Strategie bei Wahl des Zufluchtortes

Geschrieben von Trelby am 30. Mai 2006 00:58:46:

Als Antwort auf: Zum Thema Plünderungen etwas historisches (1923) geschrieben von BAldur am 29. Mai 2006 23:12:29:

Die Frage treibt mich auch seit einiger Zeit um. Versucht man, sich irgendwo ganz am A... der Welt ein Häuschen zuzulegen, in der Hoffnung, dort nicht gefunden zu werden, oder zieht man lieber in eine kleinere Ortschaft, in der Hoffnung, daß die sich irgenwie verteidigen können? Ich glaube irgendwie eher, daß man in der unmittelbaren Zusammenbruchsphase in jeder Hinsicht ganz auf sich allein gestellt ist. Steinhaus dürfte wohl besser sein als Holzhaus, was die Verteidigigung angeht.

Auf die Idee, nach Overath zu ziehen, wäre ich freilich auch ohne Deinen Beitrag nicht gekommen. BBouvier hat mal gesagt, 50km weg von der nächsten Großstadt, aber nicht näher erklärt, ab wann für ihn eine Stadt eine Großstadt ist.

Im Grunde hätte das mit Kältesommer/3TF auf einige Vorteile, wenn es wirklich so kommt. Während des Kältesommers werden die Leute nicht sehr mobil sein, schätze ich mal. So daß da schon mal die Bevölkerung vielleicht auf das Niveau unserer Bevölkerungsdichte zur Zeit des WK2 ausgedünnt, ohne daß in entlegenen Gegenden viel geplündert wird. Und nach der 3TF sind erst recht nicht mehr so viele Leute da, die plündern könnten. Auf der anderen Seite würde ich meine Planungen sicher nicht davon abhängig machen, daß die ganze Geschichte nach dem Muster der Prophezeiungen abläuft.


Antworten: