Überlegungen zum Aszendenten - Fegen bei Abendrot

[ Prophezeiungen & Aktuelles Weltgeschehen ]

Geschrieben von Elias am 24. November 2001 08:39:48:

Als Antwort auf: Was es noch in Wien gab: Ein Erklärungsmodell für die Astrologie geschrieben von Elias am 21. November 2001 22:45:52:

Über diese Frage, warum der Aszendent wirkt, habe ich jetzt 2 Tage nachgegrübelt. Jetzt ist Sa. früh 7:20 , ich bin gerade aufgewacht und die Lösung war spontan im Kopf.

Ich hatte das Bild eines Besens, der über die Straße fegt un dein Bild des Abendrots am Himmel.

OK, mit den Gleichnissen/Symbolen kann ich endlich arbeiten.

Der Horizont ist quasie wie eine Tangente auf unserem Standord. Die Sternbilder "wandern" durch die Erdrotation bedingt von Horizont zu Horizont in Ost-West-Richtung. Für uns sieht das so aus. Natürlich stehen sie still und wir drehen uns. Wir verlängern quasi den Fußboden, auf dem wir stehen tangential in Richtung Osten und das Sternbild was da gerade ist, das nennen wir Aszendent.

Es gibt Kräfte die wirken am stärksten, wenn sie senkrecht auftreffen. Deshalb ist es z.B. am Äquator heißer und man baut den Wein an Südhängen an. Aber gibt es auch Kräfte, die am stärksten wirken wenn sie waagerecht auftreffen?

Wenn wir ein Blatt auf der Straße wegfegen wollen, in welche Richtung muß die Kraft gehen, damit sie optimal auf das Blatt wirkt? Würden wir die Kraft senkrecht zur Straße wirken lassen, dann würden wir das Blatt nur festdrücken. Zum Wegfegen muß die Kraft parallel zur Straße gehen, damit sie optimal wirken kann.

OK, damit haben wir ein Gleichnis für Kräfte, die am stärksten tangential wirken. Aber warum die nach Osten verlängerte Tangente? Eine Kraft, die von süden oder Norden käme, die würde sicher immer gleich wirken, egal wie die Erde steht. Aber der Westen müßte doch ähnlich wirken.

Mit dem Besen-Gleichnis können wir auch die Erdrotation berücksichtigen. Fegen wir also nicht die feststehende Straße, sondern ein laufendes Förderband, wie es z.B. am Flughafen zur Kofferausgabe gibt. Die Kraft des Fegens ist sicher stärker, wenn wir gegen die Laufrichtung fegen statt mit ihr.

Durch die Erdrotation bewegen wir uns in Richtung Osten. Deshalb empfinden wir, daß uns die Sonne morgens von da "entgegen" kommt.

Wenn also die kosmische Kraft/Strahlung von Osten kommend am stärksten wirken/fegen würde, hätten wir hiermit ein Erklärungsmodell für den Aszendenten. Andererseits kann man aus diesem Modell auch Rückschlüsse auf die Art dieser Kraft ziehen.

Damit haben wir neben dem Gravitattionslinsen-Effekt zur Verstärkung der "Sternbild-Strahlung" nur einen zweiten potentiellen Effekt der Verstärkung - den Fege-Effekt. Irgendwie kommt mir da eine Assoziation zu Fege-Feuer ;-))) Muß aber nix zu sagen haben. Aber vielleicht wegen ja diese Energien unsere Seele sauber ;-))))))

Nun zum zweiten Teil des Bildes: Das Abendrot

Luft ist ein Blau-Filter. Wenn Licht auf Luft trifft, so wird der Blau-Anteil senkrecht durchgelassen. Deshalb erscheint uns tagsüber der Himmel Blau. Die Komplementärfarbe zu Blau ist Orange. Diese wird also rausgefiltert, bzw. wie durch ein Prisma abgelenkt. Also wo bleibt dieser Orange-Anteil? Den sehen die Menchen, wo die Sonne nicht gerade senkrecht auftrifft, also z.B. die Menschen, für die gerade Sonnenauf- oder -untergang ist. Den Orangeanteil spüren wir also dann am stärksten, wenn die Sonnenstrahlen tangential zur Erde laufen. Das könnte ein zweiter Hinweis auf die Art der Energie und deren Wirkung sein.

Das ist natürlich alles noch unausgegoren - Es sind Modelle - keine Wahrheiten. Und was mir bei diesen Modellen besonders schwer fällt, das ist für mich die Überprüfbarkeit - denn eigentlich habe ich keinen blassen Dunst von Astrologie und mir fehlt statistisches Material über die tatsächlichen Charaktereigenschaften von Menschen im Vergleich zu dem astrologisch berechneten.

Aber an diesem Beispiel konnte ich auch mal verdeutlichen, wie die ELIAS-Beiträge entstehen (natürlich nur die inspirierten). Es ist ein Arbeiten mit Symbolen. Jemand wirft mir ein Symbol vor die Füße und ich kann es aufheben und was damit machen. Heute waren die Symbole "Besen und Abendrot". Solche Symbole können uns etwas sagen. Ohne das notwendige Wissen z.B. über Pysik (Luft als Blaufilter) könnten diese Symbole nicht verwendet werde, denn in mir wäre nichts, was mit diesem Symbol etwas anfangen könnte. Entweder würde das Sybol unverstanden verpuffen oder es müßte ein einfacheres Symbol verwendet werden, was aber nur einen reduzierten Informationsgehalt hätte. Natürlich ist auch der aktuelle Informationsgehalt reduziert, im Vergleich zur theoretisch möglichen vollen Botschaft. Deshalb gilt "Nutzt die Materie, lernt daran, macht sie euch Untertan - Wachset daran und Mehret euch", was keine Aufforderung zum Befölkerungswachstum sein soll. Deshalb halte ich es auch für notwendig, sich beim irdischen Leben durch Lernen, Lesen und Erfahrung die geistigen Grundlagen zu schaffen, damit man die Sprache des Geistes auf einem möglichst hohen Niveau verstehen kann. Aus der Bibel kennen wir das Gleichnis des Sähmanns. Der Same ist die Inspiration. Unsere Aufgabe ist es, durch unsere Arbeit den Boden dafür zu bereiten, damit der Same der Inspiration aufgehen kann. So verstehe jedenfalls ich das Christentum. Blinder Glaube und kirchliche Autorität ist das Gegenteil dovon. Bei "blindem Glauben" kann der hier beschriebene Prozess nicht funktionieren.


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