnerin,

Danke erst mal für Deine Schilderungen.


1)

Ich kenne keine weitere Quelle die behauptet, dass es nach der dreitägigen Finsternis
für längere Zeit -40° C haben soll.


Es ist eher die Rede davon, dass "danach" am folgenden Morgen die Sonne
wieder scheinen soll,
große Trockenheit / Wassermangel herrschen soll,
Kadaver herumliegen sollen,
die Erde ein paar Finger hoch mit Staub bedeckt sein soll,
das Leben die erste Zeit danach wie im Mittelalter oder der Steinzeit sein soll,
etc,....
man die vielen Toten begraben soll, damit keine Seuchen ausbrechen würden, etc,....

(was bei -40°C gänzlich unmöglich und unnötig wäre)


Wäre es so kalt, so müßte das doch auch anderen Sehern aufgefallen sein?

So spricht beispielsweise der Waldviertler davon, dass "danach" niemand
viel an Kleidung tragen oder brauchen würde.


Ergo ich diese Behauptung nicht als sakrosankt ansehen würde.


Allerdings erwähnen einige Quellen, wass während der 3tF die Temperaturen
kurzfristig sehr, sehr tief fallen sollen. Pater Pio etwa....

2)

Meiner Meinung nach gibt es keine Deutung der seherischen Schilderungen rund um die 3tF
die alles perfekt und widerspruchslos erklärt und unter einen Hut bringt.
Alle Deutungsversuche haben ihre Stärken und Schwächen.


So hat beispielsweise die Impakttheorie wiederum den Schwachpunkt,
dass sie nicht erklären kann, wieso die meisten Seher der Meinung sind,
dass nach den drei Tagen gleich wieder ein schöner Tag sein soll.

(BB geht ja auch auf diese Problematik ein)


Ich will damit nicht sagen, dass es zu keinerlei Steinregen
und Impaktgeschehen, usw. kommt.


Vielleicht ist das Ereignis, dass in der Kausalkette der 3tF
unmittelbar vorausgeht ja naturwissenschaftlich noch gar nicht
verstehbar?
Schließlich kommen derlei Ereignisse so oft ja gar nicht vor,
als, dass man damit große Erfahrungen hätte.


Hier mal eine weitere Spekulation:

Bedenke bitte etwa, dass es im Weltraum stockdunkel ist,
obwohl dieser doch kreuz und quer ständig durch
irrsinnig viele Lichtstrahlen durcheilt wird.

Erst dort, wo sich väterliche/befruchtende Lichtstrahlen aus dem Weltraum
mit (noch unbekannten und unmessbaren mütterlichen/fruchtbringenden Strahlungen
aus dem Erdinneren?) kreuzen wird es hell, warm und feucht.
Eine Art Geschlechtsverkehr also.

Wer mit einer Rakete in den Weltraum hinausfliegt, der kann
nach und nach beobachten, wie es ab einer gewissen Höhe
dunkler und dunkler wird. Wieso denn eigentlich?

Bliebe die Frage, wieso der beschriebene Mechanismus
während 3tF vorübergehend zusammenbricht?

Spekulationen über das unmitelbar auslösende Ereignis.....

...oder wieso eventuell auch bestimmte Arten von in die Erdatmsphäre eindringenden
Himmelskörpern diesen Mechanismus vorübergehend außer Kraft setzen könnten?

..oder wieso dies der Fall sein könnte, wenn sich die Pole der Erde verschieben sollten?

....oder wieso dies der Fall sein könnte, wenn das Erdmagnetfeld zusammenbrechen sollte?

etc,....


Dass es auch recht kalt wird, wenn dieser Mechanismus zum Erliegen kommt,
wäre auch denkbar und plausibel.
Ist dieser doch auch für die Erwärmung der Erdoberfläche verantwortlich
und nicht oder weniger irgend eine Art von Treibhauseffekt.


mfG Georg


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