Ich gedenke des Genitivs mit "i" :-))))

Geschrieben von Badland Warrior am 03. April 2005 09:57:22:

Als Antwort auf: ..... und der Dativ ist dem Genetiv sein Verhängnis ..... (n/t) geschrieben von NoPasaran am 03. April 2005 09:31:27:

Moinsen, Noppi!:-))))

Du, das ist aber auch nicht einfach:
Ich gedenke des Todes des Papstes.
Ich gedenke des Papstes Tod.
Des Papstes Tod gedenke ich.
Des Papsttodes gedenke ich.

Das ist schon recht schwierig. Und dann gibt es noch die landschaftlichen Eigenheiten.
"Dem Papst seinen Tod" (sächsischer Genitiv, wie auf dem Ernst-August-Denkmal oder des Denkmals ernst augusts oder ernst Augusts Denkmal: "Dem Landesvater sein treues Volk" Was ein Fehlender Doppelpunkt doch grammatisch anrichten kann...)
oder: "Wem sein Buch ist das?", noch schlimmer: "Wen sein Buch ist das?"

Naja, wir verrenken uns alle mal orthographisch oder grammatisch. Ich habe z. B. sehr viele Flüchtigkeitstippfehler und Schachtelsätze, bei denen das Verb NICHT am Ende steht (eine Entwicklung, die erst im 17. Jahrhundert begann. Damals wollta man das Deutsche ans Latein angleichen. Sie stellten das Verb ans Ende. Mark Twain machte sich gern darüber lustig.)

Wie dessen auch sei:-))))

Badland Warrior


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