Re: Kraftplatz N.Y.

Geschrieben von H.Joerg H. am 11. Januar 2003 01:15:27:

Als Antwort auf: Re: Kraftplatz N.Y. geschrieben von Backbencher am 10. Januar 2003 23:30:32:

N´abend Backbencher

Na das ist ja wirklich rührend, weiß gar keine vernünftige Antwort zu geben;-)
Die Resonanz auf meine Postings halten sich deshalb in Grenzen, weil von mir nichts/wenig Neues mehr kommt. Und bei Wiederholungen schalten die Leute ab oder um (haben sie ja gelernt-die freie Wahl der Entscheidung in der Entscheidungslosigkeit ihrer Bescheidenheit:-).

Lustig auch dein Einordnung auf meine "Andersartigkeit". So wird man bezeichnet, wenn man seit Kindesbeinen Erfahrungen machte, die wirklich schwer in eine festgefahrene Schiene hineinpassen, was sein darf/kann und was nicht. Vielen würde ihr gottesfürchtiges Weltbild auf den Kopf gestellt, täte ich zum Xten Male hier allzu menschlich rüberkommen, indem ich wieder und wieder von Schmerzen, Angst und sonstiger Qualen berichte, die mich erschütterten, bevor ich des Rätsels Lösung näher kommen durfte. Damit spreche ich auf meine Erfahrungen der sogenannten "Abduktionen durch Außerirdische" an, nicht jedermanns/frau Sache.
(Und es strengt nebenbei auch an, neben dem Aspekt es hingenommen zu haben wie es ist)

Kann ich gut verstehen. Doch ohne diese Erlebnisse hätte sich nie die Möglichkeit ergeben, Eingebungen zu erhalten. Diese Tatsache wird gerne ausgeblendet, wenn es darum geht, warum ein Mensch überhaupt visionär empfänglich erscheint. Ich behaupte einfach, ohne eine "Verbindung nach oben" zu einer höheren Intelligenz bestünde keine Möglichkeit in die Zukunft blicken zu dürfen.

Sicher, vieles liegt mittlerweile auf der Hand wohin die Reise gehen könnte, und m.E. auch gehen wird, doch kristallisierte sich die momentane Lage auf dem Weltmarkt der Unverfrorenheiten erst richtig durch den 11.09.01. Und eines mag auch klar sein: Was nützt schon Philosophieren, wenn es ans Eingemachte zu gehen scheint? Was nutzen Bibelsprüche und Querverweise zu allen Arten an religiöser Zwietracht, die doch nur ein Mitauslöser der kommenden Ereignisse sein werden?
Soll man darauf noch ein stolzer Christ oder Moslem sein? So geht es halt nicht, und das passt im Forum nicht jedem, rüttelt man an der gewachsenen Verbohrtheit im religiösen Sinne, und spiegelt sich ebenfalls in Ansichten des täglichen Lebens wider.

Es ist ja auch deutlich geworden: Es muss weiter Warner und Mahner geben, doch nur zu verständlich erscheint mir die Tatsache, das immer mehr Menschen sich intensiv praktisch vorbereiten; das zeigen die neuen Foren deutlich auf. Persönlich betreibe ich kaum eigene Pläne wie ich durchkommen könnte.

Was nützt die beste Vorsorge? Wenn der "längste Tag" anbrechen/losbrechen wird, nützen alle theoretischen Anwandlungen nichts. Der praktische Nutzen sich durchschlagen zu müssen, notfalls in Kampf und Aggression dem eigenen Niedergang zu entschlüpfen, diese Kraft vermisse ich einfach in mir. Vielleicht ist meine depressive Grundhaltung, aber eher mein Verstand davon angetan, die Dinge laufen zu lassen wie sie kommen. Mein Vertrauen hat stark gelitten in den letzten Jahren, das Menschsein in meiner Umgebung und darüberhinaus verdient nicht mehr groß eine Aufmerksamkeit meinerseits.

Wenn schon eine Entscheidung anstehen müsste, der Planet Erde und mit ihm seine "grandiose" Spezies ihrem Schicksal in allen Facetten des Kataloges barbarischer Vorgehensweisen seiner Auslöschung bevorstünde, und dies gar mit einer unterstützenden "Armee" an Erdbeben, Vulkanausbrüchen und einem kleinen Himmelskörper zeitgleich geschehen würde, dann sollte es vor allem die hochtechnisierte und hochprofessionellen Völker treffen. Überleben dürften wenige Naturvölker, die keinen Anteil am moralischen Untergang innehaben, nicht manipulieren und vergiften, nicht töten aus Lust und Laune, sondern ihr Menschendasein unterm blauen Himmel fristen, und die Natur machen lassen.

Es ist auch so: mein Jammern und Wehklagen über die Zustände im Allgemeinen bestehen nicht erst seit gestern, und nicht alleine wegen meiner Visionen. Warnungen und Appelle der Vorsicht sind Gegenstand seit bewusst Mitte/Ende der 80er Jahre. Da bemerkte ich scharf und klar, "der Mensch verändert sich". Irgendwas passierte im Menschen. Ich las ein paar Mal von dieser sog. Schwingungsfrequenz der Erde, der "Schuhmann-Frequenz", die natürlich auch die Hirnströme des Menschen/der Tiere/Pflanzen erreichte. Eventuell hängt es auch "nur" mit den ganzen Strahlenbelastungen zusammen, die mit Handymasten oder irgendwelchen Satelliten zu schaffen haben. Hört sich "krank" an, doch wer es nicht wenigstens selbst bemerkt hatte, dass da was im Anflug einer gewaltigen Manipulation des Seelenapparates einherging, der muss selbst ein Opfer der Verblendung sein, und längst im Apparat gefangen.

So geht es jedenfalls nicht weiter: Monopolisten in allen Bereichen die unser Leben einzuschränken versucht sind, weiter versklaven wollen. Entrechtungen und Knechtungen geplant und durchgezogen von den Machtgeilen mit zuviel Kapital und Langeweile.Feudale Regenten, die den Menschenmob vor sich hintreiben, ihn für sich biegt und zieht, auf dass er konsumiert, frisst und schei.t. Die Folgen: Seelenpein, falsche Ernährung, Stress-Herzinfarkte, Schlaganfälle, Alzheimer, Parkinson, Krebs in allen Streuungen... Und dafür geben die Pharma-Lobbyisten "ihr" bestes" um die Lebenszeit hinauszuzögern, und doch nur abzukassieren.

Diese Verflechtungen kotzen mich an. Der versklavte Mensch ist nicht clever genug sich am Schopfe zu packen und ihn weltweit gemeinsam zu nutzen - den Geist
der Überlegenheit der Masse. Denn aus der Masse rekrutieren sich immer wieder die gleichen dieser Drecksäcke, denen es ebenso nur um Macht und Einfluss ginge, hätten sie denn welche umzusetzen. Das macht mir keinen Spass. Und macht mir keinen Spass zu erkennen, dass zwar immer mehr Unterdrückte kapieren, was Sache ist und werden wird, doch keine Struktur eine echte Lösung aufzeigen kann.

Und schon kommen die Verschwörungstheorien von jenen, die damit ja eigenhändig selbst verschwören gegen die angeblichen Verschwörer. Es wird nichts verschwört, alles liegt offen, strengt man seinen Grips an, und geht offenen Augen durch die Welt!

Ich halte mich auch deshalb weitestgehend zurück in meinen plastisch und drastischen Bildern, weil es doch zarte Gemüter unter uns gibt. In früherer Internetzeit und anderen Foren gab es schon aufgewühlte Naturen, denen es nicht gut danach ging, lasen sie vom "vielen Blut", "zerfetzten Körpern" oder schlimmerem, was ich da so bunt an visionären Inhalten, ohne es nach außen zu reflektieren, von mir gab.

Das Wirken im Internet an sich übt nicht mehr den großen Reiz und die Anziehungskraft aus, die es zu Anfang hatte-ist ja "normal" so. Einzig die lustig animierten "Smileys" können noch eine Gefühlregung in mir hervorrufen, das Tagesgeschäft nicht mehr...

So, genug jetzt. Habe in einfachen Worte geschrieben was mir gerade ein- und zufiel. Mein Wohnort ist unrelevant, irgendwo in einem Kaff in Rheinland-Pfalz.
(Frisste leider ein eher zurückgezogenes Dasein-war ganz sicher nicht immer so-die Situation der "lieben" Mitmenschen in meinem Umfeld brachte es mit sich, selbst "Freunde" als solche haben es da verdammt schwer mit mir;-)

Es grüßt

Jörg

>Lieber Jörg,
>ich möchte Dir einfach mal sagen, dass mich Deine Berichte und Kommentare fast immer irgendwie berühren. Manchmal scheint es mir, daß Du etwas frustriert bist, weil Du hier nicht das entsprechende Echo bekommst. Trotzdem freut mich, dass Du fasst unbeirrst Deine Kommenatare usw. veröffentlichst. Manchmal für mich etwas zu kurz und zu enttäuscht. auf der anderen Seite verstehe ich sehr gut, dass Du aufgrund Deiner speziellen Erfahrungen wenig Beachtung findest. Meine Erfahrung mit Foren ist die - wie hier auch schon öfter gesagt wurde - dass je besser ein Beitrag, desto weniger Resonanz. Am Liebsten würde ich mich mal mit Dir in aller Ruhe über Deine andersartigen Erfahrungen unterhalten. So von Mensch zu Mensch. Wo wohnst Du eigentlich?
>Herzliche Grüsse
>Backbencher



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