Untergang der USA - fragt sich nurnoch wie lange es dauert ;)

Geschrieben von KyroxX am 25. Oktober 2003 14:29:40:







USA
– Der Anfang vom Ende



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Persönliche Erklärung des Autors:



Als ich im Schuljahr 1968/69 mit dem AFS*) für
ein Jahr nach Kalifornien ging, erlebte ich dort das für mich wahrscheinlich
wichtigste und in der Summe auch prägendste Jahr meines Lebens. Noch
aus dieser Zeit rühren einige der für mich wertvollsten Freundschaften,
die bis heute Bestand haben. Speziell meine Freunde in Kalifornien,
Ohio, Texas und 11 weiteren Bundesstaaten bitte ich innig um Verständnis
dafür, wenn der nebenstehende Artikel in vielen Bereichen sehr summarisch
und bisweilen sogar undifferenziert ausfällt - ein unvermeidbarer
Tribut an die Lesebereitschaft derer, für die dieser Artikel gedacht
ist und geschrieben wurde. Die menschlichen Werte meiner amerikanischen
Freunde, ihre Wärme und Liebe sind für mich unersetzlich.

*) American Field Service, die
älteste Schüler- Austauschorganisation, nach dem II. Weltkrieg gegründet



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Wer es wagt, im Jahr 2002 das
Ende der (einzig verbliebenen) Weltmacht vorherzusagen, muß sich wohl
gefallen lassen, für verrückt gehalten zu werden. Einverstanden.



Aber ähnlich muß es auch „Mahnern in der Wüste“
gegangen sein, die im Jahre 60 unserer Zeitrechnung das Ende Roms
oder 1914 das Ende des British Empire vorhergesagt hätten.



Nun, im Jahr 1980 gab der DBSFS e.V. die Schrift
„Visio 2020“ heraus, in der u.a. auch das Ende der Teilung Deutschlands
und der Zusammenbruch des Sozialismus` vorhergesagt wurden. Beides
geschah schneller als dies die überwiegende Mehrheit der Politiker
und Medien zu träumen gewagt hätten.

Die Vereinigten Staaten von
Amerika (USA) bedecken eine Fläche von knapp 9,8 Millionen km² und
zählen, illegale Einwanderer außer Acht gelassen, 270,5 Millionen
Einwohner. Dies entspricht weniger als 30 Einwohnern pro km², was
im Vergleich zu sämtlichen anderen Industrienationen jede Menge an
Raum bietet (zum Vergleich: Deutschland hat etwa 230 Einwohner pro
km², Belgien gar 334). Mit einem Bruttosozialprodukt von knapp 29.000
US-$ pro Kopf liegen die USA hinter Luxemburg, der Schweiz, Dänemark,
Japan, Norwegen und Singapur auf Platz 7. Was die Kindersterblichkeit
(unter 0,7 %), Säuglingssterblichkeit (unter 0,6 %) und die Analphabetenrate
(unter 5 %) angeht, nehmen die USA jeweils einen der besten Plätze
weltweit ein. Der Dienstleistungsstand der Gesellschaft (ca. 74 %),
eine Arbeitslosenquote von unter 5 % und eine Inflationsrate von knapp
2,4 % lassen wenige Probleme vermuten. Weltweit gelten die USA neben
der Schweiz als Musterknaben der Demokratie.

Doch schon auf den zweiten Blick
enthüllen sich Schwachstellen eines Systems, die Bedenken aufkommen
lassen:

- Die USA leben (und dies seit
Jahren) über ihre Verhältnisse. So zeigt sich die Export-/Importquote
der USA seit rund 15 Jahren bedenklich negativ – relativ konstant
bei etwa 70 %; d.h. einer Milliarde an importierten Gütern stehen
jeweils nur 700 Millionen an Export gegenüber. Wohl nicht zuletzt
deshalb sind veritable Daten über die konkrete Auslandsverschuldung
der USA ein wohlgehütetes Staatsgeheimnis. Diesem Manko begegnen die
USA regelmäßig mit dem Hinweis darauf, daß der weltweite Devisenimport
durchschnittlich fast 60 % (1970 bis 2000) über dem Abfluß US-inländischer
Devisen liegt. Die USA gelten eben, so der unverhohlen stolze Tenor,
als sicherer Hafen für ausländische Devisen. Daß diese „Brücke“ aber
nicht unendlich haltbar ist, wird nunmehr immer deutlicher; allein
im ersten Halbjahr 2002 flossen – erstmals seit hierüber Buch geführt
wird – rund 40 % mehr Devisen aus den USA als umgekehrt in die Vereinigten
Staaten. Speziell nach dem inzwischen weltweit registrierten Platzen
der amerikanischen Börsenblase steigt diese Tendenz exponentiell (hierzu
später mehr);

- Der durchschnittliche US-Amerikaner
ist kein Sparer, sondern hochverschuldet; während der durchschnittliche
Bundesbürger rund € 6.000 an Liquidität hält (ängstlicherweise vornehmlich
auf Girokonten oder als Monatsgeld) und über ein Ø-Vermögen (ohne
Immobilien) von etwa


€ 45.000 verfügt, eine Sparquote von 8,2 % aufweist
und sich einer staatlichen Altersversorgung von durchschnittlich 53
% seines heutigen Bruttolohns erfreuen kann, hat der durchschnittliche
US-Amerikaner Schulden von mehr als 12.000 US-$ [1] ), seine noch
zum Jahresanfang 2001 in Börsenwerten investierten 40.000 US-$ sind
heute nur noch knapp 15.000 US-$ wert, und die staatlicherseits garantierten
Renten liegen bei weniger als 15 % pro Kopf der Bevölkerung. Auch
bezüglich der betrieblichen Altersversorgung liegen die US-Amerikaner
im Vergleich mit europäischen Ländern hoffnungslos abgeschlagen; etwa
40 % aller Arbeitnehmer haben überhaupt keine betriebliche Altersversorgung,
und wie schnell selbst eine vertraglich vereinbarte Betriebsrente
(etwa 35 % bestehen in Aktien und/oder aktienähnlichen Rechten und
Firmenvermögen) an Wert verlieren oder völlig wertlos werden können,
zeigen die letzten Wochen nur allzu deutlich;

- Die US-Wirtschaft hinkt. Abgesehen
von einem (immer noch) boomenden Tourismus, der etwa 7 % des Bruttoinlandproduktes
ausmacht, ist die amerikanische Wirtschaft stark technologielastig.
Dies betrifft vor allem die Fabrikation und den Export von Maschinen
und Ausrüstungsgütern (knapp 50 %), wohinter sich aber die weltweit
größte Kriegswaffen- und dieser verwandte Logistik- und Technikproduktion
verbirgt. Nicht zuletzt deshalb sind die USA auf die Einfuhr von Konsumgütern
und Nahrungsmitteln im Wert von etwa 40 Milliarden US-$ angewiesen
– Waren, die hauptsächlich aus Kanada und Mexiko (NAFTA) sowie Lateinamerika
importiert werden.



Der US-amerikanische
Autismus

Die oben genannten Zahlen müssen,
für sich genommen, noch nicht unbedingt Besorgnis erregen. Immerhin
zahlt man in 48 Ländern/Staaten sowie 8 Pazifik- und Karibikinseln,
die als „unincorporated territories“ der USA gelten, in US-Dollars
oder fest an den US-Dollar gebundenen sonstigen Dollars. Dazu kommt
eine einheitliche, dem Englischen stark verwandte Sprache und ein
buntes Gemisch von Rassen und Nationalitäten, die eigentlich beste
Voraussetzungen für ungehindertes Wachstum, interkulturelle Lebensart,
freie Entwicklungschancen für jedermann und einen größtmöglichen Liberalismus
böten.

Doch dem ist nicht so. Wer die
Vereinigten Staaten – nicht nur die vielbesuchten Metropolen von New
York bis Los Angeles – kennt, weiß um das egozentrische, erschreckend
simplifizierte Weltbild der USA; in keinem Industrieland ist die Spanne
zwischen arm und reich auch nur annähernd so gewaltig wie in den USA;
kein Industrieland kann sich mit der Kriminalitäts-, vor allem der
Mordrate in den USA messen; Slums, wie es sie in jeder der zehn Millionenstädte
und weiteren 20 Städten mit mehr als 500.000 Einwohnern gibt, sucht
man in sämtlichen anderen Industrienationen vergeblich; in US-Gefängnissen
sitzen mehr MitbürgerInnen ein als in sämtlichen anderen Industrienationen
zusammen, und nach offiziellen Zahlen von Amnesty International führen
die USA auch weltweit die „Hitliste“ von Hinrichtungen an – ausgenommen
China, was gerade auf dem Sprung vom Schwellen- zum Industrieland
ist; wiewohl den etwa 195 Millionen Weißen (74 % der Bevölkerung)
nur 35 Millionen Schwarze (13 %) und 27 Millionen Hispanics (10 %)
gegenüberstehen, liegt der Anteil der Nicht-Weißen wegen krimineller
Delikte einsitzenden US-BügerInnen bei über 35 %. Gerade diese „coloured
people“ bilden aber den Kern der unterprivilegierten Masse in sämtlichen
Großstädten. Diese Unterprivilegiertheit hat eine lange Geschichte
und strafen das gern gezeichnete Bild des toleranten, weltoffenen
Amerika Lügen. Zwar ehrt man noch heute die Heroen der amerikanischen
Verfassung, geht man diesen Sagen jedoch etwas mehr auf den Grund,
so fördert man Erstaunliches zu Tage. Die USA rühmen sich, die beste
Verfassung der Welt zu haben und verweisen auf Thomas Jefferson`s
Worte im Jahre 1776 zur Unabhängigkeitserklärung: „All men are created
equal.“ Die Realität sieht jedoch etwas anders aus: Eben jener Jefferson,
dritter Präsident der USA, war Großgrundbesitzer in Virginia und ließ
auch nach der Unabhängigkeitserklärung völlig rechtlose „Nigger“ auf
seinen Plantagen schuften. Sie waren eben nicht gleich, vielmehr durften
sie ausgepeitscht und verkauft werden. Nicht anders verhielt sich
der glorifizierte George Washington, erster Präsident der USA, dem
wir auch den Begriff vom „Recht jeden Individuums auf Glück“ („pursuit
of happiness“) verdanken; trotz dieser Glück verheißenden Garantien
der Verfassung hielt die Brutalität der Sklavereien in den Südstaaten
noch fast ein Jahrhundert an, und hinzu kam der fortgesetzte Völkermord
an den Ureinwohnern. Weder bei den Indianern noch bei den Sklaven
aus afrikanischen und karibischen Ländern haben sich die US-Amerikaner
bis heute entschuldigt. Vielmehr wird, was viele US-Amerikaner weißer
Hautfarbe bis heute nicht wissen, an in Ghettos gehaltene Indianer
eine Art staatliche Rente als stillschweigende Entschuldigung geleistet.
Diese Rente wird für die nächste Generation jeweils halbiert weitergezahlt.

Millionen von Arbeitern, vor
allem nicht-weißer Hautfarbe, wird nach wie vor der gesetzliche Mindestlohn
vorenthalten, für den im übrigen kaum ein Westeuropäer arbeiten würde.
Hierin ist auch der Grund zu sehen, warum der durchschnittliche Amerikaner
2,25 Jobs hält – mehr als doppelt soviel wie der durchschnittliche
Deutsche. Das US-amerikanische Glücks- und Demokratieversprechen steht
der anhaltenden Mißachtung verfassungsmäßiger Rechte in bisweilen
grotesker Weise entgegen. So werden – besonders aktuell mit den Geschehnissen
vom 11.09.2001 begründet – unliebsame Ausländer nach der Verhaftung
in andere Länder transportiert, um die vermeintlichen Feinde der USA
dort verhören zu lassen (in den USA wird doch nicht gefoltert!), nach
deren „Geständnissen“ werden sie dann in die USA zurück-überführt
und eben dort auch verurteilt. Daneben wird unter juristischen Militärstatus
gestellt, wer als Saboteur, Deserteur oder in sonstiger Art gegen
die innere Sicherheit der USA agiert – mit der Folge, daß ihm juristische
Elementarrechte (Anhörungsrecht, Recht auf einen Anwalt seiner Wahl,
Einsicht in die Anklageschrift etc.) verweigert werden.


Zur „Geheimsache“ wird flugs erklärt, was keine
mediale Erwähnung erfahren soll. Hierbei bedienen sich die USA eines
weltweiten „Informations“-(vulgo: Spionage-)Netzes, welches US-intern
von elf Geheimdiensten emsig verdichtet wird – unter der „Leitung“
[2] der Central Intelligence Agency (CIA). Für die polizeiliche Arbeit
zeichnet national das FBI verantwortlich, und US-extern obliegt die
„Oberaufsicht“ der National Security Agency (NSA), dem wohl mächtigsten
US-Geheimdienst, der so geheim ist, daß die Bevölkerung der USA erst
1993 überhaupt davon erfuhr; da war der Verein aber bereits fast 35
Jahre alt!

Diese Geheimdienste überwachen
nun – US-intern wie -extern den gesamten Informationentransfer (ECHELON,
siehe zeitreport 127), Wissenschaft und Forschung, Bibliotheken und
Verlage, die Reisetätigkeiten der höchst mobilen US-Amerikaner [3]
, Steuervergehen [4] , die Ein- und Ausfuhr von (Militär-)technischen
Waren, die Kontrolle der US-amerikanischen Embargos gegenüber „feindlichen“
oder widerspenstigen Staaten (die man problemlos dann eben über „befreundete
Staaten abwickelt), die Aufklärung und Überwachung nicht-systemkonform
denkender US-Bürger, nicht-christlicher oder -jüdischer Religionsvereinigungen
und Sekten u.v.m.. Speziell der rasant wachsende Internet-Verkehr
zieht die Neugier der Schnüffelgarde magisch an – offiziell natürlich
nur, um die USA gegen Staatsfeinde, Pädophile und die Verbreitung
pornographischer Inhalte zu verteidigen. Daneben loten diese Geheimdienste
aber auch die Bereitschaft ausländischer Politiker, Diplomaten und
Wirtschaftsführer aus, sich gegen Bares in den Dienst des amerikanischen
Freiheitsgedankens zu stellen. Die Chronik der US-Einflußnahme auf
Diktatoren und System-Provokateure nicht freundlich gesonnener Staaten
füllt Bände. Dabei schrecken die Gralshüter der Wahrheit und eines
gottesfürchtigen Lebenswandels weder vor der Zusammenarbeit mit Kriminellen
aller Couleur, Waffen- und Drogenhändlern, noch vor der Kombattanz
mit jegliche Menschenrechte mit Füßen tretenden Staatschefs oder Terrororganisationen
zurück. Es muß nur heimlich geschehen und offiziell den Zielen der
USA, selbst ernannten Garanten weltweiten Friedens und US-Interessen
dienender Überzeugungstäter entsprechen. Geradezu empört reagieren
die USA, wenn in internationale Abkommen (z.B. zur Sicherung der Rechte
Gefangener, die Anklage von Kriegsverbrechern, die Anti-Folter-Konvention,
die Überprüfung der Produktion von biologischen und chemischen Kampfstoffen
u.ä.) auch die USA mit einbezogen werden. Was erdreistet sich irgendein
anderes Land, den USA in die Karten schauen zu wollen, brave und ausschließlich
im Dienste ihres Landes, gottesfürchtig und gesetzestreu agierende
US-Bürger überprüfen zu wollen! Einzig den USA ist vorbehalten, darüber
zu richten, welches Land falsch regiert wird, wer zur Armada des Bösen
zu zählen, zu bestrafen, zu bekämpfen und zu bekehren ist.



Erinnert werden darf in diesem Zusammenhang an
die Worte Theodore Roosevelts, der dafür die bedenkliche Formulierung
prägte: „Sprich freundlich, aber vergiß den Knüppel nicht!“ Dies galt
beileibe nicht nur für den US-amerikanischen „Hinterhof“, Lateinamerika,
in dem die USA bereits seit Mitte des 18. Jahrhunderts (natürlich
nur zum Schutze der „American Fruit Company“) mit harter Hand, militärischer
Omnipräsenz und mittels ihrer Geheimdienste nach Belieben und völlig
unbedenklich intervenierten und ihnen genehme Diktatoren einsetzten
und finanzierten – dank ihrer technischen Überlegenheit und mit der
Entschuldigung, dort ihre Handelsstützpunkte verteidigen und sichern
zu müssen. Auch der spätere Präsident Franklin D. Roosevelt verewigte
sich mit einer reichlich menschenverachtenden Bemerkung in der Ana
der Weltgeschichte: Im Hinblick auf die US-amerikanische Unterstützung
des nicaraguanischen Diktators Somoza meinte er spitzbübig: „Er mag
ein Hurensohn sein, aber er ist unser Hurensohn.“

Ohne (unangebrachte) europäische
Arroganz darf konstatiert werden, daß die US-Amerikaner – unabhängig
von der Hautfarbe einerseits und dem Stand in der nach außen scheinbar
offenen, in Wahrheit jedoch höchst hierarchisch gegliederten Gesellschaft
andererseits – „ihr“ Amerika verblüffend naiv im Zentrum des Weltgeschehens
sehen. Kaum ein US-Bürger ist auch nur grob darüber informiert, was
im Rest der Welt geschieht, welche Probleme die übrigen 5,9 Milliarden
Menschen gewärtigen und was nachgerade der US-amerikanische Imperialismus
damit zu tun hat. Solange man den US-Amerikanern ihre Helden beläßt,
ihre Religionsfreiheit und das Recht auf Waffenbesitz nicht einschränkt,
so lange wähnen sie sich in „God`s own country“. Notfalls strickt
sich der „gute“ und gottesfürchtige US-Amerikaner seine Legenden selbst
und überhöht das Bild der „Vereinigten Staaten von Amerika“ bis zur
Abstrusität. Dazu bedient er sich beliebiger Analogien aus den Epen
archaischer Zeit. So kann man in Washington D.C. im Fresko der Kuppel
des Capitols die „Himmelfahrt“ George Washingtons bestaunen, der von
zarten Jungfrauen in die himmlische Unsterblichkeit geleitet wird
– ohne auch nur einen seiner mehr als 300 schwarzen Sklaven. Jede
militärische Aktion, Waffen(systeme) und der Glorie der USA huldigende
Paraden der weltweit agierenden fundamentalistischen Staatsmacht USA
wird von „christlichen“ Feldpredigern gesegnet, und in keinem anderen
Land der zivilisierten Welt liegt brutaler Staatsterrorismus – nach
dem alttestamentarischen „Auge um Auge, Zahn um Zahn“-Prinzip - dem
ansonsten faszinierenden humanitären Engagement des durchschnittlichen
Amerikaners so nahe, wie eben in den USA. Dem liegt ein nach europäischem
Verständnis grotesker Gegensatz zugrunde: Die Bürger der USA lehnen
staatliche Einmischung in ihre privaten Bereiche kategorisch ab, und
solange sich das staatliche System daran hält, duldet der Bürger nahezu
alles, was sich die politische Führungskaste international an Rechten
anmaßt oder national an Spielchen und Schweinereien treibt. Der Amerikaner
legt als Kind vor dem Unterrichtsbeginn, später, als älteres “Kind“
vor Sport- und Kinoveranstaltungen, Oskarverleihungen und anderen
Spektakeln brav die rechte Hand ans Herz und summt/singt die US-Hymne
mit. Kaum ein US-Amerikaner ist darüber informiert, welche Diktatoren
in Lateinamerika, Asien und vielen Ländern Afrikas mit Abermilliarden
amerikanischer Steuergelder, amerikanischen Waffen und Soldaten unterstützt,
finanziert und im Amt gehalten werden. Daß die USA heute in über 80
Staaten der Erde militärische Stützpunkte, als Handelszentren getarnte
und unter Observation der Geheimdienste stehende Spionagebasen unterhalten,
ihnen genehme Regime entweder stützen oder stürzen und sich dabei
weder um internationale Abkommen, noch die ehedem von ihnen mitinitiierten
Menschenrechte auch nur im mindesten scheren, weiß kaum ein US-Amerikaner.
Weder liest oder hört er davon in den US-amerikanischen Medien, noch
wird darüber in Schulen oder im Elternhaus diskutiert. Erst wenn ein
Krieg zu viele US-amerikanische Leben kostet – Korea, Vietnam, Somalia
-, regt sich binnenamerikanischer Widerstand.


„An der Nahtstelle von Wirtschaft und Politik
ist es völlig normal, sich auf Kosten anderer auszubreiten – mit immer
neuen Intrigen und Spielchen!“


Milton Friedman



Die verhaßte Staatsmacht

Nichts haßt der US-Amerikaner
traditionell mehr, als staatliche Eingriffe in sein Leben. Nirgendwo
sonst in der Welt werden so viele Polizisten vom Motorrad geschossen,
verachtet oder verprügelt wie in den USA. [5] Es spricht Bände, wenn
in Hollywood-Streifen die Stimmung in Polizeistrukturen als geradezu
zynisch und menschenverachtend dargestellt wird, Polizeifahrzeuge
– generell anscheinend von Vollidioten gesteuert – massenweise zu
Schrott gefahren und damit die Staatsmacht genüßlich verlächerlicht
wird. Es sind immer die einsamen (guten) „Cops“, die sich - unter
Umgehung des offiziellen polizeilichen Regelwerks - als Retter der
Menschheit entpuppen.


Nirgendwo geht die Staatsmacht - FBI, Verkehrspolizei
oder IRS-Beamte - so rücksichtslos und demütigend mit Verdächtigen
um, wie dies nicht nur in billigen Hollywood-Orgien, sondern auch
in der Realität geschieht. Die dem Bürger weniger nahe Beamtenschaft
– Mitglieder der vier Streitkräfte des Militärs – genießen hingegen
höchstes Ansehen; eine unehrenhafte Entlassung (dishonorable discharge)
gleicht einem lebenslangen Platzverweis.

Der US-Bürger traut den Vertretern
der Staatsgewalt „less than a dime“ [6] . Selbst durchaus positiv
besetzte Pläne der Regierung – Beschränkung der Mieten, Einführung
von Mindeststandards für ein Gesundheitssystem – finden in der Bevölkerung
keinen Anklang; sie verzichten darauf und bestehenden auf ihrer individuellen
Wahlfreiheit. Diese Erfahrung mußte auch der frühere Präsident Bill
Clinton machen.

Das in Europa gültige Bild von
den USA als einheitlichem Staatskörper, der „wie ein Mann“ hinter
dem Präsidenten steht, ist völlig falsch. Im Grunde genommen rührt
den US-Normalbürger kaum, was der ohnehin von weniger als einem Viertel
der Wahlberechtigten gewählte Präsident sagt oder tut. Das Gros der
US-Amerikaner schert sich einen Teufel um die funktionale Staatsmacht.
Er haßt staatliche Einmischung und sucht lieber das weltweit als Erfindung
der USA gepriesene „persönliche Glück“. Er will „sein Ding“ tun, seine
Familie in Ehre und Anstand, im Kreise seiner Familie und der Nachbarschaft
selbst großziehen und mit der Staatsgewalt möglichst weder in Kontakt,
noch in Konflikt kommen, bzw. von dieser unbehelligt bleiben. Die
europäische Auffassung, bei den USA handele es sich um „ein Volk,
einen Staat und einen Führer“, ist eine von europäischer Tradition
verbrämte Mär.

US-amerikanische Touristen sind
regelmäßig völlig erstaunt, bei ihren Reisen nach Europa auf eine
sehr kritische Haltung gegenüber den USA zu stoßen. Sie können auch
nicht verstehen, daß wir Europäer ihre kindlich-naive Einstellung
belächeln oder herabwürdigen. US-Amerikaner sind einfach von Kindesbeinen
an daran gewöhnt, im angeblichen „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“
zwischen Micky Mouse und Mc Donalds, dem glitzernden Heroismus made
in Hollywood und in der Dominanz von vier Jahreszeiten (football,
baseball, basketball und icehockey) zu leben. Die Tatsache, daß sich
das amerikanische Englisch in rasantem Tempo zu einem nicht mehr national
zuordenbarem „Esperanto“ entwickelt, in das sprachliche Einflüsse
aus aller Herren Länder sowie sprachverkürzende Symbole (U2, 4 me
2, etc.) mehr und mehr zu einem linguistischem Kauderwelsch auf infantilstem
Niveau verdichten, akzeptieren die Bürger der USA ohne Bedenken. Daß
sich die USA internationalen Abkommen zum Schutz der Umwelt, der Beschränkung
von Atom-, Chemie- und Biowaffen widersetzen, eigene Soldaten von
der internationalen Ächtung von Kriegsverbrechen ausgeschlossen sehen
wollen und auch künftig die Todesstrafe ebenso Bestand haben soll
wie viele andere, allen internationalen Vereinbarungen Hohn sprechende
Protektionismen im Wirtschafts- und Handelsrecht, interessiert den
durchschnittlichen US-Bürger, so er überhaupt darüber Bescheid weiß,
nicht im mindesten. „Whatever is good for America is also good for
me“ [7] ist allseits akzeptiert und bleibt unwidersprochen.

Europäischer Kritizismus und
der ganz gelegentlich in US-Medien aufscheinende Bürgerprotest in
Europa ist den Amerikanern grundsätzlich fremd und verdächtig. Sie
sehen die Europäer als Bremser glorioser weltweiter US-Politik. Amerikanische
Medien haben hierfür den Begriff des europäischen „whimps“ („Weichei,
Schlappschwanz“) geprägt. Die auch in den USA forcierte Sprachformel
„Globalisierung“ bedeutet für den mit allem außerhalb der USA ablaufenden
Weltgeschehen wenig vertrauten US-Bürger eigentlich nur eine segensreiche
Internationalisierung der amerikanischen Wertegemeinschaft. Am US-Wesen
soll die Welt ....! Moment, hatten wir das nicht schon mal?




Die USA – Erben des
Britischen Empire

Zu Beginn des 17. Jahrhunderts
spielte das Königreich England in etwa die gleiche Rolle, die 300
Jahre später die USA einnehmen sollten. Nach den siegreichen Auseinandersetzungen
mit Holländern, Spaniern und Franzosen sah sich England militärisch
als stärkste Macht weltweit. Es war mit Handelsposten in Nord- und
Südamerika, Indien (Gründung der „East India Company“ am 31.12.1600)
und neun anderen asiatischen Ländern vertreten. Bezüglich Kultur und
Technik stand England weit vor den kontinentalen Königreichen und
Fürstentümern, die im Vorfeld des 30-jährigen Krieges mehr mit religiösen
Auseinandersetzungen zwischen Rom-orientierten Katholiken und verschiedenen
protestantischen Bewegungen (Hus, Zwingli, Calvin und Luther) beschäftigt
waren; Italien, in dem immerhin die ersten Universitäten der Welt
(neben Paris) als Erben der griechischen Akademien gegründet wurden,
hatte seinen Platz als führende Handelsmacht Europas längst eingebüßt.
Recht ähnlich den heutigen USA ging es damals England darum, sich
weltweit die meistversprechenden Handelsplätze, die reichsten Bodenschätze
und strategisch wichtige Standorte zu sichern. Aus Südamerika zogen
sich die viktorianischen Heere schnell wieder zurück, um dafür im
Gegenzug in Afrika und Asien freie Hand zu haben, insbesondere aber
im Nahen Osten, wo sich bereits das Konfliktfeld zwischen Arabern
(vor allem den palästinensischen) und Juden, die nach den damaligen
Pogromen in Polen, der nördlichen Schwarzmeerküste, Rußland, Frankreich
und den westrheinischen Gebieten einzuwandern begannen. Der größte
Teil des Reichtums der britischen Krone stammt aus der Zeit von 1630
bis 1860. Australien diente als Abschiebestation für Häftlinge einerseits
und Indien, Teile Indonesiens und die ozeanischen Inseln als Lieferanten
für Gewürze, Hölzer und Bodenschätze. Zudem stand die Hälfte des damals
erforschten Afrika (vor allem dessen Süden und der gesamte Osten vom
Suez-Kanal bis zum Sudan) unter britischer Herrschaft. Für viele eingefleischte
und monarchietreue Engländer gab das Britische Empire Ende des 18.
Jahrhunderts zu schnell, beinahe kampflos dem Unabhängigkeitsstreben
der 13 Gründungsstaaten der Vereinigten Staaten von Amerika nach,
lediglich der größte Teil Kanadas hörte noch auf britisches Geheiß.

Erst die Konflikte zwischen
Muslimen und Hindus in Indien, die im Zuge der Unabhängigkeitsbewegung
des indischen Subkontinents aufbrachen, die wachsenden Spannungen
im teils französisch (Syrien, Libanon), teils englisch beherrschten
Nahen Osten, die revoltierenden Stämme in Sri Lanka (damals Ceylon)
und Südafrika sowie der aufbrechende Konflikt zwischen Protestanten
und Katholiken auf der irischen Insel ließen das britische Weltreich,
in dem Ende des 19. Jahrhunderts „niemals die Sonne unterging“, sukzessive
zusammenbrechen.

Ende des 19. Jahrhunderts mußten
die Engländer den größten Teil ihrer chinesischen Besitzungen (mit
Ausnahme Hongkongs) aufgeben. Der Burenkrieg (1900) war der Anfang
vom Ende der britischen Herrschaft in Südafrika und Ägypten – vor
allem die uneingeschränkte Passage durch den Suezkanal ging verloren
- und zwischen 1917 und 1948 durfte sich England dann endgültig auch
von Indien und Pakistan (15./16. August 1947) verabschieden.



Das Britische Empire entstand im Schatten des
in Hunderte von kleinen und kleinsten Fürstentümern zerrissenen Europa,
vor allem aber der Kampf der sechs europäischen Großmächte. Es erlebte
zwischen 1870 und 1900 eine phänomenale Ausweitung, verbuk dabei aber
immer zwanghafter zu einem verkrusteten, arroganten und wandlungs-
und anpassungsfähigen System und lebt heute nur noch als kümmerlicher
Schatten seiner ehemaligen weltweiten Größe vor sich hin.

Seit dem Eintritt der USA in
den ersten Weltkrieg – auf dem Umweg über die Lusitania-Affäre [8]
-übernahmen diese sukzessive die ehedem britische Herrschaft und deren
Ansprüche. Bis heute sind es aber zumeist die superreichen Familien
Englands, Frankreichs und Hollands - größtenteils khasarische, also
nicht-semitische Juden -, die das Wirtschaftsgeschehen in den USA
bestimmen. Es sind diese europäischen Finanzoligarchen, die in Wahrheit
hinter der amerikanischen Wirtschaft stehen – für die meisten US-Amerikaner
völlig nebulöse Namen, die sich regelmäßig und höchst klandestin in
ominösen Zirkeln [Trilaterale, Bilderberger-Konferenz, Atlantische
Brücke, Council on Foreign Relations (CFR) und etwa 100 weiteren Bünden
und Logen] treffen und untereinander absprechen.

Diesen Familien müssen die USA
in ihrer naiven Spielfreude wie ein gigantischer Kindergarten vorkommen,
in dem sie rücksichtslos nach eigenem Belieben schalten und walten
können, ohne sich erkennbar die Finger schmutzig machen und sich der
Kritik in ihren europäischen Heimatländern aussetzen zu müssen; man
kann ja alles so wunderbar einfach den Amerikanern in die Schuhe schieben,
sie an den Pranger stellen und wahlweise als Weltpolizisten, wenig
hinterfragende Konsumenten, Versuchskaninchen im pharmazeutischen,
militärischen oder medienpolitischen Spiel verwenden, und trotzdem
seine gigantischen Gewinne ziehen. Nicht anders gingen diese Clans
bei der höchst verschwiegenen Finanzierung Hitlers, Francos und Mussolinis
vor, die ihnen als Bollwerk gegen den aufkeimenden Bolschewismus wunderbar
ins Kalkül passten. Diese Familien stört heute auch nicht, wenn die
Bürger der USA allein in den ersten sechs Monaten des Jahres 2002
mehr als 7 Billionen US-$ an privaten Ersparnissen in Aktien verloren,
die Armutsrate in den USA weiter steigt und die Unruhe in den vornehmlich
von Nicht-Weißen bewohnten Slums besorgniserregend zu steigen beginnt.
„It`s their country“, mögen sich die Rothschilds und DeBeers, Rockefellers
und Morgans (neben etwa zwei Dutzend weiterer Finanzfamilien) sagen,
„but it`s our game“.


Gerade die eingeschränkte Weltsicht, die Reduzierung
historischer Gegebenheiten auf vorgekaute Mythen und Geschehnisse,
die sich um die Gründung der USA ranken, die nahezu völlige Nichtteilnahme
des Gros der Amerikaner an allem, was östlich von Vermont und westlich
von Hawaii geschieht, kann nur derjenige verstehen, der für eine gewisse
Zeit in den USA lebt. Dem steht auch nicht die Tatsache entgegen,
daß die Amerikaner außerordentlich aufgeschlossen und neugierig, begeisterungsfähig
und hilfsbereit wie kaum ein anderes Land sind. Es ist vor allem die
intellektuelle und emotionale Versklavung, die den Amerikaner für
Außenstehende derart paranoid und manisch, egozentrisch und naiv-größenwahnsinnig
erscheinen läßt. Wenn die USA z.B. im Jahre 2001 rund 400 Milliarden
US-$ alleine für Rüstung (den US-Bürgern wird dies als „Verteidigungsausgaben“
verkauft) ausgeben und damit zum einen achtmal so viel wie für den
Bereich Bildung verpulvern und dies immerhin 42 % der Verteidigungsausgaben
aller Nationen entspricht, so rührt dies die Bürger der USA vor allem
deshalb nicht, weil sie keine Vergleichszahlen kennen oder diese Ausgaben
nicht als Ausdruck einer größenwahnsinnigen Regierung, sondern eben
als notwendige Verteidigungskosten ansehen. Daß im Schatten der Geschehnisse
vom 11. September diese Ausgaben für Waffen und sonstige Rüstungsgüter
binnen 12 Minuten im Senat um weitere 48 Milliarden US-$ erhöht wurden
- was mehr als dem gesamten Verteidigungshaushalt Japans in 2002 entspricht!
- weiß ebenfalls kaum ein Amerikaner, denn statt selbstkritisch zu
hinterfragen, warum sich zunehmend ein weitweites Auflehnen gegen
die Dominanz der USA bahnbricht, leben die amerikanischen Bürger –
durch ihre Medien entsprechend gedopt – in der festen Überzeugung,
daß die USA auf der „richtigen Seite“ stehen, und ihre Sicht von Gerechtigkeit
und friedensstiftender Macht ausschließlich dem Wohle der gesamten
zivilisierten Welt dient.

Daß die Amerikaner mit ihrer
expansionistischen Brutalität, einer schier unstillbaren Gier nach
Bodenschätzen und der Durchsetzung egoistischer Machtpolitik für Kriege
und Massaker in fast 100 Ländern der Welt verantwortlich sind (übelstes
Beispiel: die Carlyle-Anglo-American-Gruppe, deren Chef-„Berater“
George Bush sen.(!) ist – www.anthropos-ev.de/reise.htm), verschließt
sich dem in seiner Community gesittet und gottesfürchtig seinem Tagwerk
nachgehenden, braven US-Citizen völlig.

Eingekeilt im intrinsischen,
bedenkenlos korrupten (Des-)Informations- und Handlungsgeflecht zwischen
militärischer Weltdominanz - nicht einmal im militärverliebten England
wird Mitgliedern der vier Streitkräften ein derart hohes Ansehen gezollt
- und völlig einseitiger Medieninfiltration; mit enormem Appetit gesegnet
- 60 % aller Amerikaner gelten als übergewichtig, fast 25 % sogar
als (extrem) fett -; in einem ungeheuren Technikwahn gefangen, und
all dies eingebettet in Superlative jeder Art (die Zusätze „world`s
best“ „America`s finest“, „the greatest ... word-wide“ sieht und hört
jeder US-Bürger pro Tag dutzende Male) lebt der Amerikaner in einem
Schaukelstuhl der Extreme; nirgendwo weltweit zählt Geld so viel wie
in den USA. Andererseits ist die private US-amerikanische Bereitschaft,
humanitäre Hilfe zu leisten, unglaublich hoch; nirgendwo zählt Körperlichkeit
derart viel wie in den USA - was nachgerade der Beauty- und pharmazeutischen
Industrie wunderbar gelegen kommt und zu für den Rest der Welt abstrusen
Schadensersatzklagen führt. Andererseits verfügen 273 Millionen Amerikaner
über immerhin 350 Millionen Schußwaffen – auf die weltweite Verbrechens-
und Tötungsrate wurde bereits hingewiesen.

Nirgendwo nimmt Sex und körperliche
Attraktivität einen so hohen Stellenwert ein wie in den USA, ich kenne
allerdings auch kein Land, in dem sexuelle Verklemmtheit, Prüderie
und Verschämtheit so ausgeprägt sind. [9] Heroischen Helden, halsbrecherischer
Sportlichkeit, geradezu aberwitzigen Verfolgungs- und Kampfszenen
in der amerikanischen Filmindustrie steht eine geradezu paranoide
Verletzungsangst der Amerikaner, denen körperliche Unversehrtheit
über alles geht, gegenüber. Nirgendwo wird gesundes Leben derart zentralisiert
und hochgelobt. Jedes Nahrungsmittel muß „low-fat“ bzw. „light“ sein,
andererseits gibt es nirgendwo so viele Opfer von fastfood-Ketten
wie in den USA. Alleine 80 % aller an Elefantiasis leidender Menschen
weltweit leben in Kalifornien, Texas und Florida.


Während man mit 16 in die Armee eintreten, seinen
Führerschein machen (in Florida sogar mit 14) und ab 14/15 Jahren
auch den Flugschein erwerben kann, ist in der Mehrzahl der 50 Bundesstaaten
der Genuß eines Glases Bier erst ab 21 Jahren erlaubt. Glücksspiel
ist in 45 Staaten grundsätzlich verboten, aber alleine in Las Vegas
stehen mehr als 600.000 slotmachines („einarmige Banditen“), auf die
sich westliche US-Bürger eben in ihren Ferien stürzen.

Die amerikanische Verfassung,
aber auch das gesamte amerikanische Leben sind zu großen Teilen religiös
bestimmt – damit kann man ja auch so wunderbar alles erklären und
entschuldigen. Mehr als 130.000 Kirchen und Sekten [10] laden in den
USA zu einem gottgefälligen Leben, regelmäßiger community-work, Treffen,
Tanz und Zusammenkünften ein. Kein Wunder: Die einfachste und nachhaltigste
Art, in den USA Steuern zu sparen, führt über die Gründung einer eigenen
Kirche, auch wenn diese vielleicht nur ein einziges Mitglied hat -
den Steuersparer selbst.



Das System zerbricht

Die unilaterale Weltsicht des
durchschnittlichen US-Amerikaners ist das gezielte Ergebnis einer
völlig einseitigen Ausrichtung des Erziehungs-, Bildungs- und Informationssystems
durch die Medien in den USA. So direkt der US-Bürger von Kindesbeinen
dazu angehalten wird, innerhalb seiner Community mitzuwirken und teilzunehmen,
stolz auf sein(e) Schule/College/Universität zu sein, wahlweise einem
Sportteam (oder den Fähnchen und flauschige Puschen wirbelnden Cheerleaders)
anzugehören, später in seiner Kirchengemeinde karitativ zu wirken
und regelmäßig bei potluck-parties und Veranstaltungen im nächstgelegenen
Park nachbarschaftliche Bande zu festigen, so wenig wird ein internationales
und geschichtliches Weltbild vermittelt und gefördert. Höchst mobil
und flexibel lernt der US-Amerikaner, zum „Schmied“ seines eigenen
Glücks zu werden – aber eben immer nur unter dem Gesichtspunkt des
seinem Land und seiner Flagge verpflichteten Staatsbürgers. Zu dieser
manisch-introvertierten und egozentrischen Sicht tragen nachgerade
die Medien bei. Hierbei wird dem braven US-Bürger regelmäßig eine
– aus Sicht der USA – heile Welt vorgegaukelt, in der Übles und Schlimmes
nur dann und insoweit möglich ist, als eben amerikanische Tugenden
nicht sauber gelehrt oder schändlich verraten und gebrochen werden.
Der allseits vermittelte Traum vom „American hero“ [11] ) wird US-Amerikanern
quasi mit der Muttermilch verabreicht. Wenn sich in Hollywood-Streifen
regelmäßig amerikanisches Heldentum, überbordende Tapferkeit und technische
Überlegenheit austoben, entspricht dies einer Hirnwäsche, der sich
die Jugend nicht entziehen kann und die ältere Generation nicht mehr
entziehen zu müssen glaubt. Die Mär von der US-amerikanischen Überlegenheit,
die Vermittlung amerikanischer Werte und einer alles in den Schatten
stellenden Selbstgerechtigkeit führt zu einer Vernaivisierung der
Menschen, die dann im späteren Leben unhinterfragt gelebt, mit arroganter
Überzeugung vertreten und dann an die nächste Generation weitergereicht
wird.

Dazu dienen nicht zuletzt bis
ins Absurde übersteigerte Überlieferungen aus der Gründerzeit der
USA und der Besiedelung des nordamerikanischen Kontinents, die den
heutigen US-Größenwahn laufend nähren. Daß es sich bei dieser Besiedelung
vornehmlich um Flüchtlinge aus Europa und China sowie anderen fernöstlichen
Ländern (später auch zwangsimportierte Schwarzafrikaner und Sklaven
aus der Karibik) handelt, lernen US-Bürger im Pflichtfach „american
history“ nicht. Auch die Besiedelung wird vornehmlich unter den Aspekten
des Mutes und Forscherdrangs der „settlers“ gesehen, die ihr Leben
riskierten, im Vertrauen auf Gott als Eroberer amerikanischer Erde
auftraten, es mit primitiven Atheisten hinterhältigster Art (den Indianern)
aufnahmen und selbst schlimmste Entbehrungen nicht scheuten. Schon
erstaunter sind US-Bürger, wenn sie erfahren, daß es sich bei diesen
Auswanderern beileibe nicht nur um religiös Verfolgte, sondern oftmals
um Verbrecher, Fahnenflüchtige und verurteilte Kriminelle handelte,
die sich dadurch vor dem Galgen retteten, daß sie im Auftrag der britischen
Krone, holländischer Fürsten oder französischer Könige gen Westen
aufbrachen oder der Blutrache verfeindeter japanischer und chinesischer
Familien dadurch entgingen, daß sie sich für den Bau der Eisenbahn,
zu Söldnerdiensten oder als Holzfäller, Goldschürfer, Köche, Fährtensucher
oder Felljäger in den neuentdeckten Kontinent verpflichteten.

Aber die Zeiten, in denen eine
gesamte Nation von demnächst 300 Millionen Menschen in autistischer
Dumpfheit und systematisch tumb gehalten werden können, sind endgültig
vorbei. Das Bersten der ökonomischen Seifenblase, die deutlich schneller
steigende Population der unterprivilegierten Schichten gegenüber den
wirtschaftlich gut situierten Klassen, vor allem jedoch das Grenzen
binnen Sekundenschnelle überspringende Internet sind gerade dabei,
den amerikanischen Traum universeller Überlegenheit zu zerstören,
auch wenn dies Geheimdienste und ein neues Ministerium („Homeland
Security“, von Bush-junior gerade mit 170.000 Beamten gegründet) verzweifelt
zu unterbinden versuchen. Das absurd simpel gestrickte Weltbild der
US-Amerikaner hat spätestens mit den Geschehnissen vom 11. September
2001 seinen traurigen Höhepunkt überschritten. Mehr und mehr beginnen
auch Amerikaner in Zweifel zu ziehen, was ihnen tagtäglich zwischen
Werbung und Comics, Sportsendungen und regionalen Highlights in Bild-
und Tonmedien vor die Nase gehalten wird. Zu viele intelligente und
neugierige Menschen in den USA stellen Fragen und runzeln die Stirn.
Die allfälligen Diskrepanzen der Einkommen und nur scheinbar allen
BürgerInnen gleichermaßen offenstehender Lebenschancen erregen auch
bei Kindern und Jugendlichen zunehmend Argwohn, Mißtrauen und wachsende
Aggressionen. Mögen Hollywood und die Medientycoons, Pharmaindustrie
und Waffenlobby, politische und religiöse Lichtgestalten, als Gallionsfiguren
eingesetzte Marionetten in Politik und Wirtschaft, Sport und Entertainment
auch noch so uneinsichtig ihre volksverdummenden Reden schwingen –
die ohnehin nur mühsam im Zaum gehaltende US-amerikanische Kultur-,
Wirtschafts- und Staatsgemeinschaft ist auf dem besten Wege, aus den
Fugen zu geraten und auseinanderzubrechen.

Wie schnell dies gehen kann,
beweisen Hunderte von ähnlich gelagerten Fällen in der Geschichte.
Man muß nicht den Zusammenbruch der früheren Weltreiche der Hethiter
und Assyrer, Ägypter und Babylonier, der Griechen und Römer, Mongolen
und Türken bemühen; viel näher liegen uns der Zusammenbruch der Weltreiche
Frankreichs und Spaniens, Portugal und Hollands, Österreichs und Preußens,
des Britischen Empire oder – noch zeitnäher – des Kommunismus/Sozialismus`
und der Wahnsinnsreiche Stalins und Hitlers.


Die US-amerikanischen Hegemonialansprüche sind
weder militärisch zu verwirklichen, noch finanziell zu verkraften.
Das nach dem originären Sinn des Wortes durchaus als faschistisch
zu bezeichnende egozentrische US-System hat sich intern, astronomisch
gesprochen, zu einem höchst gefährlichen, instabilem „schwarzen Loch“
verdichtet und außenpolitisch längst völlig übernommen. Binnen weniger
Jahre – ich wage eine Prognose von fünf, maximal zehn Jahren – wird
sich dieses System als menschenverachtender Größenwahn, chauvinistische
Schimäre und bigotte, echte Liberalität zynisch und egoman mit Füßen
tretende Farce entlarven. Die Frage ist nur, wieviel Leid bis dahin
noch dank US-amerikanischer Uneinsichtigkeit, der Welt- und Machtgier
der dahinterstehenden Drahtzieher, hypokritischer Weltverbesserungsmanie
und bornierter Starrköpfigkeit der übrigen Welt abverlangt wird und
unter welchen Opfern für die US-amerikanische Bevölkerung und Millionen
von Menschen anderer Nationalität eine verschwindend geringe Minderheit
ihren Reichtum mehren und ihre Landsleute ebenso wie andere Nationen
brutal ausbeuten, seelisch und geistig mißbrauchen und töten wird.
Die sich unzweideutig entwickelnden Krisenherde im Nahen Osten – hier
kommt es unweigerlich zum Krieg, der wiederum zur Spaltung der arabischen
von der westlich-orientierten Welt führen wird - und zwischen Indien
und Pakistan, in Lateinamerika und vielen Staaten Afrikas, deren Bevölkerungen
aufzuwachen beginnen und nicht mehr länger bereit sein werden, ihre
Bodenschätze von amerikanischen Konzernen ausbeuten zu lassen, werden
den Niedergang der Supermacht USA schon sehr bald Realität werden
lassen. Sollte es den USA nicht gelingen, sich vom Diktat der enorm
einflussreichen inneramerikanischen khasarisch-jüdischen Organisationen
zu befreien und Sharon in den Arm zu fallen, droht hier buchstäblich
der Ausbruch eines Dritten Weltkrieges.

Dabei werden dann gleichzeitig
auch viele Regime, die bislang noch unter dem Schild amerikanischen
Einflusses ihre Landsleute ausbeuten und tyrannisieren können (z.B.
Saudi Arabien), explodieren, während andere, bislang unter US-amerikanischer
Knute noch (halbwegs) still verharrende Nationen und Gesinnungsgruppen
dann massiv losschlagen werden, wenn sie den Weltriesen USA als angeschlagen
und verwundbar erkennen, und zum Angriff übergehen.

Wenn bislang nur sehr vereinzelt
mit Biowaffen (Anthrax, infizierten Viren und manipulierten Genen)
Terroranschläge verübt worden sind - bezeichnenderweise vor allem
innerhalb der USA und von Amerikanern (!) -, so ausschließlich deshalb,
weil die dahinterstehenden Fundamentalisten zu viele ihrer eigenen
Gesinnungsgenossen treffen könnten. Die Verfeinerung derart letaler,
fundamentalistisch „gerechtfertigter“ Methoden nimmt jedoch täglich
zu. Die Gefahr wächst exponentiell und unaufhaltsam.

Wer sich heute noch im Schatten
Bush`schen Größenwahns meint, profilieren zu können, sollte die Zeichen
der Zeit, längst in Riesenlettern an der Wand prangend, nicht leichtfertig
übersehen. Das Ende des US-amerikanischen Weltterrorismus` wird auch
für den Rest der Welt mit großen Problemen, sozial- und wirtschaftspolitischen
Verwerfungen einhergehen. Da werden den USA auch noch so monströse,
ultramoderne Abwehrsysteme (Haarp, Master-Shield, SMI, etc) und noch
so verfeinerte Abhörmethoden und gänzlich verrückte Militärs kein
bißchen helfen.

Mutmaßlich wird der Zusammenbruch
des US-amerikanischen Systems die weltweit katastrophalste Apokalypse
der Menschheitsgeschichte mit sich bringen, in deren Abfolge Nahrungsmittelknappheit
und Hungersnöte, kriegsbedingte Verödung riesiger Landstriche, chaotische
Bürgerkriege, millionenfache Flüchtlingsheere, die Ausrottung ganzer
Volksgruppen, aber auch ein gigantischer Flurschaden und die Vernichtung
großer Teile der Fauna und Flora dieses Planeten stehen könnten.



Auf Einsicht in den Gehirnen US-amerikanischer
Regierungsvertreter und hoher Militärs oder die Vernunft und Menschlichkeit
der dahinterstehenden Finanzologarchien darf kein Mensch hoffen. Sie
werden den Krug bis zur bitteren Neige leeren – „no matter what!“


Doch diese Phase gilt es durchzustehen – so bitter
und schmerzhaft dies für mutmaßlich jedes Land dieser Erde auch werden
wird.


Hoffnung gebiert allenfalls die Tatsache, daß
der weltweite Widerstand gegen die amerikanische Hybris stündlich
wächst. Erfreulicherweise sind immer mehr Menschen – vor allem die
Jugend – bereit, den Zeichen an der Wand Aufmerksamkeit zu schenken,
den Kopf nicht wegzudrehen und die Augen nicht zu verschließen. Den
gefilterten Nachrichten in Presse, Rundfunk und Fernsehen wird zunehmend
mißtraut. Mehr und mehr Menschen suchen nach weiteren Informationsquellen,
sind bereit zu diskutieren, nachzudenken und zu stutzen.

Der Anfang vom Ende der Vereinigten
Staaten von Amerika hat längst begonnen.


„Es kommt der Moment, so selten dies auch in
der Geschichte passiert, an dem wir aus dem Alten ins Neue steigen,
an dem ein Zeitalter endet und die Seele einer Nation, die zuvor lange
unterdrückt wurde, ihren Ausdruck findet.“


Jawarhalal Nehru, 1947


bei der Gründung der islamischen Republik Pakistan,
einen Tag vor der Befreiung


Indiens aus britischer Herrschaft, am 15. August
1947



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Literaturtips:

E. Field Horine: „Herbstlaub – Herbstwelt?“,
Fouqué-Verlag, ISBN: 3-8267-5080-2


Chalmers Johnson: „Ein Imperium verfällt“, Goldmann
Verlag, ISBN: 3-442-15158-9


Hans-Peter Dürr: „Für eine zivile Gesellschaft“,
dtv, ISBN: 3-423-36177-8


„zeitreport“ des Deutschen Bundesverbandes für
Steuer-, Finanz- und Sozialpolitik (DBSFS) e.V.


„Die Macht der Information“, Deutscher Bundesverband
für Steuer- Finanz- und Sozialpolitik (DBSFS) e.V.



„Souveränitat als Lebensmaxime“, Deutscher Bundesverband
für Steuer- Finanz- und Sozialpolitik (DBSFS) e.V.



H.-W. Graf: „Korruption – Die Entschlüsselung
eines universellen Phänomens“, Fouqué-Verlag, ISBN: 3-8267-4544-2


James Bamford: „NSA – Die Anatomie des mächtigsten
Geheimdienstes der Welt“, C. Bertelsmann Verlag, ISBN: 3-570-15151-4


H.-W. Graf: Studie „Unsere Welt“ (dt./engl./frz.),
Deutscher Bundesverband für Steuer, Finanz- und Sozialpolitik (DBSFS)
e.V.


Gian Trepp: „Bankgeschäfte mit dem Feind“ – Die
Bank für Internationalen Zahlungsausgleich im Zweiten Weltkrieg. Von
Hitlers Europabank zum Instrument des Marshallplans, Rotpunktverlag,
Zürich, ISBN 3-85869-065-1


Bemerkenswerte Websites (solange sie noch nicht
„zwangsgelöscht“ sind):


www.disinfo.com/pages/dossier/id478/pg1/



www.disinfo.com/pages/article/id992/pg1/



www.magic-bullet.co.uk/bap.html



www.magic-bullet.co.uk/ert.html



www.magic-bullet.co.uk/members.htm



www.magic-bullet.co.uk/Nwoover.htm



www.magic-bullet.co.uk/xerox.htm



www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/12970/1.html


www.telepolis.de


www.infowars.com/saved%20pages/Police_state/torture_wapost.htm


http://de.news.yahoo.com/020727/12/2vnwj.html

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[1] Der Einfachheit halber werden Euro und Dollar
etwa 1:1 gesetzt.


[2] Von Leitung kann in diesem Zusammenhang insofern
kaum gesprochen werden, als insgesamt 26 verschiedene US-Geheimdienste
nicht nur die Bevölkerung in den USA und nahezu allen Ländern der
Welt observieren, sondern sie sich vielmehr mit wachsendem Eifer auch
gegenseitig bespitzeln. Gegner der jeweils anderen Geheimdienste werden
abgeworben, kriminalisiert oder ausgeschaltet. Auch hier geht es nur
um Macht, Einflußnahme und Informationsabschottung sowie jährlich
vom Kongreß zu bewilligende Gelder. Nur drei Geheimdienste, allen
voran die NSA, die über ein jährliches Budget in Milliardenhöhe verfügt,
sind weder dem Kongreß noch irgendeiner anderen Regierungsbehörde
Auskunft über die Nutzung ihrer Mittel schuldig.


[3] obwohl es – Ausdruck „persönlicher Freiheit“
– in den USA kein Melderegister gibt. Wer also für die breite Bevölkerung
verschwinden möchte, siedelt am besten in die USA um.



[4] Der Internal Revenue Service (IRS) ist eine
unbeschränkt handlungsfähige und an keinerlei Bürgerrechte gebundene
Organisation, deren Brutalität in den gesamten USA gefürchtet wird.
Wer wegen sonstiger Straftaten nicht beweiskräftig überführt werden
kann – kein Problem: Die IRS findet schon irgend etwas. Selbst Al
Capone


wurde nicht das amerikanische Strafrecht zum
Verhängnis, sondern die IRS


[5] Mindestens fünf meiner ehemaligen Klassenkameraden
starben im Dienst als Polizisten; zwei davon wurden auf dem Highway
aus vorbeifahrenden Autos vom Motorrad geschossen, einer von einem
„Rollkommando“ erschlagen, zwei bei Schießereien tödlich verletzt.


[6] „weniger als 10 Cent“


[7] „Alles, was für Amerika gut ist, ist auch
für mich gut“.


[8] ein zynisches Doppelspiel, das am 7.5.1915
hunderte amerikanischer Zivilisten das Leben kostete, die US-Bürger
aber geschlossen hinter den Präsidenten versammelte. Erstaunliche
Parallelen: Der (dem US-Hauptquartier sehr wohl vorab bekannte) Angriff
auf Pearl Harbor, die Angriffe auf Kuwait sowie jüngst die Terroranschläge
(sic!) auf die WTC-Türme, deren „Aufklärung“ die Menschen im Jahr
2051 – nach Freigabe der Geheimberichte – staunen lassen wird.



[9] Zeigen Sie Ihren amerikanischen Nachbarn
keine Nacktphotos Ihrer Babys – Sie könnten blitzschnell als „Pädophiler“
im Knast landen und das Sorgerecht verlieren.


[10] 90 % (etwa 550.000) aller „Creationists“
– das sind Menschen, die buchstäblich an eine 7-tägige Weltschöpfung
(vor etwa 6.500 Jahren) glauben – leben in den USA.



[11] Der „Amerikanische Held“

© 2002;
Deutscher Bundesverband für Steuer-, Finanz- und Soziapolitik e.V.





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