Re: Strategie bei Wahl des Zufluchtortes

Geschrieben von Suchender am 30. Mai 2006 21:14:27:

Als Antwort auf: Re: Strategie bei Wahl des Zufluchtortes geschrieben von Trelby am 30. Mai 2006 21:02:42:

>>Auf 50 Km Radius/Abstand komme ich, indem ich
>>davon ausgehe, dass die Leute mit dem Rade
>>kaum an einem Tage mehr als 50 Km hin-rück
>>=> hundert Kiometer
>>bei Beutezügen sich abstrampeln werden.
>Danke für die Erläuterungen. Muß man dann Orte mit Bahnhof als besonders gefährdet einordnen, weil die Bahn ja vielleicht noch relativ lange in Betrieb ist? Andererseits sind Orte im Mittelgebirge vielleicht auch dann OK, wenn sie näher an einer Großstadt sind? Bergauf strampelts sich ja nicht so leicht.
>>Als besonders günstig beurteilte ich
>>Dörfer mittlerer Grösse bis hin zu Marktflecken.
>>In grösseren Kleinstädten zerfällt ein Ort
>>bereits diffus in Stadtviertelund anonyme Neubaugebiete.
>>Bei Kleinst-Nestern ist man "der Fremde", den Keiner kennt.
>>Dem man misstraut.
>Was würde das denn für Dich ganz konkret bedeuten, wenn Du
>a) noch in Trier wärest
>b) dort einen Job hast, den Du vor dem Tag X nicht aufgeben möchtest, so daß Du lieber pendelst (am zeitsparendsten wohl per Bahn, was dann die Standortsuche zu einem echten Dilemma werden läßt). Trier selbst fällt ja nicht in Deine Definition von Großstadt, aber ich glaube eigentlich nicht, daß es da nicht zu massiven Plünderungen kommt.


Hallo Trelby,

ich persönlich gehe davon aus, daß spätestens mit dem Einmarsch der Russen die Energieversorgung durch Strom recht schnell zusammenbrechen wird. Das Gleiche trifft für Benzin- und Gasversorgung zu und wird lediglich den militärischen Kräften zur Verfügung stehen. Ob Dampflokomotiven eingesetzt werden ist fraglich, da dieser schnelle Einmarsch jegliche Planung unterlaufen wird.

Deshalb wird das Rad (wer hat - mit Anhänger) zur Fortbewegung am Sinnvollsten sein. Einzelne Ziele sind zudem ungefährdeter als Massentransportmittel.

Gruß Suchender

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