Re: An die harten Männer hier im Forum

Geschrieben von detlef am 17. März 2005 02:30:42:

Als Antwort auf: Re: An die harten Männer hier im Forum geschrieben von Johannes am 17. März 2005 00:27:41:

hallo,

>Aber ich möchte die Frage mal etwas vorverlegen. Welche Möglichkeiten seht Ihr, die erhofften Fluchtmöglichkeiten oder den Unterschlupf bei Bekannten JETZT schon vorzubereiten?

wenn du jetzt in der muellergasse 14a einen schutzkeller mit vorraeten anlegen wuerdest, wuerdest du wollen, dass die anderen foris die adresse und anderen einzelheiten wissen?

ich gehe dvon aus, dass hier mindestens 25% windeier sind. auch unter denen, die im forum vernuenftig und kompetent wirken.
andersherum gehe ich davon aus, dass hier auch ungefaehr 25% sind, die wesentlich besser vorbereitet sind, als sie das dem rest mitteilen.
die windeier sind hier aus spass an der freud, und phantasieren frioehlich mit. die "schweigsamen" sind hier, in der hoffnung, die eine oder anderen idee fuer ihre privaten und nicht oeffentlichen vorbereitungen aufzuschnappen.
das ist auch in odrdnung so. alle haben was davon.

>Konkret sehe ich dazu die Bildung von Netzwerken. Aber die (funktionierenden) Netzwerke kommen nicht dadurch zustande, daß man gemeinsam davon schwärmt und träumt, was man im Krisenfall alles vorhat, sondern indem man JETZT damit beginnt. Es geht auch nicht nur um die Sammlung von Matarial/Ausrüstung, sondern Netzwerke müssen JETZT gebaut werden.

wie gut werden wohl netzwerke funktionieren, wo 25% windeier mit eingebunden sind?

>Wie viele Arbeitslose gibt es hier im Forum? Wieviel sind bereit, ihren Urlaub dafür einsetzen? Dann hätte ich einen praktischer Vorschlag: Wer immer von der Gruppe Hilfe braucht, zu dem kommen ein paar Mann (oder Frauen) und helfen, bis die Arbeit gemacht ist, danach geht es gemeinsam zum nächsten.
>Vorteil davon: Gemeinsam erreicht man mehr, als wenn man allein vor sich hinwurstelt. Und man lernt sich auch kennen und weiß, mit wem man auch in Krisenzeiten zurechtkommen könnte, und zusätzlich lernt man die möglichen Anlaufpunkte vor Ort kennen.

um den preis, seine identitaet, seine adresse preiszugeben.

>Eine spontane Idee kam mir, als ich heute von Tawa gelesen habe, wieviel Holz er im Frühjahr noch schlagen muß. Ich habe das nicht mit ihm abgesprochen, aber wie wäre es, wenn sich nur 3 oder 4 finden würden, die mindestens für ein verlängertes Wochenende zu ihm kommen und beim Holz helfen oder bei den praktischen Tätigkeiten für seine Selbstversorgung? Er wohnt auch so abgelegen, daß Ihr das sicher auch als Fluchtziel interessant finden könntet. Wie wäre es, wenn Ihr dieses Ziel auf diese Art gleich etwas vorbereitet?

les ich da "selbstversorgung"? "selbst"...

wenn ich da nicht was falsch verstanden habe, ist das ein winziges anwesen, das nicht einmal ausreicht, tawa mit familie zu ernaehren. auch ist es nicht abgelegen, sondern in einem ort gelegen.
wie kommst du auf die idee, dass dies ein geeignetes flucht ziel sein koennte?

gruss,detlef


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