Re: Physik des Polsprungs: Der geotektonische Kataklysmus

Geschrieben von BBouvier am 28. August 2004 11:41:15:

Als Antwort auf: Re: Physik des Polsprungs: Der geotektonische Kataklysmus geschrieben von Fred Feuerstein am 28. August 2004 10:30:08:


Hallo, Fred!

Hieltest Du es für denkbar, dass die Aussage:
"Die Sonne ging im Westen auf"
ganz anders zu verstehen ist?

Nämlich folgendemassen:
Die Sonne geht ja täglich in einem bestimmten Sternbild auf.
Und wandert durch die Jahrtausende durch die Sternbilder.
Und die Aussage:
"Damals im Westen" ist eine Zeitangabe(!),
denn "nun" steht sie 180 Grad weiter.
In Opposition nämlich zu damals?
"Vor 13.000 Jahren" ist eh´eine interessante Angabe
und passt zum Sintflutimpakt.

Herzlich,
BB


>Der geotektonische Kataklysmus
>Hallo MPW,
>Ich sehe an deinem Posting, daß du dir unvoreingenommen Gedanken zu schwierigen Themen machst.
>Die vorhergesagte Polwende ist neben der "dreitägigen Finsternis" eines der Themen, die für uns nur schwer zu begreifen sind.
>Ursache:
>kein lebender Mensch hat "Erfahrungen" damit, einzig einige Indizien für die theoretische Möglichkeit solcher Phänomene finden sich in den Sagen, Mythen alter Völker. Wir als nüchtern naturwissenschaftlich geschult/denkende Generation schieben solche "Geschichten" gerne in die Märchenecke, statt ihnen wissenschaftlich auf den Grund zu gehen. Deshalb sind solche Untersuchungen immer noch mit dem Zusatz "Grenz" (- Wissenschaften) versehen. Das ist nat. schade, hat aber vorwiegend monetäre Gründe.
>Betr. Polwende:
>Damit habe selbst ich, der sich seit etlichen Jahren mit Prophezeiungen/Visionen befaßt erhebliche Probleme. Hans J. Andersen versucht in seinem Buch: "Polsprung- Prophezeiungen und wissenschaftliche Analysen" eine wissenschaftliche Erklärung für einen hypothetischen Polsprung.
>Nach den Kreiseltheorien von Suball und von Warlow läßt sich ein drehender Kreisel durch äußere Einwirkung umdrehen. Diese Umkehrung erklärt jedoch nicht den in ein oder zwei Prophezeiungen (müßte ich erst raussuchen) geschilderten Sonnenaufgang im Westen. Bei einer solchen Umkehrung wären wirklich erhebliche g-Kräfte am Werk.
>Auf einer Internetseite habe ich eine interessante Theorie zur Polwende gefunden. Möglicherweise ist die Mohorovicic-Schicht entscheidend für eine Verlagerung der Kruste. Das erklärt nat. auch nicht ein Sonenaufgang im Westen, aber wie schon gesagt damit habe ich erhebliche Probleme.
>Bei einer Krustenverschiebung wären möglicherweise die g-Kräfte erheblich geringer, das vorhergesagt weltweite Beben aber immer noch für uns eigentlich nicht recht vorstellbar:
>http://www.grenzwissenschaft.de/texte/nv060.htm
>mit tektonischen Grüßen
>Fred



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