Re: Die Hungersnot rückt langsam näher

Geschrieben von detlef am 04. Mai 2007 02:18:13:

Als Antwort auf: Re: Die Hungersnot rückt langsam näher geschrieben von Stephan Berndt am 03. Mai 2007 23:57:35:

>Hallo!
>Also nach Irlmaier kann man solche dramatischen Hungerstorys KOMPLETT vergessen - zumindest im Alpenvorland.
>Bisschen Hunger ja - aber nicht so, dass das wesentliche Auswirkungen auf die Demographie hätte.
>Das sollte man schon ein Bisschen unter einen Hut bringen. Irlmaier ist da klar und eindeutig genug.
>Auch fehlen bei ihm hungerbedingte Folgeerscheinungen, wie Mord- und Totschlag.
>Für Südbayern sieht die Sache also bei weitem nicht so dramatisch aus.
>Gruß
>Stephan

moin,

da stellt sich mir die frage, ob wir ein fehlen von etwas, was wo anders ausgesagt wird, als gegenargument benutzen koennen/duerfen.

beispiel:

A sagt voraus, mueller wird bei einem eisenbahnunglueck sterben.
B sagt voraus, mueller wird nicht an einem autounfall sterben, aber bei einem solchen verletzt werden.
C sagt voraus, mueller wird verletzt werden.

in dem fall wuerden wir schliessen, B und C stuetzen sich gegenseitig. womit wahrscheinlich waere, dass mueller in einem autounfall verletzt wird.
doch reicht das nicht vorkommen eines eisenbahnunglueckes bei den von uns "annerkannten" B und C aus, um die aussage von A als falsch oder irrelevant beiseite zu schieben?

gruss,detlef


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