Re: Nahost-`Kältesommer`

Geschrieben von BBouvier am 14. Juli 2006 10:40:56:

Als Antwort auf: Re: Nahost geschrieben von detlef am 14. Juli 2006 00:16:42:


>was den kaeltesommer angeht, wer alles hat den gesehen? was haben die, die den gesehen >haben, noch gesehen, von dem wir inzwischen wissen, dass es falsch war?

Hallo, Detlef!

Genau darüber habe ich mir gestern Gedanken
gemacht:
(ob der "Kältesommer" vielleicht NACH der Finsternis komme, ob
der vielleicht FOLGE dieser sei)
Und mir überlegt, dazu etwas zu
schreiben.
Du läufst offene Türen ein.

Sehen wir uns die Quellen an:

1)
Sehr "Alt" aus Böhmen, und einer fiktiven "Sybille" zugeschrieben:
Es solle einmal "losgehen", wenn beim ersten Heuschnitt
(=> Ende Mai) Schnee falle.
Das sei ein "Vorzeichen".
2)
Edgar Gilge, Matrei/Tirol (mehrere hundert Jahre alt):
Es werde im Sommer bitter kalt, die Hochalmen vereisten,
das Eis und der Schnee wollten gar nimmer weichen,
und die Bauern fürchteten, das Vieh müsse Hungers
verderben.
Gilges andere Schauungen haben sich
bis heute bewahrheitet.
Ich stellte ihn auf eine Stufe mit Irlmaier
und den Feldpostbriefen.
3)
Ein Kaplan aus Norddeutschland berichtet mir von der
Schau einer Frau aus dem Rheinland:
Mitten im Sommer setzt schlagartig eine Woche
lang bittere Kälte ein.
Danach wird es 5 Tage ein wenig erträglicher.
Letzte Gelegenheit, noch einzukaufen!
Dann folge länger als einen Monat Frost
bis Minus 40 Grad, und die Hochhäuseer vereisten....
WIR wissen, dass 1816 die Kältewelle ebenfalls
in mehreren Schüben erfolgte.
Aber kaum doch diese Frau.
=> Spricht massiv für Richtigkeit!
4)
Junger Mann aus dem Rheinland:
Draussen sei ein gar "merkwürdiges Wetter".
Er geht hinaus, mal nachsehen.
Es ist Sommer.
Der benachbarte Teich ist zugefroren.
Er fängt nun an, sich zu fürchten, kehrt um.
Mittlerweile ist es dermassen kalt
geworden, dass ihm die Hände steif werden
und er kaum noch den Haustürschlüssel
im Schloss drehen kann.
Er rettet sich noch mühsam ins Haus.
4)
Maria-Magdalena Meyer, Rheinland, gegen 1947:
Im Osten geschehen entsetzliche Dinge!
Eine grosse Heimsuchung.
Fürchterliches im Norden:
Eismassen wie Berge.
Ob der grossen Kälte erstarren die Menschen.
Furchtbar ist dieser Tod.
England versinkt, wird vom Meer überspült - das
war einmal England.
5)
Seher "E" aus F. :
Mitten im Sommer trägt er einen dicken Wintermantel.
Das örtliche Schwimmbecken war bis zum Grund
durchgefroren, und nun beginnt es, wieder aufzutauen.
6)
Conchita von Garabandal sagt zu einem Freund von
mir, der in etwa das Datum des "Wunders"
(dieses bekanntlich mal an einem DONNERSTAG)aus ihr
herauslocken möchte: da fiele Schnee!
Und auf die Bemerkung:
"Ah!, also im Winter!", antwortet sie,
verlegen beiseite blickend:
"Es kann da ja auch im Sommer schneien!"
6)
Genau das scheint auch, in Nostradamus, X/71
(=> EIN Vers vor dem berühmten X/72!!) zu stehen:
"Land und Luft gefroren (und)soviel Wasser!
Dann beginnt man, den DONNERSTAG zu heiligen.
Es geschieht so etwas herrliches wie nie je zuvor.
Aus allen vier (Himmels)-Richtungen kommt man (anzu)beten."

Da die Schauungen sowohl geografisch als auch
zeitlich weit auseinaderliegen, auch weil durchaus
nicht "deckungsgleich" und "Übernahme" daher
mit Sicherheit auszuschliessen, halte ich die
Tatsache selber schauungsmässig für überaus "wasserdicht".
Und aus den geschilderten Umständen ergibt sich auch,
dass es definitiv einmal "vorher" sein wird.

Gruss,
BB



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