Re: USA versuchen digitalen Goldwährungen den Garaus zu machen

Geschrieben von detlef am 03. August 2006 14:03:19:

Als Antwort auf: Re: USA versuchen digitalen Goldwährungen den Garaus zu machen geschrieben von AlexP am 03. August 2006 00:04:02:

>Mit dem aktuellen Wert von Gold kann man keine nennenswerten globalen Geschäfte machen, dafür gibts zu wenig Gold. Wenn müsste das Gold 10 oder 100 mal mehr wert sein. Dann fragt man sich wie beim Papiergeld ob da noch ein echter Wert dahinter steht. Öl hingegen ist eine gute Währung.
>Wenn man bankähnliche Geschäfte macht, sollte man auch eine echte Bank betreiben. Geht am besten wenn man eine bestehende Bank kauft (teuer). Wenn man eine echte Bank gründen will, dann fängts bei 60.000 Euro an, bei 20.000 Euro Kosten im Jahr.
>Vielleicht weil Gold so unproduktiv ist?
>Richtig.
>cu AlexP

hallo,

gold muesste den zehnfachen wert haben.... in was?
zehnfach in bedrucktem papier? na und?

nur so als kleine erinnerung, jeder scheich hat gold unterm bett (oder im safe) dass er sich einen mittleren staat (gold)cash auf den tisch kaufen koennte.
bei den chinesen siehts aehnlich aus. (individuell weniger, dafuer hats ne menge chinesen)

gerade die unproduktivitaet, zusammen mit der haltbarkeit, macht gold als halbwegs mobiles wertbewahrungsmittel so atraktiv.

dass wir dummen westler uns kollektiv auf fiktive waehrungen verlassen haben, ist kein argument, warum andere nicht auf bezahlung ihrer materialien in gold bestehen sollten.
bei einem goldstandard fuer den kauf von oel waere die westliche welt bald soweit, eheringe einschmelzen zu lassen, waehrend die chinesen froehlich als kaeufewr auftreten koennen.

ne bank halte ich jetzt fuer eine schlechte idee.
jetzt sollte man in realer wertschoepfung beteiligt sein.
also landwirtschaft, minenwesen, rohstoffveredelung, nahrungsveredelung/verteilung.

gruss,detlef


Antworten: