Re: Diesel einlagern?

Geschrieben von Saurier61 am 05. August 2005 16:02:30:

Als Antwort auf: Re: Diesel einlagern? geschrieben von Tahca Ushte am 05. August 2005 15:07:06:

Hallo Tahca Ushte,

meine Konsquenz ensteht aus der Notwendigkeit. Quasi notgezwungen :-).
Ich kann mir für die Zukunft ausrechnen, dass wir in einigen Jahren das Geld für den Diesel, den mein Mann für die Fahrt zur Arbeit braucht, nicht mehr aufbringen können. Wenn unser Einkommen dazu nicht mehr ausreicht, kann er nicht mehr zur Arbeit fahren und hat dann keine Arbeit und somit kein Einkommen mehr.
Logische Folgerung: der Posten Diesel muß aus der Haushaltskasse raus. Ich hab mir überlegt wie, das Ergebnis hast du ja schon gelesen.

Dann ist da noch der Punkt, dass ich Vorahnungen habe. Eine davon ist, dass wir in absehbarer Zeit Deutschland verlassen müssen, wenn wir überleben wollen.
Meine Träume haben mir einen Ort gezeigt, an dem wir überleben können.
Deshalb waren wir vor 2 Wochen in Frankreich, um diesen Ort zu suchen. Ich habe ihn gefunden. Da wir dort völlig autark leben müssen, gehen meine Vorbereitungen auch in diesen Bereich.

In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass meine Vorahnungen Realität werden, bzw. real sind.( Auch der Ort in Frankreich enspricht genau den Beschreibungen, die ich meiner Familie vorab gegeben habe)
Dadurch habe ich den Vorteil, dass ich meine Familie nicht erst von einer Notwendigkeit überzeugen muß.

Und so wird geschehen, was geschehen muß, ob mir das nun gefällt oder nicht.

Lieben Gruß von
Helga


>Hallo Helga
>Du bist sehr konsequent, was mich wirklich anspricht. Leider kann das
>nicht jeder, sei es vom Kopf oder der Möglichkeiten her (nicht einmal
>unbedingt materiell, sondern auch familiär). Natürlich ist es besser auf
>Dinge verzichten zu können, die einem sonst in Abhängigkeit halten
>lassen. Deshalb finde ich Deinen Weg sehr beachtlich. Bei mir geht
>das leider nicht so einfach, sonst wäre ich da auch schon weiter. Ich
>habe mich in der Vergangenheit schon intensiver mit dem Thema
>„Alternatives Leben/Auswandern“ auseinandergesetzt, aber bevor ich
>dieses umsetzen kann, müssen noch ein paar Jahre vergehen. Dann
>könnte es zu spät für was auch immer sein:-)
>Bunkern ist wirklich nur kurz- bis mittelfristig zu verstehen, deshalb
>betonte ich das auch noch einmal extra. Wir Bunkerfreunde halten
>länger durch, aber dann ereilen uns die gleichen Probleme. Dieser
>„Zeitvorsprung“ des Durchhaltens könnte aber einmal entscheidend
>sein. NUR bunkern ist natürlich viel zu kurzsichtig gedacht. Das ist
>völlig klar.
>Ich habe im Augenblick 50Liter Diesel gehortet. Das ist wahrlich nicht
>die Welt:-) Diese 50 Liter könnten mir aber im Katastrophenfalle sehr
>nützlich sein. Es kommt immer aufs Szenario an.
>Viele Grüße


Antworten: