Re: Die Hungersnot rückt langsam näher

Geschrieben von Walle am 03. Mai 2007 09:59:44:

Als Antwort auf: Re: Die Hungersnot rückt langsam näher geschrieben von volker am 03. Mai 2007 06:36:44:

>>Hallo Foris,
>>diese Meldung bei Müntefering


>>Entscheidend seien die nächsten acht bis zehn Tage. „Wenn es dann nicht regnet, rechnen wir mit Ausfällen bis zu 80 Prozent", so der Bauern­Bund-Direktor. (wirtschaftsblatt.at) Also nur noch 8 bis 10 Tage kein Regen und es bleibt nur mehr 20% der Ernte übrig.

>das gekreische von den bauern höre ich nicht zum erstenmal
>ich denke da geht es wohl eher um beihilfen
>die empfindlichen sachen werden doch eh bewässert
>bin gestern an unbewässerten getreidefeld vorbeigefahren und die pflanzen sahen ziemlich grün aus
>volker

Moin,
am wichtigsten ist der Regen beim Keimen, dh wenn d Samener BEGINNT zu treiben.
Wenn das nicht der Fall ist stört es Samen nicht so sehr, wenn er trocken bleibt.
Auch wichtig ist es, das es regnet, wenn das Korn / Frucht ausgebildet wird.
Immo ist es noch nicht so Schlimm.
Die Pflanzen ernähren sich noch vom Tau.
Der Raps blüht noch und die Gerste beginnt erst zuschießen.
Kartoffeln als Grundnahrungsmittel liegt in der Erde und fängt halt langsam an raus zu schauen (Pflanzung was am 17.04).

Einige Rapsfelder in der Heide werden zwar schon bewässert, aber da ist auch ein sehr sandiger Boden.
Hier in der Hildesheimerbörde ist noch alles im Grünenbereich.

Feuer-Alarm-Warnung nur für Wälder, da noch viel Laub vom letzten Herbst nicht verrottet ist.

Gruß
Walle

Ergänzung:
Ich empfehle alles, was Wasser speichern kann Bereit zuhalten.
Meine Erfahrungen sagen mir, das wenn es jetzt anfängt zu regnen, wird es Sintflutartig passieren.
Bei uns in der Gegend passiert das um Pfingsten herrum.
Danach ist es Trocken bis Juli oder August.
Wenn da nix gespeichert ist oder man eine extra Wasseruhr für den Garten hat wird es Teuer.

Zum Thema Trockenheit
Seit März (wg. Frostgefahr) hab ich NUR 1500 Liter Regenwasser speichern können.
Normalerweise sind es 4500 Liter.

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