Re: Argumente gegen den Fleischkonsum

Geschrieben von Otto am 20. Juni 2004 13:16:02:

Als Antwort auf: Re: Argumente gegen den Fleischkonsum geschrieben von Hotzenwälder am 20. Juni 2004 12:36:03:

Hallo Hotzenwälder !
Wenn "der Mensch" ein Pflanzenfresser wäre , dann hätte er einen mindestens 12 Meter langen Dünndarm! Eine deutlich bessere Bauchspeicheldrüse(Insulinproduktion ist ja für reine Pflanzenkost (viel Kohlehydrate) nicht ausreichend ! Daher die vielen Zuckerkranken , der Bauchspeichelkrebs ....)
Das mit dem friedlicher werden ist wohl so ein Hirngespinst wie die Aussage :" Wenn wir keine Schutzräume bauen - dann gibt es auch keinen Krieg !" Das muß wohl erst langfristig nachgeprüft werden ! Gruß Otto


>>>3. Mit dem Getreide, das Masttieren verfüttert wird, könnte man die Erde locker dreimal ernähren (ca. 360 kg pro Mensch und Jahr). Die Fleisch-Industrie ist in höchstem Masse unökologisch.
>>Das stimme ich dir 100% zu.
>>
>>>5. Wer sich mal die Mühe nimmt ein bis zwei Monate auf Fleisch zu verzichten wird an sich selber beobachten, wie die Lust darauf abnimmt und man erkennt spätestens dann, dass nur die Würzung, allenfalls zusammen mit dem Rauchgeschmack Fleisch lecker macht.
>>Ich kann da nur eine persönliche Erfahrung hinzufügen, die dem allen widerspricht.
>>Ich habe einmal ganze 6 Monate kein Fleisch gegessen, es auch ganz gut durchgehalten (also wirklich nichts von toten Tieren zu mir genommen) und mich auch ganz gut gefühlt.
>>Allerdings, dann nach den 6 Monaten, die ich mir vorgenommen habe, war ich ganz wild auf Fleisch. Roh, ohne Gewürze, es war einfach der Fleischgeschmack pur, nach dem es mich gelüstet hat.
>>Ich hab Blutgruppe B+ und esse normalerweise nicht sehr viel Fleisch, aber dann meist ungewürzt und vor allem ohne Salz.
>>Es ist sicher nicht der Rauchgeschmack (obwohl magerer Speck zB schon auch recht lecker ist) der das Fleisch so anziehend macht.
>>Aber die Geschmäcker sind wohl verschieden..
>>Liebe Grüße
>>Laura
>Hallo Ihr Lieben,
>ich weiss zwar nicht, wieso dieses Thema immer wieder in diesem
>Forum diskutiert wird, weil es mit Prophezeiungen wirklich nichts
>zu tun hat. Trotzdem will ich aber etwas dazu beitragen.
>Also ich bin jetzt 5 Jahre Vegetarier mit Tendenzen zum Veganismus,
>d.h. möglichst auch keine Milchprodukte.
>Bei mir war es so, dass irgendwann ein Heisshunger auf bekannte
>Dinge auftrat, die ich früher gerne gegessen habe. z.B. auf
>Leberkäse-Wecken mit Senf, oder auf Schinken-Käse Baguett.
>Dem bin ich begegnet, indem ich begann, meine alten Lieblings-
>gerichte vegan nachzukochen, also z.B. die Wecken mit veganem
>Leberkäse, es gibt hervorragenden veganen "Schinken", für Baguett
>und Toast Hawai, und wenn Ihr bei mir Dönner oder Linseneintopf
>mit Würstchen essen würdet, glaube ich nicht, dass jemand den
>Unterschied überhaupt merkt, wenn er es nicht vorher weiss.
>Dass es ein echtes körperliches Bedürfniss nach Fleisch gibt,
>kann nicht sein, weil der Mensch von Natur ein Pflanzenfresser
>ist. Art und Beschaffenheit von Gebiss und Verdauungsssystem
>belegen das ganz eindeutig.
>Tatsache ist aber, dass im Fleisch gewisse Suchtstoffe enthalten
>sind, die ein Verlangen nach mehr Fleisch erzeugen, ähnlich wie
>Schokolade, Zucker oder Nikotin.
>Das nicht-mehr-aufnehmen dieser Stoffe führt zu einem allmählichen
>Verändern der Psyche, und zwar zum Positiven.
>mfG Hotzenwälder



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