Was es noch in Wien gab: Ein Erklärungsmodell für die Astrologie

[ Prophezeiungen & Aktuelles Weltgeschehen ]

Geschrieben von Elias am 21. November 2001 22:45:52:

Hallo Leute

im kleinen Kreis hatten wir (Narada, Mabo und ich) beim Wien-Treffen noch ein ganz anderes Thema, das ich den andern Forumteilnehmern nicht vorenthalten will.

Ich muß gestehen, daß ich zu den Astrologie-Skeptikern gehöre, aber trotzdem wachte ich am Samstag mit einer Idee im Kopf auf, wie die Astrologie in ihrer Wirkungsweise tatsächlich erklärbar sein könnte. Da ich mit Narada das Zimmer teilte, habe ich ihn gleich zugelabert. Und in recht kurzer Zeit wurde da ein aus unser Sicht ziemlich stimmiges Modell draus, das ich hiermit mal der "Öffentlichkeit" präsentieren möchte.

Jedem dürfte sicher bekannt sein, daß schwere Masse-Körper im Weltraum sogar Licht-Strahlung ablenken. Man kann so in gewisser Weise ein Wenig um die Sonne drumrum schauen. Warum das so ist, Relativitätstheorie, Raumkrümmung oder was auch immmer, möchte ich hier nicht diskutieren. Fakt ist nur, daß es diese Krümmung von Strahlung gibt. Vorbei fliegende Materie wird ohnehin von Masse-Körpern abgelenkt.

In gewissem Sinne wird also Strahlung, egal ob es nun Lichtwellen oder materiebehaftete Partikel sind, durch Masse-Körper gebündelt. Die Masse-Körper verhalten sich dabei mal ganz grob vereinfacht etwa wie Konvex-Linsen/Bündel-Linsen (Lesebrillen, Lupen), auch wenn man hier sicherlich nicht mit den klassischen Linsen-Formeln aus der Physik rangehen kann.

Auf dem Münchentreffen stellte ein östreichischer Bauer eine Theorie vor, wie die inneren Planeten Merkur und Venus je nach Stand durch Bündelung der Sonnenenergie warme Zeiten erzeugen können, bzw. wie dann wenn der gebündele Strahl an der Erde vorbei zeigt, regelrecht ein Energiemangel und somit Kälte eintritt.

Wenn die inneren Planeten so einen Effekt auf die Wärmeenergie der Sonnen hätten, dann könnte doch sicher ebenso die Sonne einen vergleichbaren Effekt auf eine potentielle Strahlung haben, welche aus dem Raum hinter der Sonne käme.

Wenn man von sich sagt "Ich bin Wassermann", so bedeutet das, daß bei der Geburt hinter der Sonne das Zeichen des Wassermanns bzw. der Bereich des Wassermanns war. Die Sonne stand als im Zeichen des Wassermanns.

Käme nun aus dem Bereich des Wassermanns eine bestimmte Art von Strahlung, so würde die Sonne zwangsläufig diese am stärksten zur Erde hin bündeln.

Die Sonne als der schwerste Masse-Körper hat sicher dabei auch den stärksten Effekt. In der Astrologie wird auch das Sonnen-Sternzeichen als das markanteste angesehen.

Hätten wir über den Sternkreis verteilt unterschiedliche Strahlungsfelder, so würde die Sonne diese jeweils auf der gegenüberliegenden Seite bündeln. So würde die Erde im Jahreslauf diese gebündelten Strahlungsfelder durchlaufen.

Nun schwirren neben der Sonne noch andere "leichtere" Masse-Körper durch unser Sonnensystem, der Mond und die anderen Planeten. Auch diese dürften einen ähnlichen Bündelungseffekt haben, wenn auch aufgrund der geringeren Masse sicher einen geringeren.

Ganz sicher gibt es im Weltall eine "Hintergrundstrahlung" und ganz sicher gibt es diesen "Linsen-Effekt". Die einzige Spekulation an diesem Modell ist bislang die unterschiedliche psychische Wirkung unterschiedlicher Quellen oder Richtungen der Strahlung auf den Menschen. Über die Art der Strahlung wissen wir bislang nichts.

Aber stellen wir uns einmal als Vergleich einen Raum vor, in dem 12 Bereiche unterschiedlich mit Musik beschallt werden. In einem läuft zackige Militärmusik , in einem Kuschelrock, in einem weiteren die Klänge eines Synthesizers, in einem Volksmusik usw. Sicher weiß jeder, wie die Musikuntermalung beim Spielfilm Emotionen hervorruft.

Würde man nun in einem Zyklus diese beschallten Räume durchlaufen, dann würde man in identischer Weise auch die Emotionen durchlaufen, wobei natürlich ein Techno-Fan die gleichen Räume sicher anders empfindet wie einer von der Volksmusik-Fraktion.

Das subjektive Empfinden der unterschiedlichen Räume ergibt sich also aus der Kombination der eigenen Prägung UND der aktuellen Beschallung.

Wenn nun diese von mir hier theoretisch angenommene psychisch wirksame Hintergrundstahlung im Weltraum einen ähnlichen Effekt haben würde wie diese Musik-Beschallung hätten wir hier rüber ein Erklärungsmodell für mögliche unterschiedliche Charaktereigenschaften unterschiedlicher Sternbilder.

Die Wirkung der anderen Planeten hatte ich ja auch schon angesprochen. Auch sie bündeln, wenn auch anders. Möglicherweise verändern sie die Strahlung ja nach ihren Entfernungen und/oder Massen auch unterschiedlich. Vielleicht macht es so tatsächlich einen Unterschied, ob nun beispielsweise Saturn oder Jupiter vor einem Bereich stehen.

Mann kann das ganze jetzt zum besseren Verständnis vereinfach wie ein Modell betrachten. Wir haben 12 Projektoren, die 12 verschiedene Bilder ausstrahlen und aus unserer geozentrischen Perspektive kreisen mehrere farbige Linsen um die Erde. Je nachdem, welche Linse nun vor welchem Projektor steht, wird mal ein Roter Stier oder eine Grüne Waage auf die Erde projiziert.

So weit zur Idee. Narada kann sie sicher noch etwas ergänzen bezüglich seiner Ideen zur Informationsübertragung auf Gravitationswellen. Ich habe bewußt hier über die Art der Strahlung keine weitergehenden Spekulationen angestellt.

Jetzt sind eigentlich die Astrologen an der Reihe, um durch den Vergleich von Horoskopen und tatsächlichen Charaktereigenschaften festzustellen, ob sich so Aussagen über die Art und die physischen Eigenschaften dieser Strahlung machen lassen.

Aufgrund der Bündeleingeschaft müßte es z.B. bezogen auf jedes Sternbild in der Intensität drei unterschiedliche Arten von Bereichen geben, einen mit erhöhter Intensität in der Mitte der Strahlungsbündelung, einen mit einer veringerten Intensität am Rande des ersten (also in den benachbarten Sternbildern) und eine großen neutralen Bereich (in den übrigen Sternbildern).



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