Re: Propezeiung: Über Konstantinopel weht wieder die christliche Flagge
Geschrieben von Swissman am 15. März 2004 03:03:49:
Als Antwort auf: Re: Propezeiung: Über Konstantinopel weht wieder die christliche Flagge geschrieben von Hubert am 14. März 2004 09:17:27:
Hallo Hubert,
Meiner Meinung nach müsste der Westen endlich anfangen, mit (mindestens) gleichlangen Spiessen zu kämpfen: Ich sehe nicht ein, warum wir sämtliche Nachteile des Gentleman's akzeptieren sollen, währenddem der Feind alle Vorteile des Ganoven geniessen darf. - Dies muss endlich aufhören!
Das Hauptproblem in der Terrorismusbekämpfung besteht darin, dass die Lumpfenhunde den offenen, ehrlichen Kampf scheuen wie der Teufel das Weihwasser, um stattdessen feige aus dem Hinterhalt zu operieren, vorzugsweise gegen Wehrlose. Auf diese Weise ist es ihnen möglich, bei minimalen eigenen Verlusten Ströme von Blut zu vergiessen.
Als erste Massnahme drängt es sich auf, mehr Waffentragscheine unters Volk zu bringen und das Notwehrrecht zu liberalisieren: Die Polizei kann schlicht und einfach nicht überall sein - der Bürger, der angegriffen wird, ist in diesem Moment die erste Verteidigungslinie gegen die Babarei! (Die Anschläge vom 11. September 2001 wären in dieser Form nicht möglich gewesen, wenn die Besatzungen gesetzlich verpflichtet gewesen wären, Schusswaffen eines geeigneten Kalibers mit sich zu führen.)
In Bezug auf diejenigen Terroristen, denen man die Beteiligung an einem konkreten Anschlag gerichtlich nachweisen konnte, ist als Einheitsstrafe der Tod durch den Strang zu verhängen (die Wahhabiten legen ohnehin grossen Wert auf Gleichheit *lol*). Aus pädagogischen Gründen sollte die Hinrichtung öffentlich erfolgen und musikalisch begleitet werden (Wahhabiten hassen Musik, weil im Koran nirgends geboten wird, zu musizieren - nach Mohammed ibn Abdul Wahhabs Lehre ist alles, was im Koran nicht ausdrücklich erlaubt oder befohlen wird, Teufelswerk und daher strengstens verboten).
Da die Wahhabiten glauben, sie kämen in die Hölle, wenn sie vor ihrem Tod mit einem Schwein in Kontakt kommen, ohne sich einer rituellen Waschung unterziehen zu können, werden die Delinquenten mit Schweineschmalz bepinselt, was von den Medien gebührend zu erwähnen ist.
Aus demselben Grund würde ich es sehr befürworten, in möglichst vielen öffentlichen Verkehrsmitteln, Flugzeugen, Plätzen, Stadien, etc Kunststoffbeutelchen mit Schweineschmalzfüllung anzubringen, sodass ein Selbstmordattentäter grundsätzlich überall damit rechnen muss, einige Sekundenbruchteile vor Verlassen des Körpers mit dem Inhalt der Beutel in Kontakt zu kommen - nach seiner bizarren Überzeugung würde er dadurch auf dem direkten Weg nach Dschahinn kommen (natürlich landet er in jedem Fall dort, aber das weiss er ja nicht). Auch diese Massnahme muss von den Medien gebührend verbreitet werden, sodass Al Kaida innert kurzer Zeit ein ernsthaftes Rekrutierungsproblem erfahren dürfte.
Als Verantwortlicher würde ich aber auch nicht davor zurückschrecken, gewisse Holzhammermethoden anzuwenden, die das klassische Völkerrecht uns in die Hand gibt: Terroristen verletzen jedes einzelne Kriterium, an das die Anerkennung als Kombattant geknüpft ist - im Falle ihrer Ergreifung stehen ihnen die Vergünstigungen des Kriegsgefangenenstatus' daher nicht zu.
Vielmehr handelt es sich um Franktireure im Sinne der Haager Landkriegsordnung. Die HLKO stellt ausdrücklich fest, dass diese dem völkerrechtlichen Gewohnheitsrecht unterliegen, d. h. es steht der Gewahrsamsmacht frei, mit ihnen nach Gutdünken zu verfahren. Auf Al Kaida übertragen heisst dies, dass Personen, denen man zwar keine konkrete Tatbeteiligung, wohl aber die Mitgliedschaft in einer Zelle nachweisen kann, grundsätzlich liquidiert werden dürfen.
Ich würde diesen Personenkreis allerdings dennoch fürs erste am Leben lassen, denn man kann sie als wertvolles Faustpfand benutzen: Nach klassischem Völkerrecht ist es unter bestimmten Umständen durchaus statthaft, im Rahmen einer Vergeltungsmassnahme Geiseln zu nehmen und hinzurichten. Bevor diese Massnahme ausser Mode kam, ging man im allgemeinen davon aus, das ein Verhältnis von 10:1 angemessen sei (10 Geiseln für ein durch Franktireure getötetes Opfer).
Selbstredend würde ich als Verantwortlicher Al-Kaida-Mitglieder und -Sympathisanten gleichbehandeln, was nach klassischem Völkerrecht ebenfalls erlaubt ist.
Ich würde daher unter Berufung auf die HLKO jeden Terroranschlag mit einer völkerrechtlich gedeckten Repressalie beantworten - die Hinrichtungen erfolgen nach dem oben erörterten Verfahren. Im Falle der Anschläge von Madrid wären dies also 1990 zu repressierende Al-Kaida-Mitglieder und -Sympathisanten.
In Bezug auf den Umgang mit erkannten Al-Kaida-Kadern haben die USA im Rahmen von Operation Phoenix einen gangbaren Weg aufgezeigt. Die Liquidierung eines Al-Kaida-Führungsmitglieds im Jemen durch eine Predator-Drohne war ebenfalls sehr effizient.
Vermutlich würde die Intensität des Terrorismus' bei tatsächlicher Durchführung der vorgeschlagenen Massnahmen schon bald spürbar nachlassen. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass mein Reisefreiheit spürbaren Einschränkungen unterzogen werden könnte... *g*
mfG,
Swissman
P. S.: Leider haben die Spanier durch die Abwahl der Regierung das allerdümmste getan, was man überhaupt machen kann - den Forderungen der Terroristen nachgeben nämlich. Man darf Terroristen niemals auch nur um eine Haaresbreite entgegenkommen, oder auch nur verhandeln. Dies zeigt, dass man erpressbar ist, und verführt die Terroristen nur dazu, immer unverschämter in ihren Forderungen zu werden. - Die einzige Sprache, die dieser Abschaum versteht, ist Gegenterror.
P. P. S.: Die geschilderten Massnahmen würde ich, wenn ich die (staatliche) Macht dazu innehätte, tatsächlich ergreifen. Es versteht sich aber von selbst, dass nur ein Staat dazu berechtigt ist, völkerrechtliche Repressalien anzuordnen und durchzuführen - wenn eine Privatperson sich dasselbe anmasst, handelt es sich um Selbstjustiz, die zu Recht bestraft wird. Man beachte im übrigen auch den Irrealis.
- Re: Propezeiung: Über Konstantinopel weht wieder die christliche Flagge Hubert 15.3.2004 20:55 (1)
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