Gravitationslinsen

[ Prophezeiungen & Aktuelles Weltgeschehen ]

Geschrieben von Narada am 23. November 2001 09:35:19:

Als Antwort auf: Was es noch in Wien gab: Ein Erklärungsmodell für die Astrologie geschrieben von Elias am 21. November 2001 22:45:52:

>Hallo Leute
Ich habe mal versucht diese Gravitationslinsen zu beschreiben, soweit mir das möglich ist. (Laie) Nachlesen kann man diese Dinge in Stephen Hawking's Bücher "Eine kleine Geschichte der Zeit" und in "Universum in einer Nußschale".
Zu den Themen Individualisierung bei der Ablenkung, emotional wirksame Raumqualität und, man halte sich fest, auch zum Thema intergalaktische Kommunikation werde ich versuchen, in gesonderten Beiträgen einen jeweiligen Diskussionsthread anzuregen.

Also dann zu Abtlg. Linsen&Erbsen:

Einsteins allgemeine Relativitätstheorie betrachtet Raum und Zeit als dynamische Elemente. Raum und Zeit sind demnach nicht gleichförmig und nicht konstant.
Die Dynamik ergibt sich durch die Materie, welche in der Lage ist, die Raumzeit zu krümmen.
Stellt man sich als Beispiel eine dicke, ebene Gummimatte vor und legt darauf eine Stahlkugel, so entsteht eine Vertiefung. – Die Oberfläche der Matte ist somit gekrümmt. Kleine Kügelchen, die ebenfalls auf der Matte liegen, folgen nun dieser Vertiefung und versuchen, auf die Stahlkugel zu zurollen. Das ist natürlich ein sehr stark vereinfachtes Bild aber zum Verständnis reicht es doch aus.

Diese Krümmung wirkt sich nun nicht nur auf Materie aus, sondern logischerweise auch auf alles andere im Raum. Auf Strahlung aller Art und somit auch auf Licht. Diese Theorie wurde bestätigt, als im Jahre 1919 im Rahmen einer Sonnenfinsternis neben der verdunkelten Sonne ein Stern sichtbar wurde, der eigentlich hinter der Sonne hätte stehen müssen. Das Licht, welches von dem Stern zu uns unterwegs war, hätte eigentlich an der Erde vorbei gehen müssen. Die Sonne aber hat mit ihrer Masse den Raum gekrümmt und durch die entstandene „Kurve“ das Licht abgelenkt. Deshalb konnten wir den Stern sehen. Der Lichtstrahl bekam also an der Sonne einen Knick.

Diese Eigenschaft eines massereichen Objekts, den Raum zu krümmen, wird als Gravitationslinse bezeichnet.

Strahlung, gleich welcher Art, wird also rund um ein massereiches Objekt herum, ähnlich wie bei einer Linse, abgelenkt und trifft sich in einem Brennpunkt.

Aus astrologischer Sicht kann man also sagen, dass unsere Planeten und die Sonne kosmische Energie bündeln. Je nach Planetenkonstellation verändert sich somit das Energieniveau auf der Erde.
Über den Brennpunkt der Linse, der sicherlich bei jedem Planeten anders ist, kann man allerdings noch keine Aussage machen.
Was aus astrologischer Sicht zu überprüfen wäre, ist die Folgerung, dass um den Brennpunkt, an dem ja Energie verdichtet wird ein entsprechender Ring aus Energiemangel auftritt. Eben weil die Energie ja in den Brennpunkt abgelenkt worden ist.
Will sagen, dass bevor die Erde in den Brennpunkt einer Gravitationslinse eintaucht, zunächst die Energie absinkt, um nachfolgend erst stark anzusteigen.


Gruß
Narada

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