Re: @messalina (teil 2)

Geschrieben von Timerunner am 06. August 2002 00:32:23:

Als Antwort auf: @messalina geschrieben von Timerunner am 06. August 2002 00:28:50:

Wem die Wahrheit zu hart erscheint, sollte in diesem Thema nicht zur Unterhaltung herumlesen.

Den anderen mute ich sie zu, unmittelbar Betroffene sind härter dran. Die gesammelten Informationen stammen aus mündlichen Überlieferungen, Recherchen dieser Art waren nicht ungefährlich. Vor der breiten Öffentlichkeit werden die Zusammenhänge von unseren Diktatoren geheimgehalten, deshalb könnt ihr aus anderen Quellen nichts erfahren.

Diese Mafiabewegung hat ihre eigene Politik, Kultur und eigene Moral. Das unauffällige Morden durch tödliche Krankheiten und Unfälle mißverstehen ihre Agenten wie den Patriotismus von Soldaten. Mit dem entscheidenden Unterschied: Ihre Millionen Anhänger leben unerkannt unter uns und wenden ihre Grausamkeit und Sabotage gegen unseren Nächsten.

Mein Schweigen würde niemandem nützen, nur den Verwickelten. Die Mafia für Auftragsbeschaffung schädigt und gefährdet letztlich uns alle. Der Französischen Revolution ging damals auch die Epoche der Aufklärung voraus. Damals war das Elend erkennbar und betraf materielle Not. Heute werden wir unterschwellig beeinflusst und in einer Weise geschädigt, deren absichtliche Verursachung wir nicht bemerken können.

Die Verletzung durch unsere heimlichen Diktatoren beginnt im heute wichtigen Bereich der Werbestrategien, Persönlichkeitsrechte und Datenschutz, setzt sich fort über unterschwelligen Psychoterror durch Rufmord oder über Telefonterror, Mobbing oder Sabotage am Arbeitsplatz, und endet in meist tödlich verlaufenden Krankheiten und Unfällen, Seuchen und Katastrophen. Unsere Diktatoren sind weltweit aktiv.

Beispiel für den großen Zufall: Im November liefen abends Reportagen über Süd-Australien im Fernsehen, unterschwellig mit Merkmalen des verfolgten Politikums, das mal vor Jahren erwähnt haben soll, nach Australien reisen zu wollen, Weinanbaugebiete, ein Friedhof und viele Grabsteine mit deutschen Namen, die unvermittelte Einblendung einer Ente unter anderem. An diesen Merkmalen und der Gestaltungsweise der Reportage erkennen Hunderttausende unter dem Insiderkreis der Zuschauer, dass hier eine Botschaft übermittelt werden soll. Im Dezember berichteten die Nachrichten darüber, dass über das Christfest 80 Buschfeuer in Südaustralien wüten und 25 jugendliche Feuerteufel überführt wurden. Erfahrene Beobachter wissen, was sie zu kombinieren haben.

Die Ausläufer solcher Botschaften gehen bis in die Millionen Zuschauer, die verstehen die Zusammenhänge nicht mehr. Die Symbole werden zu Modetrends, sind aber durchaus dazu gedacht, durch Gedankenassoziationen unterschwellig zu beeinflussen. Werden Insider und andere Zuschauer aus dem weitläufigeren Kreis jahrzehntelang in einer geschichtlichen Entwicklung mit einer Vielzahl bestimmter Symbole bombardiert, gepaart mit Gerüchten und Reportagen, dann werden sie zu einer Meinungsbildung beeinflußt. Wir glauben, uns unsere Meinung aufgrund unserer Erfahrungen aus den Nachrichten gebildet zu haben, glauben an ein modernes Weltbild von Demokratie und Sauberkeit im Lande und an unsere Feindbilder ausländischer und vergangener Diktaturen.

Nachrichten werden oft verfälscht. In Wirklichkeit werden wir über die wahren Verhältnisse hinweggetäuscht, über die Tatsache, daß wir in einer Diktatur leben, die sich in ihrer Grausamkeit nicht von der Verfolgung in der damaligen Hitlerdiktatur unterscheidet. Von den Grausamkeiten des Naziregimes und seiner Verfolgungen haben damals auch Hunderttausende hinter vorgehaltener Hand getuschelt, auch wurden sie nicht in der breiten Öffentlichkeit im Radio diskutiert.

Modernste Wissenschaft, ihre Beschattungstechnik, ihre Teamarbeit und ihr unauffälliges Agieren im Untergrund hat unserem Mafiaregime heute mehr Macht verschafft als damals den aufgrund von Gesetzen offiziell auftretenden Nazis. „Was interessiert mich Politik. Hauptsache, mir und meiner Familie geht es gut“, sagte mir neulich jemand, der daran glaubt und nicht weiß, daß wir heute einem tausendfach höheren Risiko ausgesetzt sind, über eine verdeckte Ursache zu verschwinden, als unter dem Hitlerfeindbild.

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