Verhältnis von Leuchtkraft der Sonne zu Leuchtkraft des Sirius -Mond/Erde gleich

Geschrieben von Georg am 01. August 2003 01:06:26:

Als Antwort auf: Re: Lorber vs. Einstein - entscheidend ist für Größe der Sterne ist Lichtgeschwindig geschrieben von katzenhai2 am 01. August 2003 00:09:40:


Hallo Katzenhai,


Obwohl ich mich nicht mit photographieren beschäftige, kann ich deinen Einwand, was das Photomachen am Mond angeht verstehen.

Nur wenn es gänzlich unmöglich wäre auf der Erde den Nachthimmel zu photographieren, dann hätte ich die Sterne auch noch nie im Fernsehen gesehen. Ich habe die Sterne aber schon öfters im Fernsehen gesehen, also muß es möglich sein.


Zurück zum Mond:
Ich gehe wieder von der Objektivitätstheorie von Meyl aus. Die Sonne ist am Mond nur stecknadelkopfgroß (leuchtet also viel schwächer), deshalb könnte sie auch - trotz nicht oder kaum vorhandener Atmosphäre - nicht so hell sein, dass die Abbildung der Sterne auf dem Film bei Sonnenlicht unmöglich wäre.

Oder allgemein gesagt:
Ist das Verhältnis von Leuchtkraft der Sonne zu Leuchtkraft des Sirius - vernachlässigt den Einfluß der Erdatmophäre - , am Mond ungefähr genauso groß, wie auf der Erde. Wenn also die Belichtungsstärke so groß gewählt wird, dass man den Astronauten gut sieht, müßte man also auch die Sterne sehen. Wenn man aber auf dem Mond nur einen Astronauten filmen kann, nicht aber die Sterne, so muß der Astronaut, zwei bis drei Dutzend mal größer sein, als er auf der Erde wäre, sonst müßte man die Sterne ebenfalls mit filmen können. Das würde dann aber doch wieder bedeuten, dass Meyl recht hat. Außerdem soll man festgestellt haben, dass am Mond alle Maßstäbe falsch waren: Berge die von der Erde aus gesehen als einige 100m hoch gemessen wurden, erwiesen sich als ganz flache Hügel. Durch die geringere Feldstärke bzw. höhere Lichtgeschindigekit sind also die Astronauten bei der Reise zum Mond im Verhältnis größer geworden, ohne etwas davon zu merken. Auch wir sind tagsüber etwas kleiner, als wie in der Nacht, weil wir da der Sonne näher sind, ohne etwas davon merken.


Widerlegt also meiner Meinung nach die Theorie von Meyl nicht, obwohl das von jenen Leuten, die die verschiedenen Ungereimtheiten bei der Mondlandung aufklären wollen, ohne dabei am physikalischen Weltbild rumdrehen zu müssen, oft so argumentiert wird.


Andererseits ist sie damit auch nicht bewiesen. Die Frage wie genial Lorber war bleibt also meiner Meinung nach offen.


Freue mich auf weitere Dikussionen über das Thema

liebe Grüße

Georg





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