Re: Überlegungen zum Aszendenten - Fegen bei Abendrot

[ Prophezeiungen & Aktuelles Weltgeschehen ]

Geschrieben von Astro am 24. November 2001 12:38:06:

Als Antwort auf: Überlegungen zum Aszendenten - Fegen bei Abendrot geschrieben von Elias am 24. November 2001 08:39:48:

Hallo Elias, Narada, Freddie und andere Interessierte,
eine wichtige Entdeckung der Quantentheorie war,dass im Gegensatz zur klassischen Physik, in der ein Ding existiert oder nicht existiert, es in der Quantenwelt sein kann. Dass sich etwas in einem sogenannten „Schwebezustand“ befindet. Dies ist ein Zustand in dem Existenz und Nicht-Existenz sozusagen aufgehoben sind. Erst die Anteilnahme eines Beobachters macht es aus, ob etwas ins Sein tritt oder eben im Unsichtbaren bleibt. Gemäss dem Physiker Werner Heisenberg ist solch ein Potential gemeint mit der „Potentia“ des Aristoteles: „Etwas steht in der Mitte zwischen der Idee eines Ereignisses und dem tatsächlichen Geschehen - eine seltsame Art physischer Wirklichkeit genau in der Mitte zwischen Möglichkeit und Realität“.
Jetzt zur Astrologie. Hier ist alles potentiell vorhanden bis ein besonderes Ereignis das Nicht-Sichtbare in Materie bringt und sichtbar macht. Man kann nicht die genaue Realisation des allgemeinen Potentials voraussagen, man kann jedoch sagen, dass wenn es sich materialisiert, es den Stempel, die Qualität und die Farbe der Symbolik trägt, die diesem Potential entsprechen.
Ein aktuelles Beispiel:
Ende Oktober schrieb ich, dass Mars auf Neptun zuläuft und wir zahlreiche Ereignisse zu erwarten hätten.
Für Leute, die sich mit Symbolen beschäftigen ist sicherlich das entsprechende Holon zu Neptun interessant:

„Wasser, Schiffe, Flotte, Leck, auflösende Strukturen, auslaufen, absaufen, Nebel, Traum, ziellos, verschwommen, undurchsichtig, unerklärlich, schleierhaft, aufweichend, Droge, Alkohol, Rauch, Meer, schleichende Seuche, Gift, Gas, Flucht, Flüchtlinge, Phantasie, Opfer, Träumer, Visionär, Betrug....“
In meinem Beitrag an Xandl und gab ein paar Interpretationsmöglichkeiten.

Was war nun passiert, im Nachhinein weiß man ja alles besser?
„Australien hatte seine Buschbrände,
Griechenland hatte seine Bootsflüchtlinge
Mittelamerika und Kuba hatten einen sehr heftigen Hurrikan mit zahlreichen Toten bei Erdrutschen und Überschwemmungen
Deutschland: einen arbeitslosen (Neptun) Sozialpädagogen (Neptun), der glaubte ein Künstler zu sein (Neptun) und die Bevölkerung bedrohte (Mars), indem er ihr vorgaukelte (Neptun) in den Behältnissen wäre ein seuchenauslösender Krankheitserreger (Neptun).
Auch der andere Fall war ähnlich (Arbeitsamt = Neptun).
Ein Tanklastzug wurde gekapert; die EM-TV-Manager angeklagt.
Und heute wird beschlossen, ABC-Spürpanzer (Neptun), Sanitäts(neptun)flugzeuge und Schiffe (sowieso Neptun) (um eventuell Öltanker (Neptun) zu beschützen) in den Krieg (Mars) zu schicken.
Und die USA hatten Angst vor Anschlägen auf Brücken über Flüsse oder Buchten, bei denen zahlreiche Zivilisten getroffen wären.

Weitere Neptunentsprechungen wären Schiffe, Tanker, Tankstellen, Erdölanlagen, Kinos, Chemiewerke, Krankenhäuser, Sozialstationen, Asylbewerberheime, Arbeitslosenvermittlung, Gefängnisse, Spielcasinos, Kloster und natürlich Kneipen.“

Oder ein anderes Beispiel:
Am 26.10 und 29.10 machte ich im Forum darauf aufmerksam, dass der Mars und Pluto von Deutschland Mitte November angesprochen sind und dass es sich wohl um den bevorstehen-den Bundeswehreinsatz geht.
Unmittelbar nach Schröders Kopplung mit der Vertrauensfrage stellt ich folgende Symbole zu Pluto ins Forum:

„Macht und Ohnmacht, Festhalten an Prinzipien, Ideologien, Leitbildern, Weltanschauungen Wertvorstellungen und Ideen, koste es was es wolle, selbst wenn es die eigenen alten Sicherheiten zerstört, Harakiri, „politischer“ Selbstmord, für die Ideale „sterben“, fanatisch, leitbildhaft bis zur Selbstzerstörung, „Tod“, „Abschiednehmen“, Stirb und Werde-Prozesse.

Das alles sind Entsprechungen für Pluto.“
Titel der Zeitschrift Focus nach den Abstimmungsereignissen war dann am 19.11.01: „Der grüne Selbstmord“. Schau’mer Mal.
Ein interessanter Zweig der Quantentheorie, nämlich Bell’s Theorem, veröffentlicht 1964 und durch das Clauser-Freedman-Experiment 1972 bestätigt, behauptet, dass zwischen subatomaren Teilchen eine nicht-physische und augenblickliche Verbindung besteht. Gemäß den Gesetzen der Physik benötigt Kommunikation ein Signal, um von einem Ort zum anderen zu kommen, und Signale können nicht schneller sein als die Lichtgeschwindigkeit. In Bell Experiment verlief die Kommunikation schneller als das Licht - sie passierte augenblicklich: wenn bei einem Teilchenpaar eines der Teilchen eine Drehung nach „oben“ machte, so bewegte sich das andere immer nach „unten“. Das galt auch für den umgekehrten Wechsel und dieser Wechsel war schneller als die Lichtgeschwindigkeit: er geschah augenblicklich. Zwischen den beiden Teilchen gab es keine physische Verbindung. Es war so, als ob ein Teilchen immer genau wusste, was der andere vorhatte, und jedes Teilchen spiegelte das andere simultan. Vermutlich handelt es sich bei diesem Phänomen um eine Art „Synchronizität“, wie sie C. G. Jung beschrieben hat.
Wenn wir nun den Meridian des Horoskops (MC-IC) als eine Art Zeitachse betrachten, der die Zeitdauer symbolisiert, können wir Verbindungen zum Standpunkt der orthodoxen Physik erkennen, bei der es immer eine Zeitlücke in der Kommunikation gibt.
Der Horizont (Aszendent-Deszendent) ist die Achseder Unverzüglichkeit, die eine sofortige Kommunikation zwischen beiden Polen möglich macht.
Aszendent und Deszendent sind nicht mit der Zeit gekoppelt, funktionieren jedoch in der Art von Bell’s Theorem: Beide bewegen sich ständig rasend schnell hin und her - wenn ein Pol wechselt, so wechselt sein Gegenüber im selben Moment. Die Bedingtheit ihres Gegenübers verbindet sie; Herakles nannte dies die „Harmonie im Gegensatz“, C. G. Jung prägte den Begriff „coincidentia oppositorum“.
Die Meridian-Richtung ist ein Weg, der mit der Strömung der Zeit vom Immun Coeli (Himmelstiefe, unterer Himmel, IC, dem Himmel der Vergangenheit, Herkunft) zum
Medium Coeli (Himmelmitte, oberer Himmel, MC, Himmel der Zukunft, Bestimmung)
verläuft.
In der Horizontrichtung verläuft der Weg zweispurig: vom Aszendenten zum Deszendenten und umgekehrt.
Ein Weg ist bestimmend: IC-MC = Bestimmungsachse
Zwei Wege beinhalten eine Wahl: AC-DC (Ich-Du); DC-AC (Du-Ich). Die Horizontachse ist die Achse des freien Willens.
Ich denke man kann sich die am Beispiel von Aggression klarmachen, die man zeigen kann oder aber empfangen kann.
Bell’s Theorem besagt nun, dass die zwei Teilchen, die in augenblicklicher, aber nicht-physischer Verbindung stehen, im Wesentlichen zwei Aspekte des gleichen Dinges sind und dass sie nicht nur Bestandteile von einander sind, sondern dass sie beide auch Teil eines größeren Ganzen sind, in welchem alle Stücke integriert sind.
Es sieht so aus, als ob das, was an einem Ort geschieht, augenblicklich verbunden ist mit etwas, das woanders stattfindet. Teile sind somit nicht länger getrennt, sondern eng verbunden in einem alles umfassenden Ganzen. Diese Sicht der Dinge, nämlich die Erkenntnis der großen Verbundenheit, könnte eine mögliche Erklärung für gewisse seelische Phänomene sein.
Natürlich gehen mir dabei die aktuellen Ereignisse durch den Kopf;: der WTC-Anschlag, der Flugzeugabsturz in Queens, die Afghanistan und ff.-Ereignisse, die Debatte im Bundestag....
Und die Erde dreht sich weiter und der Ascendent zeigt alle vier Minuten eine weitere Gradzahl (bei 360 Grad) an und überall auf der Welt passieren neue Ereignisse. AC-DC,
DC-AC..
Gruß Astro




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