Atombomben auf den Iran

Geschrieben von Stephan Berndt am 29. Januar 2006 02:07:11:

Hallo!
Geht man davon aus, dass Sanktionen gegen den Iran nichts bringen würden und konventionelle Angriffe nur eine Verzögerung des iransichen Atomprogrammes bedeuten würden, wären Atombomben machtpolitisch durchaus eine "Lösung".

Ich halte das für derartig einleuchtend, dass auch UNSERE Politiker das inzwischen kapiert haben dürften.
Auf Schleimspurkriecherei Richtung USA eingeschworen, wird ihnen nun nichts anderes übrig bleiben, als ihre Bevölkerung darauf vorzubereiten, weil sie Angst vor einem dann losbrechenden anti-amerikanischen Tsunami haben.

Gestern verwiesen Bundesinnenminister Schäuble und Bayerns Innenminister Beckstein darauf, dass eine große Gefahr bestehe, dass in Deutschland eine "schutzige" Bombe hochgeht.

Nochmals: ATOMWAFFENEINSÄTZE im Iran werden besondere (!) vorbereitende Manipulation der Bevölkerung erfordern. Eine Nummer a la Irak wird da nicht reichen.

Ich personlich glaube jedoch nicht, dass das wirklich klappt. Sollte es wirklich dazu kommen, wird bei den meisten das Herz für die USA erkalten und jeder das Monstrum erkennen. Und der Schatten dieses Monstrums wird für jeden sichtbar auf seine Lakeien fallen.

Und irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass unsere Politiker bereits wissen, dass sie nur als Verlierer aus dieser Nummer rauskommen. Insbesondere Frau Merkel, die sich mit der Betonung der "Freundschaft" zu den USA vermutlich schon jetzt das Grab geschaufelt hat - wenn Ihr nmich fragt.

Also: Wenn dem so ist, wird man uns nicht nur auf Krieg vorbereiten, sondern auch auf ATOMKRIEG! Fände keine "Atomkriegs-Vorbereitung" statt, würde das "Volk" wohl so sehr vor den Kopf geschlagen, dass es als Wahlvieh unbrauchbar wird.

Ich erwarte also folgenes:

1. neue Atomkriegswarnungen bzw. Atomkriegsgewöhnungen, Atom-Atom-Atom
2. zunehmende Verteufelung von "Anti-Amerikanisten"
3. allgemeine Einschüchterung der Bürger

Wie seht Ihr das?
Was denkt Ihr?
Was fühlt ihr?

Gruß
Stephan



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