Dsching Dsching Dschingis Khan ....

Geschrieben von Odin am 09. März 2006 14:13:14:

Als Antwort auf: König Attila Völkerwanderung Geschichtswiederholung geschrieben von Marilin am 09. März 2006 13:36:22:

Hallo

Tja da wanderten die Völker
einmal hin
und einmal her
ringsherum das ist nicht schwer

>völkerwanderung und Geschichtswiederholungen
>Wer sich mal die Zeit nehmen sollte
>und sich die Völkerwanderungen anschaut,
>der wird feststellen,
>dass sich Kriege auf ähnliche Weise wiederholt haben.

Das liegt an der Geographie, die die
Wege vorzeichnet.

>Am gefürchtesten war der Hunnenkönig Attila aus dem Steppengebiet,
>der reitete mit Pferd und Bogen und tötete,
>wie ihm beliebte ...

Und warum konnte er das tun ? Das war eine
Kombination aus

- schneller beweglicher Kampfweise
(überall unerwartet auftauchen können)

- Unangreifbarkeit wegen nomadischer
Lebensart

Attilas Mannen kämpften gegen sesshafte
Völker, die hauptsächlich zu Fuss in den
Kampf zogen und daher langsam waren.

Attilas Mannen verteidigten auch kein
"Heimatland", waren also unempfindlich
gegen Gegenangriffe. Wurden sie angegriffen,
zogen sie sich einfach soweit zurück wie
nötig, um jederzeit wieder zurückschlagen
zu können. Grund war das riesige und dünn
besiedelte Hinterland: Ungarn, Polen,
Ukraine, Russland .... wer wollte sie bis
dort verfolgen ?


>Heute steht auch fest,
>dass selbst die alten Völker wie z. B. Kimber, Germanen
>einen göttlichen (später christlichen Glauben hatten)
>Kimber, Germanen, Slaven und Römer usw usw usw vermischten sich.

Die Kimbern als eigenständiger Stamm erloschen
aus der Geschichte nach ihrer Niederlage gegen
Marius.

>Auch in Rußland fand man germanische Utensilien.

Kein Wunder, waren doch die schwedischen
Wikinger, die lange in Russland siedelten,
waschechte Nordgermanen.

>(Forschung und Grabung war offiziell
>erst ab dem Zerfall der Sowjetunion möglich)
>Und nun noch für die Numerologen.
>Die schicksalshafte 40 ist unter Kimbern (Germanen)
>stark verbreitet, sie wanderten 40 Jahre ...

Wie genau weiss man das ? Sicher bekannt ist
nur, wann sie das erste Mal gegen die Römer
kämpfen mussten. Das war eine Schlacht in
Noricum im heutigen Österreich, die die Römer
haushoch verloren.

Die Archäologie hat aber versucht das Alter
der verlassenen Kimbernstadt in Norddänemark
(in Himemrland = Kimbernland) zu bestimmen.
Es stimmt, dass dieser Ort ca. 150 v.Chr.
aufgegeben wurde.

>Sehr interessant auch die Vermischung der Römer mit anderen,

Tja wenn man hübsche Barbarensklavinnen
b...eglückt, dann bleibt das nicht immer
ohne Folgen.

>Naja, das einzigste was mich momentan etwas beunruhigt,
>die vielen toten Seelen die hier auf der Erde rumgeistern,
>um die nicht richtig getrauert worden ist,
>was eben solche Kriege mit sich bringen.
>Diese Energie (morphogenetische Felder) wirkt fort,
>solange sich keiner darum kümmert.

Ein Beispiel sind die Seelen der gefallenen
Krieger der Schlacht auf den katalaunischen
Felder (schon wieder Attila ...) ein Stück
ausserhalb von Chalons-sur-Marne in der
Champagne. Diese Geister sollen noch Jahr-
hunderte in der Luft über dem Schlachtfeld
rumgespukt haben. Nach dem Gejammer, das
sie dabei ausstiessen, hiess der Ort im
Volksmund bald "Murmureium magnum", also
"das grosse Gemurmel" oder "das grosse
Raunen", auf französisch dann Mourmelon-
le-Grand.

>Statt das Schicksal anzuerkennen,
>statt um die Väter zu trauern und deren Schicksale anzuerkennen,
>wird nur darum gestritten: wer denn nun Schuld hat und wer ... doof ist.
>Opfer und Täter dürften nicht ausgeschlossen werden.

Aber deshalb haben wir ja auch Krieger-
denkmäler und Soldatenfriedhöfe seit den
beiden Weltkriegen.

>sondern man müßte deren schweres Schicksal anerkennen,
>um die Ursache + Wirkung zu neutralisieren.

>Der König Attila wird auch irgendwo in den Prophezeihungen erwähnt.
>1. Trauma (nicht verarbeitet)
>2. davon ausgehend, dass sich Geschichte wiederholt ?

Wieder Attila

Eine Anmerkung: Attila war nicht sein Name.
Wir wissen nicht, wie er geheissen hat.
Attila war der Name, den ihm seine ostgotischen
Verbündeten gegeben hatten. Attila ist nämlich
gotisch und bedeutet "Väterchen".

Die Geschichte mit Attila hat sich ja schon
im Mittelalter mehrmals wiederholt:

Ab ca. 900 die Invasion der Ungarn

1241 die Invasion der Mongolen

Ab 1389 die Invasion der Türken auf dem
Balkan

>Nimm die Opfer und Täter deiner Urahnen in dein Herz auf,
>verzeih ihnen und bitte um Verzeihung.
>Vorteil für dich: du wirst dich freier fühlen,
>die morphogenetischen Felder ändern sich zum Positiven.

Ich soll also meinen Grossvater, der bei
der Waffen-SS war und bei Belgrad gefallen
ist, nicht wegen seiner Mitgliedschaft
in einer Mörderbande verurteilen ?

>Warum schreibe ich das?
>Immer mehr werden von ihren eigenen Urahnen geplagt.
>Deswegen.
>Das wäre ein individueller kleiner Beitrag zum Frieden.
>Und:
>Wenn man nach den Prophezeiungen geht,
>dann könnte man noch genauer prognostisieren,
>wenn man sich die vorangegangen Kriege genauer anschaut,
>(Ursache + Wirkung)

Letzteres stimmt zweifellos. Man sollte
immer wieder untersuchen, wie frühere
Kriege entstanden sind und warum, was die
offiziellen Anlässe waren und was die
wirklichen Beweggründe. Paradebeispiel
1. Weltkrieg.

>Liebe Grüße Marilin
>PS: Tippfehler bitte ich zu entschuldigen.

Gruss

Odin


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