Die Hungersnot rückt langsam näher

Geschrieben von IT Oma am 03. Mai 2007 00:25:49:

Hallo Foris,

diese Meldung bei Müntefering


Entscheidend seien die nächsten acht bis zehn Tage. „Wenn es dann nicht regnet, rechnen wir mit Ausfällen bis zu 80 Prozent", so der Bauern­Bund-Direktor. (wirtschaftsblatt.at) Also nur noch 8 bis 10 Tage kein Regen und es bleibt nur mehr 20% der Ernte übrig.

rief mir wieder meine Schau über die Hungersnot ins Gedächtnis (hatte ich schon vor einiger Zeit hier gepostet):

Es herrschte eine entsetzliche Hungersnot. Es war schon alles aufgegessen, es gab kein Gras und keine Bäume mehr. Meine Familie lebte noch, aber sie waren zu schwach, um zu gehen. Ich wußte, ich hatte noch meine Lederjacke, die könnten wir aufessen, und suchte in der ganzen Wohnung wie verrückt nach ihr, aber ich fand sie nicht mehr. Offenbar hatte sie jemand vor mir entdeckt und gegessen. Ich wankte aus dem Haus, um Essen zu suchen. Die meisten Leute waren tot und lagen unbegraben herum, einige waren noch lebendig, aber konnten sich nicht mehr aufrichten. Hilfe gab es nicht. Außer mir gab es nur noch ganz wenige, die überhaupt gehen konnten. Ich mußte unbedingt etwas zum Essen finden, für meine Familie und für mich. Die Verzweiflung und der Hunger (die ich am eigenen Leib erlebte) waren unbeschreiblich.

In Amerika und Australien sieht es nicht besser aus. In Amerika sind 80-90% der Obsternte in den Südstaaten durch einen Kälteeinbruch verloren gegangen, und Australien hat eine Jahrhundertdürre. Es gibt im Internet sogar Gerüchte, daß die australische Regierung mit Kanada verhandelt, einige hunderttausend Australier nach Kanada einwandern zu lassen. Auch Spanien und Italien kämpfen mit der Dürre.
Es sieht nicht gut aus für die Versorgung mit Lebensmitteln dieses Jahr, wenn das so weiter geht.

Leute, legt Euch Vorräte an!

Gruß
ITOma



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