Nebenkriegsschauplatz Johannesburg

Geschrieben von Danan am 02. September 2002 22:19:18:

Hallo Foris es passiert gerade was interessantes.

Der Präsi von Simbabwe watscht Herrn Blair ab mit den Worten.

"Wir wollten nie euer Europa, wir wollen nur unser Simbabwe, aber wir wollen dass sie verstehen, Herr Blair, kümmern sie sich um England und lassen sie uns unser Simbabwe."

Gleichzeitig werden die Farmen der Weissen in Simbabwe an das Volk weitergegeben.

Dann kommt eine Feurige Lady von der Organisation Friends of Eeart bei CNN fast 10 Minuten zu Wort.

Ziemlich viel heftige Infos von dieser Dame.

Sie hat einen ganzen Forderungskatalog und es wird ziemlich Ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das Überleben der Menschheit nur geschehen kann, wenn wir so ziemlich alle ziemlich schnell an einem Strang ziehen.

Die Macht der Konzerne muß beschränkt werden.

Es muß kntrolliert werden, dass die Vereinbarungen eingehalten werden.

Jeder Mensch soll bis 2015 sauberes Trinkwasser bekommen können.

Sie kann den ganzen Forderungskatalog zu bester Sendezeit in CNN bringen und wird absolut zu Wort kommen lassen.

Was passiert da? wer übt da welchen Druck aus? In der letzten Zeit kamen doch diese Menschen garnichtmehr zu Wort.

Ich sehe auch an meiner Umgebung, dass schnell gehandelt werden muß um die Umweltprobleme, die wir produzieren noch irgenwie in den Griff zu bekommen.

Die Appelle sind sogar von den westlichen Politikern ziemlich eindeutig, wir brauchen dringend ein Ergebnis aus Johannesburg, irgend wer hat die Herren und Damen dort so davon überzeugt, dass sich was ändern muß, oder sind es wieder nur leere Phrasen?

Immerhin so zahm wie er angefangen hat, endet er nicht der Gipfel in Johannesburg. Scheinbar will die Welt den Amis klarmachen, dass es ohne sie auf keinen Fall geht.

Und mit ohne sie ist nicht ein Irakkrieg gemeint, denn das ist das kleinere Übel, bei dem Kampf mit Gaja, um den es in Johannesburg geht werden wir auf jeden Fall nur verlierer kennen, wenn die Amis da nicht mitmachen.

Gruß Danan


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