Re: Diesel einlagern?

Geschrieben von Saurier61 am 07. August 2005 03:26:09:

Als Antwort auf: Re: Diesel einlagern? geschrieben von MattB am 07. August 2005 02:47:07:

Hallo MattB,

>>Ich sprech als Fremdsprache nur Englisch, aber damit kann man auch in Frankreich weiterkommen. Wir waren vor 2 Wochen da, und es funktioniert ganz gut.
>Das ist nicht uninteressant für mich... bisher dachte ich nicht
>an F wegen Sprachbarriere (ich kann kein F und Franzosen können
>kaum Engl, dachte ich)

Denkste, die meisten haben Englisch genauso wie wir in der Schule gelernt. Weiß ich von meiner Tochter, die als Austauschschülerin da war.
Wenn sie merken, dass man nur Englisch sprechen kann, dann "können sie es plötzlich auch" ;-))

>Warst Du mehr im Süden oder Norden. Was hälts Du von den franz. Alpen?
>Oder kommt man dort mit engl Kenntnissen doch nicht so weit?

Schau mal auf der Karte nach Sisteron, das ist fast da, wo wir waren. Das ist in den französischen Alpen

>Wegen Deiner pendelnden besseren Hälfte... Wenn das mit Iran losgehen
>sollte, geht der Ölpreis durch die Decke. Dass könnte in 14 Tagen schon
>losgehen... ich würd mir da (kurzfristig) einen Plan B überlegen.
>(Ausserdem: im Fahrzeug darf man wohl 60 liter Sprit "lagern", im Keller
>20l und in der Wohnung 1 Liter - hilft eventuell auch schonmal)

Glaubst du ich frag noch nach Vorschriften in dem Fall? Außerdem wohne ich in einem Gewerbegebiet, ohne Nachbarn. Da sieht kein Mensch, was ich hier lager.

Unser Auto ist fast immer vollgetankt (wir wohnen 24km von der Tankstelle in den Nederlanden). Unsere Sachen sind in ca 1 Stunde vollständig gepackt im Auto und in ca 25 Minuten sind wir aus Deutschland raus.

>Solarzellen sehe ich auch kritisch. Wenn man Platz hat, ist man mit
>Autobatterien, 100 Euro Stromerzeuger, Spritvorrat wesentlich besser
>gestellt. Ist natürlich nix für Mietwohnung und/oder Flucht.

Ich hab schon so ziemlich alles umgestellt auf manuelle Haushaltshelfer, bin nicht mehr bei allem und jedem auf Strom angewiesen. Ich muß mir nur noch Propangas holen, dann brauch ich auch zum Kochen keinen Strom mehr. Ganz zur Not, kann ich noch im Kamin kochen. Und den Inhalt der Kühltruhe müssen wir noch auffuttern, danach wird die auch nicht mehr genutzt. Dann koche ich alles ein. Auf Trockner, Spül- und Waschmaschine verzichte ich jetzt schon, nutze zur Zeit nur noch die Wäscheschleuder. Und die kann ich später auch ohne Strom nutzen - Wäsche rein, draufstellen und dadurch das Wasser aus der Wäsche pressen ;-)
Nur der PC läuft leider nicht ohne Strom, aber auf den will und kann ich zur Zeit nicht verzichten.
Aber ich will so weit wie möglich von Ernergielieferanten unabhängig werden.

Lieben Gruß von
Helga


Antworten: