New-York hat so was ganz besonderes

Geschrieben von H.Joerg H. am 10. Januar 2003 16:21:32:

Hallo Forum

Zum wiederholten Male, mittlerweile viermal in den letzten Zeiten, war ich "im Schlaf" in den USA unterwegs. Beim ersten Mal (vor Jahren) fiel ich einem Schusswechsel in der Nähe eines Airports zum Opfer. Der nächste "Besuch" war schon gewichtiger und glasklarer, wurde mir dort in New-York doch vor Augen geführt, an wievielen Stellen in den USA "etwas hoch- bzw. niedergehen" könnte (ohne die genauen Orte allerdings zu kennen-aber es waren viele...). Ein weiteres Mal kraxelte ich auf einem Wolkenkratzer herum, und hatte meine liebe Not, herunterzukommen. Und auch letzte Nacht konnte ich durch die Strassen New-Yorks gehen, ohne dafür teures Geld zwecks Reise dorthin veranschlagen und ausgeben zu müssen. Ich und ein Bekannter logierten in einem zentral gelegenen Hotel, und wir machten teils schöne Sightseeing-Touren durch die Stadt. Etliche Einzelheiten über das Besichtigungsprogramm erspare ich mir, denn sie bergen nichts wirklich wichtiges für die kommende Zeit.

Unangenehm war da nur ein nächtlicher Streifzug gegen Ende "der Reise", als "grünes Zeug", flüssig bis zäh vom Himmel "tropfte". Es war stark ätzend, umstehende Menschen sahen danach nicht mehr so gut aus. Zuerst dachte ich, wer einem da wohl auf den Kopf spucken wolle, aber über uns war niemand, und das grüne Gift fiel verhältnismäßig stark von oben herab. (Es schien mir "giftgrün-floureszierend" leuchtend-richtig "bissig" war es fürs Auge anzusehen...)

Ich will die Story nicht überbewerten, denke jedoch, es wäre für mich an der Zeit, den USA, oder besser New-York noch rechtzeitig einen Besuch abzustatten; jetzt, wo ich mich dort ja so gut auskenne;-)

Da fällt mir ein und auf: Vor ein paar Wochen kam ein Bekannter von einem realen USA-Trip zurück. Er wollte von seiner Autopanne in New-York erzählen. Doch ich kam ihm zuvor, indem ich ihm haarklein aufwies, wo er die Panne hatte. Nicht Straßenbezeichnungen erwähnte ich, aber wie die Gebäude dort aussahen, wo die Werkstatt stand die ihm Hilfe anbot, wie steil die Straße dorten war und einiges mehr nahm ich ihm vorweg. Auch, dass er nach dieser Strapaze erst mal in sein Hotelzimmer ging, um sich einen Whiskey zu gönnen, enthielt ich ihm nicht. Er war ziemlich baff - ich nicht:-)

Angenehmes Wochenende allen

Jörg


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